Mansfield Park
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...und gerade als Elisa |
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eine 50-Pfund-Note aus der Schublade |
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wurden wir unversehens vom alten |
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Mit derganzen Würde unseres |
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Sophia versank in einerOhnmacht, |
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Endlich kamen wirwieder zu Sinnen, |
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Wirgedachten zu unseren Müttern |
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doch zufällig erfuhren wir, |
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Hungers gestorben waren. |
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Fanny! |
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Leb wohl, Susy. |
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Denk an viele gute Geschichten |
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Und du, kleines Mädchen, bürste weiter |
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Er ist da. |
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Wacht auf. |
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Entschuldigt die Verzögerung. |
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Lebt wohl. |
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Grüß meine Schwestern von mir. -Und du |
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Hören Sie das? |
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Schwarze Fracht, Miss. |
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Sklaven. |
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Vermutlich hat ein Kapitän... |
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oderein mutigerSchiffsarzt einige |
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Wissen Sie, dass es 5 Uhr früh ist? |
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hatangeordnet, dieses Mädchen |
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lhre Nichte oder so. |
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Da drüben. |
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Ich wurde geheißen, sie am Hauptportal |
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Dann setzen Sie sie ab. |
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Sie müssen meine Tante sein... |
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Er hat dich 2 Stunden |
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Komm rein. |
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Ellis, trommel die Kinder zusammen. |
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Jetzt lass dich mal anschauen. |
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Nun, ich bin sicher, |
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Sir Thomas. Sie ist hier... |
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Hallo, Fanny. |
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Viele Grüße von meiner Familie. |
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Wunderbar. Ich hatte keine Ahnung, |
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Aberdu bist doch nur 100 Meilen |
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Ja, Sir. Beeindruckend. |
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Nun denn... Lassen Sie sie erst mal |
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die Kinder stellen wirspäter vor. |
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Ja, ich dachte... |
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Nein, nein... |
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Als ich vorschlug Lady Bertrams und |
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Bitte machen Sie sich |
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Du sprichst, wenn man dich |
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Entschuldigen Sie uns, Miss Price. |
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Ob sie Karten spielen mag? |
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Guten Morgen. |
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Und ich bin Julia Frances Bertram. |
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Erfreut, lhre Bekanntschaft zu machen. |
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Mr. Norris kann Kinderlärm ebenso |
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Aberes wäre unklug sie hier im Haus |
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Wenn Sie sie von heute an |
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und mag sie gar die Schönheit |
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sie wird beiden nie mehr sein |
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Ich gebe zu, darin liegt Wahrheit. |
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Maria, Julia... |
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Hört her. |
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Wir müssen vorbereitet sein |
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niedrige Ansichten und |
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Dies sind keine unheilbaren Fehler. |
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Ich hoffe, sie ärgert |
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Ich habe geradeJulia soweit, |
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Natürlich nicht, meine Liebe. lhrMädchen |
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Sie ist euch nicht ebenbürtig, |
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Es ist äußerst heikel. |
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Hier geht es zum Speisesalon, |
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und da zu den Kellern. |
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Du hast hoffentlich keinen Hang zum Trotz. |
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Mit ihrer Heirat wollte sie |
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Das ist der Westflügel. |
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Er könnte wieder erstehen, wenn Tom |
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Das Billardzimmer... |
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Vergiss nie, in allem Maß zu halten. |
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Ja, das hat Tom von sich selbst gemacht. |
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Sir Thomas' beachtenswerte Bibliothek. |
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Und hier Sir Thomas' Arbeitszimmer. |
