A Man for All Seasons

de
00:05:07 Jeder zweite Bankert im Land
00:05:10 Da hat er Recht.
00:05:16 Aber in Utopia wäre das nicht möglich.
00:05:18 Warum nicht?
00:05:19 -Weil Priester dort heilige Männer sind.
00:05:24 Ist es eine dringende Sache, Matthew?
00:05:27 -Bewahre Gott, wie soll ich das wissen?
00:05:36 Dafür haben wir ja
00:05:38 -Nennen Sie mal welche.
00:05:41 Er ist mit Dummheit gesegnet.
00:05:44 Das ist von Kardinal Wolsey.
00:05:47 Und was will der?
00:05:49 -Mich.
00:05:50 Gleich.
00:05:51 In Hampton Court?
00:05:55 -Die Geschäfte des Königs.
00:05:58 Anna Boleyn, dieser Mätresse.
00:06:00 Ja, ja. Jedenfalls sind es Geschäfte
00:06:03 Das ist wahr. Wenn der Kardinal ruft,
00:06:07 Wer ist der Mann denn schon?
00:06:10 Kanzler von England aber auch.
00:06:12 Das ist nur sein Amt. Wie ist der Mann?
00:06:15 Eins ist sicher. Wenn ein Mann
00:06:18 dann ist seine Herkunft
00:06:22 Immerhin ist es die Ansicht
00:06:26 Ein Metzgerssohn, so sieht er auch aus.
00:06:28 Schon gut.
00:06:33 Was war es eben, das du sagtest, Richard?
00:06:36 Nichts, es war nicht angebracht.
00:06:39 Und Wolsey ist trotzdem ein Metzger.
00:06:41 Du bist Mitglied des königlichen Kronrats
00:06:45 Deshalb muss ich zu ihm gehen.
00:06:47 Auch der Herzog würde gehen,
00:06:50 Ich müsste.
00:06:53 Zum Frühstück bin ich wieder da.
00:06:56 Geh schlafen.
00:06:59 "Lieber Gott, gib uns Frieden diese Nacht,
00:07:03 "Wir bitten dich, führe unsere Seelen
00:07:08 Beschütze unseren Herrn, den König.
00:07:11 -"Beschütze unseren Herrn, den König."
00:07:14 Entschuldigt mich, Gentlemen.
00:07:21 Gib Acht vor Wolsey.
00:07:26 -Wer ist der da?
00:07:29 -Was will er?
00:07:32 -Hast du keinen Posten für ihn?
00:07:35 Nein.
00:07:53 -Sir Thomas.
00:07:56 -Haben Sie mich ihm empfohlen?
00:08:00 Ich wüsste vielleicht einen Posten für dich.
00:08:02 -Was? Was für einen Posten?
00:08:46 Das ist für euch alle.
00:08:49 Wir danken, Sir.
00:09:10 Sir Thomas ist da, Euer Eminenz.
00:09:14 Master Cromwell.
00:09:29 Heute Morgen im Kronrat
00:09:33 Ja, Euer Eminenz.
00:09:35 -Sie waren der Einzige.
00:09:40 Sie sind ein Narr.
00:09:42 Dank sei Gott,
00:09:49 Warum dieser Widerstand, Thomas?
00:09:51 Ich glaubte, Sie waren im Unrecht.
00:09:55 Eine Gewissensfrage.
00:09:59 Sie bereiten mir immer wieder Kummer,
00:10:02 Respektieren Sie die Wirklichkeit.
00:10:04 Bestehen Sie nicht immer
00:10:08 Etwas gesunder Menschenverstand
00:10:18 Der König.
00:10:45 Wo ist er gewesen? Sie wissen's doch.
00:10:49 Ich, Euer Eminenz?
00:10:51 Sparen Sie sich lhre Diskretion.
00:10:54 Er hat sich schon wieder
00:11:00 Bei seiner Mätresse, Anna Boleyn.
00:11:08 More, helfen Sie mir.
00:11:14 Wenn Euer Eminenz sich
00:11:18 Lieber Gott, wie schwerfällig.