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Störe ihn ja nicht. Er istderzeit |
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Dies ist sein persönliches Heiligtum. |
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Die Zimmerder Dienstmädchen, |
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Du wirst mir natürlich zur Hand gehen. |
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Und hieroben, das ehemalige Kinder- |
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hast du jetzt für dich ganz allein. |
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Entschuldigen Sie... |
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Wie lange ist vorgesehen, |
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Nun, das kommt darauf an. |
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Aber wenn alles gut geht... für immer. |
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Liebe Susy, |
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augenscheinlich |
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Und ich erwarte nur Kummer, |
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Keine Sorge, ich bin fürs Weinen. |
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Mach dich nicht lustig. |
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Wirkt es? |
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Wirkt was? |
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Mein Benehmen. Fühlst du dich besser? |
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Es lenkt immerhin ab. |
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Jedenfalls... ich bin Edmund. |
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Und wen vermisstdu? |
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Ich erzählte Edmund von dir, Susy. |
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Er fragte, ob ich dir schreiben wolle. |
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Da gab er mir, mehr, als du je Briefe |
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Nebenbei bemerkt: Elisa brannte |
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Zu allem Unglück lebte sie |
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kam ins Gefängnis und wurde |
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Doch gedenkt sie, |
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Ich werde dich über alle Entwicklungen |
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P.S. ... |
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Würdest du Mutter bitte versichern, |
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Die Geschichte... |
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Englands. |
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Heinrich VI. |
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Während seiner Herrschaft |
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und verursachte solchen Wirbel |
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Sie hätten sie besser nicht verbrannt. |
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Heinrich Vlll. |
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Ich erspare es dir zu vernehmen, |
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und mir aufzuzählen, |
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Gerechtigkeit und Pflicht... |
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Und dann diese Menschheitsschande, |
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Mörderin und niederträchtige Königin, |
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sperrte ihre Kusine, die bezaubernde |
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und brachte ihr einen vorzeitigen, |
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Zurewigen Schande der Monarchie |
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Von einer voreingenommenen und |
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Du bist entsetzlich. |
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Die Männer vollkommen nichtsnutzig |
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Sehr ermüdend. |
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Merkwürdig, dass Geschichte |
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wo so viel davon erfunden |
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Ja, ich werde deinen beweglichen Geist |
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Ich denke die Situation verlangt |
00:14:01 |
Shakespeare. |
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Fanny Price! |
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Würdest du bitte derSchicklichkeit |
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Was denn? |
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Was? |
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Magst du sie? |
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Mrs. Shakespeare? Sie ist meine |
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Meine Geschenke sind nichts |
00:15:20 |
Meine Schreiberei ist hölzern |
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Ja, ich bin ein wildes Tier. |
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Sir Thomas würde dem sicher zustimmen. |
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Er ist von vielem in Anspruch genommen. |
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Edmund? |
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Das ist vielschichtig. |
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Fanny... |
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Er bedauert mich aufgenommen zu haben, |
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Nein, es sind... |
00:15:48 |
Einfach die Probleme mit den Sklaven |
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Die Abolitionisten fallen ein... |
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Nun, wir alle leben vom Profit. |
00:16:02 |
Du auch. |
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Tom, das ist doch nicht dein Ernst! |
00:16:20 |
Du tust, was ich sage! |
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Und tun, was Sie tun? |
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Sogar ich habe Prinzipien, Sir. |
00:16:32 |
Du bistein Engel. |
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Liebe Susy, |
00:16:50 |
Neuigkeiten. |
00:16:52 |
Sir Thomas hat Tom auf die |
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um unsere Interessen zu schützen. |
00:16:58 |
Maria hat einen Verlobten |
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Einen Mr. Rushworth, den Sir Thomas |
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Jederscheint von ihm begeistert, |
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Hätte er nicht 12.000 Pfund imJahr, |
00:17:11 |
hielten wir ihn |
00:17:13 |
Folgerichtig ist nun Julias Suche |
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Und Mrs. Norris' Ehemann starb. |
00:17:21 |
Was sie anscheinend |
00:17:25 |
Sie zog direkt aufMansfield ein, wo |
00:17:30 |
Zu meiner Freude. Nunja... |
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Jetzt ist ein neuer Pfarrer |
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Das Leben scheint nur eine geschwinde |
00:17:45 |
Es sind Halbbruder und Schwester |
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lhr solltet sie mit angemessener |
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Nicht zu vergessen sei Munterkeit. |
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Ich benötige wohl den Vormittag, |
00:17:57 |
um mich vom Ball bei den Withrows |
00:18:00 |
Ich bin etwas träge. |
00:18:02 |
In der Tat. |
00:18:04 |
Mr. Rushworth, ich bitte Sie. |
00:18:26 |
Darfich vorstellen: |
00:18:35 |
Und ihr Bruder, Mr. Henry Crawford. |
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Und das ist meine Schwester, |
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Mr. Edmund Bertram. |
00:18:52 |
Und das istMiss Julia Bertram, |
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die diesen Herbst in die Gesellschaft |
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wie auch Miss Maria Bertram gerade |
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Vielleicht sind Sie an Mr. Rushworths |
00:19:10 |
Der mit den imposanten Gärten. |
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Gegenwärtig planen wir |
00:19:20 |
Und Fanny Price. |
00:19:43 |
Nun, Sie scheinen mir ja |
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Spielen Sie doch bitte bei uns mit, |
00:20:18 |
Und? |
00:20:20 |
Ich mag beide außerordentlich. |
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Aber Julia mag ich am liebsten. |
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Weil ihre Tante Norris |
00:20:30 |
Sie scheint zweifellos |
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Doch Maria ist am sympathischsten. |
00:20:36 |
Doch ihre Wahl ist getroffen. |
00:20:39 |
Und darum mag ich sie lieber. |
00:20:42 |
Eine verlobte Frau ist immer |
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Sie genügt sich selbst. |
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lhre Sorge ist vorüber und sie spürt, |
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ohne Verdacht zu erregen. |
00:20:54 |
Bei einer verlobten Frau ist alles |
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Du gewährst dirgroße Freiheit |
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Aber zuletzt bist du es, |
00:21:07 |
Ich weiß nicht, ob er mich liebt, |
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Nun, fragten sie, hat erdich nie |
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zärtlich deine Hand gedrückt und |
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Nie, antwortete sie. |
00:21:22 |
Allerdings verließ er das Zimmer, |
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Was hältst du davon? |
00:21:30 |
Sie ist reizend. |
00:21:35 |
Beide sind sie reizend. |
00:21:43 |
Da ist doch nichts dabei, |
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Jeder kennt meine Situation. |
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Musst du immer gewinnen, selbst wenn |
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Überall gibt es kleine Haken |
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Misslingt ein Plan zum Glück... |
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wendet sich der Mensch |
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Vielleicht benötigst du noch am Ende |
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Schade, dass Tom nicht da ist. |
00:22:14 |
Wegen seiner 20.000 Pfund und seinem |
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Du weißt genau, |
00:22:21 |
Sollen wir bleiben? |
00:22:23 |
Ja, bitte. |
00:23:08 |
Ich mag ihn auch. |
00:23:12 |
5Jahre haben wirsie. |
00:23:15 |
Oh, danke. |
00:23:51 |
Ich muss schon sagen... |
00:23:53 |
Selten übertreffen die Freuden |
00:23:57 |
Findest du nichtauch, Möpschen? |
00:24:00 |
Halt, verflucht! |
00:24:02 |
Tom! |
00:24:03 |
Geht's dirgut? Ist Krieg? |
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Komm schnell! |
00:24:10 |
Tom, was ist mit Antigua? |
00:24:12 |
Ach ja, Antigua... |
00:24:14 |
All die bezaubernden Menschen dort |
00:24:17 |
Wir vermuteten dich auf Antigua. |
00:24:21 |
Oh bitte... |
00:24:23 |
Tom kam etwas früher |
00:24:26 |
und hat sich in London aufgehalten. |
00:24:29 |
Ich fand ihn im Grünen Zimmer |
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In einem Theater? |
00:24:34 |
wo sie diese köstliche Unartigkeit |
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Davon habe ich gehört. |
00:24:41 |
Und Tom war ein charmanter |
00:24:44 |
Nun, er hatte kein Geld mehr. |
00:24:47 |
Und da ich ohne weiteres fähig bin, |
00:24:49 |
mit der Tragödie unberechtigterArmut |
00:24:52 |
entschloss ich mich, |
00:24:55 |
die ich so... |
00:24:57 |
liebevoll und schön vorfinde. |
00:25:00 |
Und zahlungsfähig. |
00:25:01 |
Zahlungsfähig? |
00:25:08 |
Mr. Bertram? |
00:25:14 |
Jedenfalls... der Baron trifft |
00:25:17 |
nimmt seine Jugendliebe wieder, |
00:25:20 |
wie man annehmen kann, |
00:25:23 |
Bravo, Tom. |
00:25:27 |
Noch mehrdämliche Dichtung, |
00:25:29 |
Nicht doch, Mr. Bertram. |
00:25:31 |
Theater ist für das Leben, |
00:25:35 |
Ein Mittel, es zu überqueren, |
00:25:36 |
seine Tiefen auszuloten, |
00:25:39 |
Dem kann ich nur zustimmen. |
00:25:41 |
Gutes Theater. Worin sich |
00:25:45 |
Worin die umfassendste Kenntnis |
00:25:48 |
die lebendigsten Ergüsse von Esprit |
00:25:51 |
mit einer ausgewählten Sprache. |
00:25:55 |
Aber dies hier ist Schund. |
00:25:59 |
So ernsthaft. |
00:26:01 |
Das ist der schlimmste Vorwurf, |
00:26:06 |
Was meinen Sie, Miss Price? |
00:26:09 |
Ich muss Sie leiderenttäuschen, |
00:26:13 |
Ich glaube eher, Sie bestehen aus |
00:26:17 |
Fanny... |
00:26:19 |
Ja, Tante Norris? |
00:26:23 |
Wie bitte? |
00:26:24 |
Dir ist doch bekannt, dass die |
00:26:29 |
Du hast völlig Recht, |
00:26:33 |
Ich werde mich sofortdarum kümmern. |
00:26:39 |
Tante Norris, das kann doch warten. |
00:26:53 |
Bitte, ist sie eingeführt |
00:26:55 |
oder nicht... |
00:26:57 |
in die Gesellschaft? |
00:26:58 |
Warum sollte das groß von Belang sein? |
00:27:01 |
Was soll dieser Unsinn mit eingeführt. |
00:27:05 |
Hier... jetzt, zusammen. |
00:27:08 |
Yatesy, du bist ein Genie. |
00:27:11 |
Ja doch, genau das ist der Raum |
00:27:15 |
Und Vaters Arbeitszimmer |
00:27:17 |
wird eine hervorragende Bühne abgeben. |
00:27:21 |
Es hat schon geheißen, ich hätte |
00:27:28 |
Tom, du machst Witze. |
00:27:30 |
Witze? Ich? |
00:27:33 |
Liebesschwüre? Ich bin davon |
00:27:37 |
Ich kenne wohl unseren Vater |
00:27:40 |
Kümmere dich um deine Angelegenheiten, |
00:27:44 |
Du musst ja nicht spielen, |
00:27:47 |
Versuch nicht, |
00:27:50 |
Alles geklärt? |
00:27:52 |
Gut. |
00:27:55 |
Was ist denn? |
00:27:59 |
Ich habe nichtgeschlafen. |
00:28:00 |
Nein, natürlich nicht. |
00:28:04 |
Wo ist Fanny? |
00:28:06 |
Mrs. Norris, holen Sie Fanny Price. |
00:28:10 |
Ich möchte Amelia spielen. |
00:28:12 |
Aberwelchen von euch Kavalieren |
00:28:20 |
Wieso ist der Wunsch, richtig zu |
00:28:24 |
Und Tom will jetzt Charles Maddox |
00:28:28 |
Er ist so verschwiegen |
00:28:33 |
Also hierverstecken Sie sich. |
00:28:35 |
Fanny, ich muss proben. |
00:28:40 |
Mr. Bertram, guten Tag... |
00:28:42 |
Guten Tag, Miss Crawford. |
00:28:44 |
Dann geh ich mal. |
00:28:46 |
Bleiben Sie doch! |
00:28:48 |
Wir haben Publikum nötig. |
00:28:51 |
Das haben wir alle. |
00:28:55 |
Ehrlich gesagt, fürchte ich Publikum. |
00:28:58 |
Ich werde Amelia spielen, und Sie, |
00:29:02 |
Lesen Sie ab hier, |
00:29:05 |
Ich bestehe darauf. |
00:29:07 |
Na gut. |
00:29:10 |
Lange Zeit habt lhr mich unterrichtet. |
00:29:15 |
Warum sollte ich ab jetzt |
00:29:18 |
Mich was lehren? |
00:29:20 |
Was ich weiß und lhr nicht. |
00:29:25 |
Manches weiß ich lieber nicht. |
00:29:28 |
So, wie lhr mir mathematische Probleme |
00:29:32 |
könnte ich Euch ebenso Vergnügliches |
00:29:37 |
Die Frau an sich ist ein Problem. |
00:29:39 |
Und ich lehre Euch, sie zu begreifen. |
00:29:43 |
lhr lehrt? |
00:29:44 |
Warum nicht? |
00:29:46 |
Nur eine Frau kann |
00:29:53 |
Nach nochmaliger Erwägung |
00:29:57 |
Trotz des Mißfallens, wankelmütig |
00:30:01 |
ich spielte den Anhalt, als Charles Maddox |
00:30:05 |
Ausgezeichnet. |
00:30:07 |
Mich was lehren? |
00:30:09 |
Was ich weiß und lhr nicht. |
00:30:12 |
Manches weiß ich lieber nicht. |
00:30:20 |
Was soll das? Wie kann das? |
00:30:25 |
Und warum finde ich meine Mutter |
00:30:29 |
Ich kann es nicht, mein lieber Sohn. |
00:30:32 |
Mein lieber Frederick, |
00:30:36 |
Liebe Mutter, beruhigt Euch. |
00:30:43 |
Stellt es da drüben ab. |
00:30:53 |
Guten Abend, mein liebes Kind. |
00:30:57 |
Willkommen zu Hause, Sir. |
00:31:04 |
Auf ein Wort: |
00:31:06 |
Du hast dich gesund und, ich muss |
00:31:11 |
Wo ist der Rest, Julia und Maria? |
00:31:14 |
Was ist das? |
00:31:16 |
Ausbesserungen? |
00:31:18 |
Baddeley. |
00:31:30 |
Sie müssen Sir Thomas sein. |
00:31:33 |
Ich bin Rushworth, |
00:31:35 |
lhr künftiger Schwiegersohn. |
00:31:38 |
Wir sind mitten in einerAufführung. |
00:31:42 |
und trete zuerst in blauem Kostüm auf |
00:31:45 |
und später habe ich einen weiteren |
00:31:48 |
in der Art eines Jagdkostüms. |
00:31:50 |
Ich habe 42 Mal zu sprechen, |
00:31:53 |
keine Kleinigkeit. |
00:32:01 |
Vater! |
00:32:07 |
Aufkeinen Fall! |
00:32:11 |
Vater, wir... |
00:32:14 |
Tom. |
00:32:15 |
Dafüralso hast du Antigua |
00:32:19 |
Nehme ich an. |
00:32:29 |
Oh, Sir Thomas... |
00:32:32 |
lhre Abwesenheit hätte ich |
00:32:57 |
Liebe Susy, sämtliche Überbleibsel |
00:33:02 |
und Tom und Yates |
00:33:05 |
der aufMansfield Park wiederkehrte. |
00:33:07 |
Erzähle uns mehr überdie Neger. |
00:33:10 |
Die Mulatten sind wohlgeformt und |
00:33:15 |
Ich habe eine... |
00:33:16 |
So leicht und anmutig in ihren |
00:33:21 |
Seltsamerweise können zwei Mulatten |
00:33:24 |
Ganz wie die Maultiere. |
00:33:29 |
Entschuldige Vater, dass ich dir |
00:33:34 |
So etwas kannst du nicht sagen. |
00:33:35 |
Ich habe nichtgesagt, |
00:33:38 |
Ich sagte, wie Maultiere. |
00:33:40 |
Edward Longs Geschichte Jamaikas. |
00:33:44 |
Ich hätte gute Lust, von der nächsten |
00:33:49 |
Berichtigen Sie mich, falls ich irre, |
00:33:51 |
dass, sollte man Sklaven |
00:33:54 |
es zum Streit darüber käme, ob man |
00:34:01 |
Wenn ich mich nicht irre. |
00:34:04 |
Ich muss sagen, |
00:34:07 |
Ich habe einiges darüber gelesen. |
00:34:09 |
Thomas Clarkson, um genau zu sein. |
00:34:13 |
Fanny hat einen nimmersatten Geist, |
00:34:16 |
Und ihre Schriftstellerei ist |
00:34:20 |
Gut. |
00:34:23 |
Dein Teint ist sehr viel |
00:34:27 |
Ich glaube, mit der Zeit wirst du |
00:34:31 |
Du hastsehr an Haltung gewonnen |
00:34:35 |
Bitte... |
00:34:38 |
Finden Sie nicht auch, Mr. Crawford? |
00:34:41 |
Reinheit ist ein entschiedener Reiz, |
00:34:44 |
In der Tat. |
00:34:46 |
Es sind wohl ihr Sinn für Moral |
00:34:50 |
die ihre Augen und Wangen |
00:34:52 |
Bitte... |
00:34:53 |
Meine Herren, Fanny Price fürchtet |
00:34:57 |
wie andere Frauen Nichtbeachtung. |
00:34:59 |
Höchst scharfsichtig, Miss Crawford. |
00:35:02 |
Ich hab's. |
00:35:04 |
Ein Ball aufMansfield Park |
00:35:07 |
Wir werden Miss Fanny Price |
00:35:11 |
Bestimmtwird ein junger |
00:35:14 |
Gewiss wird sie in leichter Eleganz |
00:35:19 |
Entschuldigt mich... |
00:35:22 |
Ich glaube, ich habe etwas... |
00:35:25 |
Es muss nichts Großes sein, |
00:35:32 |
Sei keine Närrin, es regnet. |
00:35:35 |
Im Regen sehe ich klarer. |
00:35:38 |
Es ist nur ein dummer Ball. |
00:35:40 |
Ich lasse mich nicht verschachern |
00:35:42 |
Sei nichtschwachsinnig. |
00:35:45 |
AberSchwachsinn bei Frauen |
00:35:51 |
Du bist die reine Unvernunft. |
00:35:53 |
Noch eine Zierde. |
00:35:56 |
Fanny, du solltest dich allmählich |
00:36:01 |
dass es sich lohnt, dich anzusehen. |
00:36:51 |
Du hättest es schlechtertreffen können. |
00:36:54 |
Sie ist geistreich und klug |
00:36:58 |
Und wie misst du den Wert, Vater? |
00:37:00 |
Du musst mich nicht |
00:37:03 |
lhre Familie ist geachtet und wohlbekannt. |
00:37:09 |
Die Crawfords, Edmund. |
00:37:11 |
Ich meinte die Crawfords. |
00:38:01 |
Was lesen Sie gerade? |
00:38:03 |
Laurence Sternes |
00:38:09 |
Darf ich? |
00:38:24 |
Ich ward unterbrochen |
00:38:27 |
durch eine Stimme, die ich einem Kind |
00:38:30 |
dass es nicht herauskonnte. |
00:38:32 |
Ich blickte den Gang auf und ab |
00:38:37 |
Ich kann nicht raus... sagte der Star. |
00:38:41 |
Gott helfe dir, sagte ich, ich lasse |
00:38:45 |
Doppelt verknüpft mit Draht, |
00:38:48 |
ohne ihn zu zerbrechen. |
00:38:52 |
Der Vogel flogzu derStelle |
00:38:55 |
steckte seinen Kopf durch das Gitter |
00:39:00 |
Ich fürchte, du armes Geschöpf, |
00:39:04 |
Ich kann dich nicht befreien. |
00:39:07 |
Nein, sagte der Star. |
00:39:10 |
Ich kann nicht raus... |
00:39:23 |
Sie lesen gut. |
00:39:26 |
Danke. |
00:39:44 |
Vater, ich würde gerne mit dir |
00:39:50 |
Gut. |
00:39:54 |
Nun... |
00:39:55 |
Du weißt, wie wohlgesinnt |
00:39:59 |
Aberdu hältst ihn für minderwertig. |
00:40:03 |
Unkundig in Handel und Literatur. |
00:40:04 |
VollerWankelmut und sich dessen |
00:40:09 |
Nun... |
00:40:11 |
Vielleichtwar die Verbindung, |
00:40:14 |
so vorteilhaft sie auch ist, |
00:40:18 |
Mache dir keine Sorgen, Maria, |
00:40:21 |
Jeder Unannehmlichkeit wird getrotzt |
00:40:26 |
sollte dich die Aussicht darauf |
00:40:31 |
Ich möchte nicht so tun, |
00:40:37 |
Aber ich tu auch nicht so, |
00:40:42 |
ein Haus in der Stadt und all die |
00:40:46 |
welche die Verbindung gewährt, |
00:40:49 |
Und im Übrigen... |
00:40:52 |
Er ist noch jung. |
00:40:55 |
Und... |
00:40:58 |
Ich möchte ihn unverzüglich heiraten. |
00:41:03 |
Ich verstehe nicht die Hast. |
00:41:06 |
Und ich hätte gerne, dassJulia mich |
00:41:10 |
Du hättest gerneJulia |
00:41:15 |
Sie war nie in Brighton. |
00:41:34 |
Liebe Susy, |
00:41:35 |
Maria wurde am Samstag vermählt. |
00:41:38 |
In allen wichtigen geistigen Dingen |
00:41:41 |
Durch eine Abscheu vor zu Hause, |
00:41:45 |
und die Verachtung |
00:41:50 |
Die Braut war vornehm gekleidet, |
00:41:53 |
die beiden Brautjungfern |
00:41:55 |
lhre Mutter stand da |
00:41:59 |
lhre Tante versuchte zu weinen. |
00:42:02 |
Heirat ist ein einziges Lavieren. |
00:42:07 |
AufWiedersehen, mein Liebling. |
00:42:13 |
Wie angenehm, |
00:42:45 |
Ich sollte die Äpfel |
00:42:47 |
Nein, da bin ich ganz eigennützig |
00:42:51 |
Sie muss mir verzeihen. |
00:42:53 |
Eigennutz muss man immerverzeihen, |
00:43:03 |
Wie bezaubernd. |
00:43:06 |
Morgen Abend wird der Ballsaal nur |
00:43:11 |
Sie haben wirklich eine |
00:43:14 |
Kein Wunder, dass Edmund so |
00:43:17 |
Ich bin ihm zu schlimm. |
00:43:24 |
Sagen Sie... |
00:43:27 |
Spricht ervon mir? |
00:43:29 |
Gelegentlich. |
00:43:31 |
Ist das lhre Harfe? lm Vorderzimmer? |
00:43:34 |
Allerdings. |
00:43:35 |
Sie kam aus London in Henrys Kutsche. |
00:43:38 |
Ich wollte Pferd und Karre mieten, |
00:43:40 |
und musste feststellen, dass ich das |
00:43:44 |
Sämtliche Bauern und Landarbeiter |
00:43:47 |
sogaralles Heu der Gemeinde. |
00:43:49 |
Das Heu einzufahren ist von großer |
00:43:52 |
in dieserZeit. |
00:43:55 |
Und Musik nicht? |
00:43:58 |
Da kommt es wohl auf die Musik an. |
00:44:28 |
Das ist Edmunds Lieblingsstück. |
00:44:30 |
Erscheint sehr empfänglich |
00:44:34 |
Ersagt, dass es im Gottesdienst |
00:44:37 |
die es dem Geist am ehesten erlaubt, |
00:44:41 |
Du lieber Himmel. |
00:44:43 |
Warum sie an schläfrige Kirchgänger, |
00:44:47 |
Geben Sie mirein Konzert, einen Tanz. |
00:44:51 |
Verzeihen Sie meinen Widerspruch, |
00:44:55 |
Sobald ersein Amtantritt, |
00:44:59 |
selbst Gottesdienste abhalten. |
00:45:04 |
Wird Edmund etwa Geistlicher? |
00:45:09 |
Aber ein Geistlicher ist so langweilig. |
00:45:15 |
Welchen Beruf würden Sie vorschlagen, |
00:45:19 |
Ich bin nicht der Erstgeborene. |
00:45:22 |
Ein Onkel oderGroßvater wird Sie doch |
00:45:25 |
Es gibt keinen. |
00:45:27 |
Dann wählen Sie das Recht, |
00:45:29 |
Sie könnten sich durch Sprache |
00:45:33 |
Ich möchte wirklich nicht |
00:45:35 |
auf dem Gebiet hohler |
00:45:38 |
Oder lhr Vater |
00:45:39 |
Der Wahl meines Vaters |
00:45:44 |
Nein, ich werde gerne Geistlicher. |
00:45:47 |
Es gibt Schlimmeres als ein Leben |
00:45:57 |
Sie denkt nicht schlecht, |
00:46:00 |
Und es tut mir in derSeele weh. |
00:46:02 |
Vielleicht eine Folge ihrer Erziehung. |
00:46:06 |
Vielleicht kann ich sie umerziehen. |
00:46:10 |
Ich wollte, mehr Frauen wären wie du. |
00:46:13 |
Ich liebe dich unsagbar. |
00:46:16 |
Ich fordere den ersten Tanz |
00:46:43 |
Die Bedeutung von einem ändert sich |
00:46:48 |
Alles hat seine Gründe, Fanny. |
00:46:50 |
Deine ganze Person |
00:46:54 |
Ja, heute Abend liebe ich alle. |
00:47:06 |
Sie könnten ruhig zugeben, |
00:47:11 |
Natürlich liebe ich sie. |
00:47:12 |
Doch gibtes so viele Formen der Liebe |
00:47:26 |
Vollendet. |
00:47:28 |
Sie tanzen wie ein Engel. |
00:47:30 |
Alleine kann man das nicht, |
00:47:33 |
Wie? Ein Kompliment? |
00:47:35 |
lhr Himmel frohlocket, |
00:47:38 |
Nur lhrem Tanzen, fassen Sie sich. |
00:49:05 |
Undwenige Stunden vor ihrem Tod |
00:49:08 |
Mein Ende soll dir Warnung sein. |
00:49:12 |
Hüte dich vorOhnmachtsanfällen... |
00:49:37 |
Schnapp über so oft du magst... |
00:49:42 |
Aber werde nicht ohnmächtig. |
00:49:49 |
Guten Tag. |
00:49:53 |
Meine Liebe. |
00:49:56 |
Ich habe überdas Pfarrhaus |
00:49:59 |
Du nicht auch noch. |
00:50:01 |
Pik ist Trumpf, Fanny. |
00:50:04 |
Ich bin voller Leidenschaft |
00:50:07 |
Und was wäre dies? |
00:50:09 |
Ich dachte, Sie wären geneigt, |
00:50:13 |
Aber es ist Edmunds Pfarrhaus, |
00:50:15 |
Möchtejemand eine Königin? |
00:50:18 |
2 Schilling. |
00:50:21 |
Mr. Bertram könnte auch hier |
00:50:24 |
So sind Sie näher bei |
00:50:26 |
Und ich kultiviere und vervollkommne |
00:50:31 |
Vertrautheit mit derMansfield Park |
00:50:35 |
Ich habe einen besseren Plan. |
00:50:37 |
Wohnen Sie hier bei uns. |
00:50:40 |
Bringen Sie lhre Pferde mit |
00:50:42 |
Als gehörten Sie zur Familie. |
00:50:44 |
Wirwürden aufblühen, |
00:50:46 |
Ganz gewiß. |
00:50:50 |
Ich. |
00:50:51 |
Mary, das ist maßlos! |
00:50:54 |
Ich würde mein Letztes setzen |
00:50:57 |
Besonnenheit ist nichts für mich. |
00:50:59 |
Ich bin nichtzum Stillsitzen |
00:51:01 |
Verliere ich, dann nicht, |
00:51:10 |
Gut gemacht, Fanny. |
00:51:17 |
Ich muss Sie sprechen. |
00:51:19 |
Ja, Mr. Crawford? |
00:51:24 |
Ich versuche auf alle Fälle, |
00:51:28 |
Kultivieren und vervollkommnen |
00:51:32 |
mit Ihnen. |
00:51:34 |
Sie haben Gefühle in mir wachgerufen, |
00:51:38 |
Bitte... |
00:51:40 |
Es existiert nur ein Glück: |
00:51:43 |
Reden Sie nicht solchen Unsinn. |
00:51:46 |
Unsinn? |
00:51:48 |
Sie sind so ein glänzender Redner, |
00:51:55 |
Sie bringen mich um. |
00:51:57 |
Kein Mann stirbt aus Liebe, |
00:52:14 |
Zu dieser Zeit nahm die Vertrautheit |
00:52:18 |
bis sie einen solchen Grad erreichte, |
00:52:21 |
den anderen beim geringsten Affront |
00:52:32 |
Mein liebes Kind. |
00:52:35 |
Wirklich ein großer Tag. |
00:52:38 |
Du dürftest mich stolzer machen |
00:52:41 |
Sagen Sie so etwas nicht, Sir. |
00:52:45 |
Warum ist hier heute kein Feuer? |
00:52:49 |
Ich friere nicht. |
00:52:51 |
Aber sonst ist hier doch Feuer? |
00:52:53 |
Nein, aber ich habe ein warmes Tuch. |
00:52:58 |
Deiner Tante muss dies unbekannt sein. |
00:53:04 |
Ich verstehe. |
00:53:07 |
Solange du in meinem Hause lebst, |
00:53:13 |
Ich weiß, hierwurde ein |
00:53:17 |
aber ich denke zu gut von dir, |
00:53:20 |
du wärest in dieser Hinsicht |
00:53:22 |
Und so istes ein noch größeres |
00:53:26 |
dass Henry Crawford meine Erlaubnis |
00:53:29 |
Diese Verbindung hat meinen Segen. |
00:53:31 |
Ich hatte keine Ahnung, dass seine |
00:53:35 |
Ich bin wohl zu alt, um dem Lavieren |
00:53:44 |
Bitte mach dich fertig |
00:53:47 |
Mr. Crawford ist, wie du vielleicht |
00:53:58 |
Und keine Angst. |
00:54:00 |
Ich kann nicht, Sir. |
00:54:03 |
Du kannst nicht was? |
00:54:05 |
Ich kann der Heirat nicht zustimmen. |
00:54:09 |
Du kennst deine eigenen Gefühle nicht. |
00:54:11 |
Ich habe dich mit ihm gesehen. Du bist |
00:54:15 |
So alt bin ich noch nicht. |
00:54:19 |
Hat dir ein anderer |
00:54:23 |
Nein, Sir. |
00:54:25 |
Was ist es dann? |
00:54:27 |
Ich traue ihm nicht. |
00:54:29 |
Seiner Natur. |
00:54:31 |
Wie viele charmante Leute ist er von |
00:54:34 |
Und was ist daran so Furchtbares? |
00:54:37 |
Sein einziger Wunsch ist |
00:54:41 |
Du hast zu viele Romane gelesen. |
00:54:42 |
Ich glaube nicht, dass das Lesen |
00:54:47 |
Vertraust du mir? |
00:54:48 |
Ich vertraue darauf, dass meine |
00:54:52 |
Vertraust du mir? |
00:54:54 |
Ja, Sir. |
00:54:55 |
Nun, ich vertraue ihm. |
00:54:57 |
Du wirst ihn heiraten. |
00:55:00 |
Das werde ich nicht. |
00:55:05 |
Sir. |
00:55:10 |
Ich hielt dich, Fanny Price, |
00:55:15 |
Eigendünkel, |
00:55:17 |
und jeglichem Hang zu Freigeisterei, |
00:55:22 |
sogar bei jungen Frauen. |
00:55:24 |
Und besonders bei ihnen |
00:55:27 |
jenseits aller normalen Ärgernisse. |
00:55:30 |
Du scheinst zu vergessen, dass weder |
00:55:34 |
noch deine Familie. |
00:55:37 |
lhr Vor- oder Nachteil scheint nie |
00:55:41 |
Ein junger Mann macht dir den Hof |
00:55:45 |
Nicht bloß mit Position, |
00:55:48 |
sondern mit mehr als dem Üblichen, |
00:55:53 |
Und er ist keine zufällige |
00:55:56 |
Überdies ist seine Schwester |
00:55:59 |
Dir muss doch etwas an Mr. Crawfords |
00:56:02 |
Seine Aufmerksamkeit |
00:56:05 |
obwohl du sie sehrangemessen |
00:56:07 |
...du kennst |
00:56:09 |
Zwecklos, mit dir zu reden. Beenden |
00:56:13 |
...und da du für Mr. Crawford |
00:56:16 |
was sich einejunge, erregte Phantasie |
00:56:21 |
Ich würde sagen, nein. |
00:56:25 |
In einem Anfall von Tollheit wirfst du |
00:56:30 |
wünschenswert, achtbar |
00:56:33 |
wie es dir nie mehr zufallen wird. |
00:56:36 |
Und ich sage dirwas, Fanny Price, |
00:56:39 |
und das ist mehr, |
00:56:42 |
Wenn dieser Mops |
00:56:46 |
bekommst du ein Hündchen. |
00:56:55 |
Sie benötigt nuretwas Zeit. |
00:56:58 |
Er liebt Sie. |
00:57:00 |
Sollte je ein Mann eine Frau |
00:57:03 |
ich glaube, Henry würde es |
00:57:07 |
Edmund... |
00:57:09 |
Wie denkst du darüber? |
00:57:14 |
Die Tatsache, dass er dich auserkoren |
00:57:20 |
Er könnte dich sehrglücklich machen. |
00:57:22 |
Und mit dirwürde er etwas darstellen. |
00:57:28 |
Ich finde es nicht selbstverständlich, |
00:57:33 |
dersie zufällig liebt. |
00:57:35 |
Möchtest du lieber nach Portsmouth |
00:57:37 |
Ich kann gleich |
00:57:40 |
Etwas Entwöhnung vom Luxus und |
00:57:44 |
bringt dich vielleicht |
00:57:48 |
Ist das dein Wunsch,junge Frau? |
00:57:52 |
Ja. |
00:57:55 |
Das ist es. |
00:57:57 |
Wieso, Fanny? |
00:58:03 |
Um wieder zu Hause zu sein... |
00:58:07 |
Um von meiner Familie |
00:58:10 |
Um Liebe zu spüren ohne Angst |
00:58:14 |
Und um mich denen ebenbürtig |
00:58:38 |
Ich hoffe, du weißt... |
00:58:43 |
Ich hoffe, du weißt, wie sehr ich... |
00:58:48 |
Ich werde dir schreiben. |
00:58:52 |
Ich dir auch. |
00:58:57 |
Sobald ich etwas |
00:59:18 |
Wersagt, wir werden keine Schwestern? |
00:59:22 |
Ich weiß, wirwerden. |
01:00:52 |
Mutter... |
01:00:54 |
Fanny! |
01:00:57 |
Komm rein. |
01:01:00 |
Du bist bestimmt erschöpft |
01:01:02 |
Nein, sie ist erstaunlich kurz. |
01:01:06 |
Wie du aussiehst... du bist so... |
01:01:11 |
Betsey, weck Vaterauf! |
01:01:15 |
Susy istan der Reihe. |
01:01:20 |
War die Reise ermüdend? |
01:01:25 |
Ich hab ihn gestern geweckt. |
01:01:34 |
Ich nehme an, |
01:01:38 |
Ich muss viel tun als die rechte Hand |
01:01:42 |
Ich habe nur die zwei Mädchen. |
01:01:44 |
Wir hatten Hilfe, aber... |
01:01:49 |
Fürwie lange bist du da? |
01:01:53 |
Das kann ich nicht genau sagen. |
01:01:57 |
Sie ist da. |
01:02:07 |
Du siehst so elegantaus. |
01:02:09 |
Wie eine Prinzessin. |
01:02:11 |
Ich hab dir ja gesagt, sie würde |
01:02:15 |
Doch, das hast du. |
01:02:18 |
Vater, Fanny ist heimgekommen. |
01:02:22 |
Dreh dich mal um. |
01:02:24 |
Na los, lass dich mal ansehen. |
01:02:26 |
Dreh dich um. |
01:02:32 |
Reizend. |
01:02:35 |
Komm her, Plappermaul, |
01:02:39 |
Drück deinen ungehobelten alten Vater |
01:02:46 |
Willkommen zu Hause. |
01:02:49 |
Schön, noch ein Mädel dazuhaben. |
01:02:52 |
Ich bin bald soweit, |
01:02:54 |
dann verteil ich hierStroh und |
01:02:58 |
Fang ja nicht mit mir an. |
01:03:23 |
Hüte dich vorOhnmachtsanfällen... |
01:03:26 |
Ein Anfall von Raserei ist nicht |
01:03:29 |
Er erzieht den Körper und ist, |
01:03:31 |
falls nicht zu heftig, |
01:03:33 |
Fanny, ein Brief! |
01:03:36 |
Von wem ist er? |
01:03:38 |
Mary Crawford, einer Freundin. |
01:03:42 |
Wie sehr wirSie vermissen, |
01:03:46 |
Mein Bruderbläst Trübsal. Schreiben |
01:03:50 |
und erstatten Sie mir Bericht über |
01:03:54 |
die Sie um seinetwillen verschmähen. |
01:03:59 |
Ich habe Julia und Mrs. Rushworth |
01:04:03 |
Wirschienen hocherfreut uns zu sehen |
01:04:10 |
Wir hatten uns sehr vielzu erzählen. |
01:04:14 |
Besonders über Sie und Henry. |
01:04:17 |
Soll ich Ihnen sagen, wie Mrs. Rushworth |
01:04:21 |
Fanny? |
01:04:23 |
Fanny Price? |
01:04:26 |
Ich hätte ihr nie Mangel an |
01:04:29 |
aber sie hatte nicht genügend |
01:04:34 |
Nun, ich werde es glauben, |
01:04:37 |
Dann sollten Sie es, Mrs. Rushworth. |
01:04:41 |
Und was Edmund betrifft, |
01:04:45 |
Darf ich sagen, ich werde zunehmend |
01:04:50 |
Herzlichst, lhre Mary Crawford. |
01:04:53 |
Betsey! |
01:05:02 |
Dieser... Henry Crawford, wie ist er? |
01:05:05 |
Ein Lebemann... Glaube ich. |
01:05:08 |
Ja, bitte! |
01:05:11 |
In der Literatur sind sie amüsanter |
01:05:14 |
Abersie sind amüsant. |
01:05:16 |
Und Lady Bertram? |
01:05:18 |
Sie leidet an fast tödlicher Ermüdung. |
01:05:21 |
Allgemein von Stickereien, |
01:05:25 |
Ganz zu schweigen von einer |
01:05:28 |
Deine Zunge ist schärfer |
01:05:33 |
Wohl das Resultat von Erziehung. |
01:05:44 |
Miss Price! |
01:05:48 |
Was soll derSpektakel?! |
01:05:52 |
Was gibt's, Junge? |
01:05:55 |
Ich muss zu Fanny Price. |
01:06:08 |
Ich bin Fanny Price. |
01:06:09 |
Sonst werd ich nicht bezahlt. |
01:06:13 |
Also gut. Bleiben Sie stehen. |
01:06:59 |
Mir war aufgetragen, was zu sagen, |
01:07:04 |
Irgendwas Gefühlvolles, |
01:07:07 |
Die Grundidee haben wirverstanden. |
01:07:10 |
Fanny, was soll das? |
01:07:29 |
Mr. Price... |
01:07:32 |
Henry Crawford. |
01:07:34 |
Ein Freund von... |
01:07:37 |
Angenehm. |
01:07:40 |
Und Sie müssen Mrs. Price sein. |
01:07:43 |
Bestimmt, ich sehe die Ähnlichkeit |
01:07:47 |
Die Natur hat ihre Familie mit |
01:07:50 |
Sehrfreundlich von Ihnen. |
01:07:59 |
Sie waren das, oder?! |
01:08:03 |
Verzeihen Sie, aber... |
01:08:13 |
Und, was gibt es Neues aufMansfield? |
01:08:18 |
Alle heißt Edmund. |
01:08:20 |
Fanny, ich weiß es. |
01:08:23 |
Dass Sie Edmund lieben. |
01:08:25 |
Ich möchte offen und ehrlich sprechen. |
01:08:28 |
Wahrscheinlich das Resultat |
01:08:35 |
Er ist ein feiner Kerl, aber er ist |
01:08:41 |
Das Versprechen wurde gegeben? |
01:08:47 |
Dann muss mein Kummer |
01:08:49 |
Ich muss Sie leider |
01:08:54 |
Ich weiß, |
01:08:58 |
Sie sind mir an Wert weit überlegen, |
01:09:04 |
Ich weiß, Sie waren Zeuge meiner |
01:09:10 |
Aber lhre Augen sind so unerschrocken, |
01:09:15 |
Ich habe mich verändert, Fanny Price. |
01:09:17 |
Ich werde auf Sie warten... |
01:09:20 |
Ich habe mich verändert. |
01:09:23 |
Gerade lhre Veränderlichkeit |
01:09:26 |
Sie spielen mit mir. |
01:09:29 |
Mag es auch sinnlos sein, mein Herz |
01:09:38 |
Dann werde ich warten. |
01:09:42 |
Bis es wiederfrei ist. |
01:09:54 |
Die Gewohnheiten des Reichtums |
01:09:57 |
Dennoch, sie ist die einzige Frau der |
01:10:02 |
Gib ihn uns. |
01:10:03 |
Setz dich aufs Bett, Charlie, |
01:10:06 |
Susy, könntest du... |
01:10:15 |
Dennoch, sie ist die einzige Frau der |
01:10:21 |
als Gattin. |
01:11:13 |
Und wohin gingen lhre jetzigen Mieter, |
01:11:16 |
Ich habe hier verschiedene Wohnungen |
01:11:20 |
Ein großzügiges Angebot. |
01:11:50 |
Ich habe nachgedacht. |
01:12:01 |
Reichtum ist keine Schande, |
01:12:09 |
Das hängtdavon ab, |
01:12:11 |
Frances? Komm her. |
01:12:18 |
Denke daran, Fanny: |
01:12:22 |
Ich habe aus Liebe geheiratet. |
01:12:42 |
Wie fühlt man sich zu Hause? |
01:12:44 |
Portsmouth ist Portsmouth |
01:12:47 |
Sie sind nicht gerne am Wasser? |
01:12:49 |
Nicht, wenn es stinkt und |
01:12:53 |
Die haben Sie. |
01:12:56 |
Und die einer Frau ist allzumal ein |
01:13:00 |
Nicht unbedingt. |
01:13:03 |
Aber das muss nicht lhr Los sein. |
01:13:06 |
Sie können lhre Tage |
01:13:11 |
Ich weiß. |
01:13:12 |
Wirklich? |
01:13:14 |
Ja. |
01:13:24 |
Heißt das Ja? |
01:13:29 |
Ja. |
01:13:41 |
Ist es das Ja, tausendmal gehört |
01:13:55 |
Oh, Fanny Price... |
01:14:00 |
Sie werden mich lieben lernen. |
01:14:07 |
Ja. |
01:14:53 |
Guten Morgen, Miss Price, |
01:14:58 |
Bitte... nicht... |
01:15:10 |
Charlie, komm. |
01:15:13 |
Ich war voreilig. |
01:15:18 |
Es hat mir Qualen bereitet |
01:15:25 |
Ich kann Sie nicht heiraten. |
01:15:28 |
Ich bin nicht bereit. |
01:15:32 |
Und wann wären Sie bereit? |
01:15:35 |
Ich kann es nicht sagen. |
01:15:38 |
Wie das? |
01:15:41 |
Ich zweifle immer noch an Ihnen, |
01:15:44 |
Sie zweifeln an mir?! |
01:15:48 |
Und lhr Benehmen heute, |
01:15:50 |
Sind Sieder Maßstab für Vertrauen? |
01:15:53 |
Verzeihen Sie mir. |
01:15:56 |
Ich wünsche Ihnen einen schönen |
01:16:01 |
Möge er lange dauern |
01:16:29 |
Bist du dir sicher? |
01:16:32 |
Ich habe keine Begabung |
01:16:55 |
Fanny... Komm schnell. |
01:16:59 |
Wersoll das ganze Papier bezahlen? |
01:17:03 |
Komm. |
01:17:14 |
Edmund... |
01:17:16 |
Ich möchte dich nach Mansfield |
01:17:21 |
Was ist passiert? |
01:17:23 |
Tom hat in Newmarket gefeiert |
01:17:26 |
Seine jungen Reisebegleiter |
01:17:31 |
der ihn dann auch verließ. |
01:17:34 |
Man fand ihn allein und halbtot. |
01:17:37 |
Die Situation ist ernst. |
01:17:40 |
Wir müssen uns beeilen. |
01:17:43 |
Das heißt, wenn du möchtest. |
01:17:52 |
Ich kann dir gar nicht sagen, |
01:17:56 |
Ich sehe dich bald wieder, |
01:18:01 |
Schnapp über so oft du magst... |
01:18:21 |
Ich hoffe, außer dieser Tragödie |
01:18:25 |
Ja. |
01:18:27 |
Wie im letzten Brief angedeutet... |
01:18:30 |
Ich glaube, Mary hat sich |
01:18:33 |
einen langweiligen Geistlichen |
01:18:42 |
Crawford hat dir |
01:18:46 |
Ja. |
01:18:48 |
Und war eraufmerksam? |
01:18:51 |
Ja... |
01:18:53 |
Sehr. |
01:18:57 |
Und haben sich deine Gefühle |
01:19:03 |
Ja... |
01:19:05 |
Mehrmals. |
01:19:09 |
Ich habe... ich finde, dass ich... |
01:19:14 |
Ich finde, ich... |
01:19:19 |
Wir beide müssen nicht reden, |
01:19:29 |
Du hast mirgefehlt. |
01:19:33 |
Du mirauch. |
01:20:50 |
Du bist wieder da. |
01:20:52 |
Ja, Sir. |
01:20:54 |
Gut. |
01:20:56 |
Wir hatten genug Entfremdung |
01:21:13 |
Wasser. |
01:21:25 |
Das Licht... |
01:21:26 |
Bitte... |
01:21:33 |
Guten Morgen, Sir. |
01:21:34 |
Mein lieber Mr. Crawford, |
01:21:38 |
Miss Maria... Mrs. Rushworth |
01:21:42 |
Natürlich ist Mr. Rushworth von seinen |
01:21:45 |
Und Miss Julia wird |
01:21:48 |
Willkommen. |
01:21:50 |
Danke, dass Sie gekommen sind. |
01:21:54 |
Ich wollte dich schon fragen... |
01:21:56 |
Wie lange bleibst du? |
01:21:59 |
Ich bin nicht sicher, Tante Norris. |
01:22:58 |
Mrs. Rushworth. |
01:23:03 |
Ich hoffe, es geht Ihnen gut? |
01:23:05 |
Und Mr. Rushworth? |
01:23:08 |
Maria? |
01:23:13 |
Ist man so zu Freunden? |
01:23:15 |
Maria... |
01:23:17 |
Bitte... |
01:23:23 |
Sie ist ein braves, kleines Mädchen. |
01:23:27 |
Und Sie sind ein braver, |
01:23:38 |
Sie hat mich abgewiesen. |
01:23:51 |
Gälte dieserSeufzer doch mir. |
01:24:21 |
Unsere Nachbarn |
01:24:58 |
Mein Sohn ist irre. |
01:25:02 |
Geh auf dein Zimmer! |
01:25:05 |
Raus hier! |
01:26:49 |
Was ist denn? |
01:26:52 |
Was hast du? |
01:26:56 |
Fanny... |
01:27:10 |
Sieh mich nicht so an, Edmund. |
01:27:15 |
Edmund... |
01:27:18 |
Ich entkomme dem nicht. |
01:28:02 |
Geht es wieder? |
01:28:11 |
Verzeih mir... |
01:28:29 |
Guten Morgen, Mansfield Park! |
01:28:31 |
Kommen Sie. |
01:28:43 |
Holen Sie Edmund, Sir Thomas |
01:28:46 |
Wir haben einen bedeutenden Gast hier. |
01:28:49 |
Das istMr. Dixon von der |
01:28:52 |
Er schreibt einen Artikel |
01:28:55 |
und interessiertsich fürdie |
01:28:58 |
Wo istMaria? |
01:28:59 |
Der schlaue Bursche hat den Einfluss |
01:29:02 |
Er mag die neuen Ruinen. |
01:29:04 |
Aufwachen, |
01:29:23 |
Wo istMaria? |
01:29:25 |
Wenn ich das wüsste. |
01:29:29 |
Zu dieser Stunde? |
01:29:33 |
Dann reden wir mit Crawford. |
01:29:35 |
Auf seine Empfehlung hin entfernten |
01:29:38 |
die von derWestfassade |
01:29:45 |
Wo ist Crawford? |
01:29:47 |
lm Pfarrhaus bei den Grants? |
01:29:53 |
Nein, da haben wirvorher |
01:30:13 |
Sir Thomas... |
01:30:15 |
Das hier sollten Sie lesen. |
01:30:17 |
Du liebe Güte... |
01:30:19 |
Es ist ziemlich bestürzend. |
01:30:31 |
Fanny... |
01:30:34 |
Lies du es vor. |
01:30:36 |
Du hastso eine kräftige, |
01:30:52 |
Mit unendlichem Bedauern muss die |
01:30:56 |
von einem ehelichen Aufruhr in der |
01:31:00 |
in der Wimpole Street. |
01:31:03 |
Fahre fort. |
01:31:06 |
Die schöne Mrs. Rushworth, |
01:31:07 |
die eine führende Rolle in der |
01:31:11 |
hat das Haus ihres Mannes verlassen, |
01:31:13 |
in Begleitung des bekannten und |
01:31:17 |
eines engen Freundes und Vertrauten, |
01:31:20 |
sondern auch von Mrs. Rushworths |
01:31:25 |
Selbst dem Herausgeber dieser Zeitung |
01:31:30 |
Gott stehe uns bei. |
01:31:36 |
Die Narren. |
01:31:38 |
Unter diesem Dach. |
01:31:40 |
Sie hätten wissen müssen, |
01:31:42 |
wie einen Pressemann herbringen. |
01:31:44 |
Unterwelchem Dach |
01:31:49 |
Ich verstehe lhre Verbitterung, |
01:31:53 |
lhr Bruder ist ein Schauspieler. |
01:31:55 |
Ein charmanter, unergründlicher |
01:31:59 |
Die Versuchung schneller Lustbarkeit |
01:32:02 |
füreinen Geist, |
01:32:05 |
Nach all den Kosten und Mühen |
01:32:08 |
teure Erziehung. |
01:32:11 |
Ich habe nicht das Gefühl, |
01:32:14 |
Ich bitte Sie, |
01:32:17 |
Wir schreiben 1806, |
01:32:21 |
Das ist nicht zum ersten Mal passiert, |
01:32:25 |
Hören Sie... |
01:32:28 |
Sie sind tatsächlich |
01:32:30 |
Doch Sie müssen es verwinden |
01:32:35 |
Tatsache ist, dass, sollte Henry |
01:32:39 |
und sollten Sie sie ebenfalls |
01:32:41 |
sie eine Ausgestoßene sein wird. |
01:32:46 |
Oder... |
01:32:48 |
Wir können es verwinden. |
01:32:52 |
Hier mein Vorschlag. |
01:32:54 |
Wir müssen Henry zur Heirat bewegen. |
01:32:58 |
Nach einer achtbaren Zeit |
01:32:59 |
nehmen Edmund und ich |
01:33:04 |
und in unser Haus. |
01:33:10 |
Dann wird der Restvon Ihnen, |
01:33:13 |
sie ebenfalls gebührend unterstützen. |
01:33:15 |
Und da die Bertrams Ansehen genießen, |
01:33:19 |
dürfte sie ihre gesellschaftliche |
01:33:23 |
In manchen Kreisen wäre sie nie |
01:33:28 |
werden immer welche über ihre |
01:33:30 |
Welch durchdachtes Kalkül. |
01:33:32 |
Und wie soll ein armer Geistlicher |
01:33:37 |
Das Schicksal kann auch gnädig sein. |
01:33:42 |
Wie bitte? |
01:33:47 |
Falls Tom nicht genesen sollte, |
01:33:50 |
wird Edmund der Erbe sein. |
01:33:52 |
Und Vermögen und Einfluss könnten in |
01:34:07 |
Ich sehe wohl, Sie denken, |
01:34:10 |
Doch sollte man auf alle |
01:34:14 |
Das kennzeichnet |
01:34:16 |
Nein, wozu ich Ihnen rate, |
01:34:20 |
die eigene Sache nicht |
01:34:22 |
Lassen Sie die Dinge |
01:34:24 |
Das mag vielleicht schwierig sein, |
01:34:27 |
doch obwohl Tom... er sei gesegnet... |
01:34:30 |
für diese Welt vielleicht nicht |
01:34:37 |
Ich spreche rein vom Unerläßlichen, |
01:34:41 |
Sie überdenken besser noch einmal |
01:34:45 |
Und Sie überdenken besser noch einmal |
01:34:51 |
Hätten Sie meinen Bruder erhört, |
01:34:56 |
und Henry hätte sich nicht bemüht, |
01:35:00 |
Es hätte in einerganz normalen |
01:35:02 |
mit jährlichen Treffen |
01:35:05 |
Man könnte Ihnen |
01:35:12 |
lhre erschreckende Anpassungsfähigkeit |
01:35:16 |
lässt mein Herz erschauern. |
01:35:20 |
Erschauern. |
01:35:25 |
Munter planen Sie Feste |
01:35:29 |
Meinen Vater heißen Sie kuschen |
01:35:32 |
Sie kanzeln Fanny ab, weil sie ihrer |
01:35:38 |
All dies hat mich sehr schmerzlich |
01:35:40 |
dass die Person, |
01:35:43 |
ein Geschöpf |
01:35:48 |
Nicht Sie, Miss Crawford. |
01:35:51 |
Sie sind mirfremd. |
01:35:56 |
Ich kenne Sie nicht und verspüre |
01:36:32 |
Kann man etwas tun? |
01:36:35 |
Abwarten. |
01:36:39 |
Abwarten. |
01:36:40 |
Ja. |
01:36:42 |
Die Zeit vermag fast alles. |
01:36:54 |
Er wird wieder. |
01:37:03 |
Er hat das Gehirnfieber |
01:37:13 |
Erspielte immer Tom, der Ritter. |
01:37:18 |
Betrauen Sie mich mit einer Mission, |
01:37:23 |
Ich gab ihm dann eine Nachricht |
01:37:28 |
dass Baddeley... die Kutsche vorfahre. |
01:37:32 |
Nein, Vater... |
01:37:36 |
Eine edle Mission. |
01:37:45 |
Nur das wollte er. |
01:38:02 |
Es tut mir Leid, Tom. |
01:38:09 |
Es tut mirso Leid. |
01:38:38 |
Genau zur rechten Zeit |
01:38:41 |
wurde Tom wieder gesund. |
01:38:44 |
Henry Crawford entschied sich |
01:38:49 |
Mrs. Norris, die Sir Thomas allmählich |
01:38:53 |
widmete sich ihrer... |
01:38:59 |
Es gibt begründeten Anlass |
01:39:01 |
dass beider Naturell |
01:39:06 |
Es hätte auch anders |
01:39:13 |
tat es aber nicht. |
01:39:40 |
Mary Crawford ließ sich |
01:39:44 |
Schließlich fanden sie und Henry |
01:39:49 |
modernen Gefühle teilten. |
01:40:02 |
Und wie Sie wohl schon |
01:40:05 |
genau zu der Zeit, zu der es |
01:40:08 |
und keinen Deut früher, |
01:40:10 |
sprach Edmund die ganze köstliche |
01:40:15 |
Ich muss dir etwas gestehen. |
01:40:26 |
Ich habe dich immer geliebt. |
01:40:29 |
Ich weiß, Edmund. |
01:40:37 |
Nein, Fanny... |
01:40:40 |
Wie ein Mann eine Frau liebt. |
01:40:48 |
Ein Held eine Heldin liebt. |
01:40:55 |
Wie ich noch nie jemanden |
01:41:03 |
Ich war derart bestrebt, |
01:41:07 |
dass ich vergessen hatte, |
01:41:11 |
Wenn du mich aber willst, |
01:41:15 |
nach all meinerStümperei und... |
01:41:17 |
Blindheit... |
01:41:21 |
Es wäre ein Glück, |
01:42:06 |
Sieht fast so aus, |
01:42:15 |
Julia... |
01:42:19 |
Mister... |
01:42:21 |
Yates?! |
01:42:23 |
Johanna von Orléans lebte während |
01:42:27 |
...dem Sechsten. Ist das richtig? |
01:42:30 |
Ja, Susy. |
01:42:32 |
Ich wusste es. |
01:42:35 |
Susan kam nach Mansfield Park. |
01:42:39 |
Tom wurde von Tagzu Tag kräftiger. |
01:42:41 |
Und Sir Thomas gab schließlich |
01:42:45 |
Stattdessen entschied er sich |
01:42:50 |
Tabakgeschäft. |
01:42:57 |
Es hätte auch ganz anders |
01:43:02 |
tat es aber nicht. |
01:43:07 |
Übrigens habe ich mit einem John Ward |
01:43:12 |
und er möchte veröffentlichen. |
01:43:14 |
Meine Geschichten?! |
01:43:16 |
Auf unsere Kosten natürlich, |
01:43:23 |
Ich habe übereinen Titel nachgedacht. |
01:43:25 |
Phantasie-Ergüsse eines sehr jungen |
01:43:31 |
Was meinst du? |
01:43:35 |
Nur interessant? |
01:43:38 |
Ein schrecklicher Titel. |
01:43:41 |
Aber du bist reizend. |
01:44:11 |
Ripped by Damaja. |