00:11:22 Der König will einen Sohn.
00:11:25 Ich bin überzeugt, der König weiß
00:11:30 Wir sind allein. Ich geb dir mein Wort,
00:11:33 Daran habe ich nie gezweifelt,
00:11:39 Sie befürworten einen Wechsel der
00:11:42 Nicht so laut!
00:11:44 Der König braucht einen Sohn.
00:11:47 Ich bete jeden Tag dafür.
00:11:48 Ach, du lieber Gott, der meint es ernst.
00:11:51 Das Weibsbild da draußen
00:11:55 -Sie ist nicht seine Frau.
00:11:58 und sie ist unfruchtbar wie ein Felsen.
00:12:01 Es gibt Präzedenzfälle.
00:12:06 Naja, Thomas. Beten Sie.
00:12:11 Aber es genügt nicht nur zu beten. Man
00:12:15 bemühe mich.
00:12:20 Wollen Sie mich dabei unterstützen
00:12:26 Der Papst hat einen Dispens erteilt,
00:12:29 Staatsräson seines Bruders Witwe
00:12:33 Wir sollen den Papst bitten, den Dispens
00:12:38 Das ist mir zu kompliziert, Thomas. Also?
00:12:40 Es ist am gescheitesten, wenn wir uns
00:12:44 Wir könnten die Entscheidung
00:12:48 Mit Argumenten?
00:12:49 Ja, mit Argumenten auch. Sicher.
00:12:54 Mit Druck? Auf die Kirche, auf kirchliches
00:13:00 Genau so.
00:13:08 Nein, Euer Eminenz.
00:13:14 Dann gute Nacht, Master More.
00:13:20 Lassen Sie die Dynastie mit Heinrich Vlll.
00:13:25 Blutrünstige Barone werden
00:13:29 Wollen Sie das denn? Nun.
00:13:33 England braucht einen Thronfolger.
00:13:37 Naja. Gewisse Maßnahmen, vielleicht nicht
00:13:41 auch nützlich, denn vieles an unserer
00:13:47 Ich finde es auch bedauerlich.
00:13:53 Erklären Sie, wie Sie dazu kommen,
00:13:57 Maßnahmen zu widersetzen,
00:14:02 Das will ich. Ich denke, wenn Staatsmänner
00:14:06 um des öffentlichen Wohles willen
00:14:08 dann führen sie ihr Land schnell
00:14:16 Am Ende kehren wir dann doch
00:14:19 Das würde lhnen passen, hmm?
00:14:24 Ja, allerdings.
00:14:26 Das Experiment möchte ich erleben.
00:14:30 Wer wird sie nach mir tragen, More?
00:14:33 Wer wird der nächste Kanzler sein?
00:14:38 -lch bin für Fisher.
00:14:40 Und wie wär's mit meinem Sekretär,
00:14:44 Cromwell? Das ist ein sehr fähiger Mann.
00:14:49 Aber?
00:14:51 Dann noch eher ich als Cromwell.
00:14:54 Dann komm zurück auf den Erdboden.
00:14:59 Solang das nicht geschieht,
00:15:02 hast du einen Gegner an mir.
00:15:06 Ganz wie Sie wünschen, Eminenz.
00:15:10 Wie Gott will, Thomas.
00:15:12 Ja, vielleicht, Eminenz.
00:15:15 More! Sie hätten Priester werden sollen!
00:15:19 So wie Sie, Euer Eminenz?
00:15:34 Gute Nacht, Sir Thomas.
00:15:50 -Was ist das?
00:15:54 -Aus Leicester?
00:15:59 Meine Tochter hat einen Rechtsstreit,
00:16:05 Ich habe Bratäpfel für Sie.
00:16:07 Sie sollen mein Urteil versüßen.
00:16:09 Ich werde genau so gerecht sein
00:16:13 Ein faires Urteil. Und bald.
00:16:15 -Bitte, Sir.
00:16:17 -lch habe einen Brief...
00:16:20 Ja. Vielen Dank. Ich lese es bestimmt.
00:16:26 Guten Abend, Sir Thomas.
00:16:28 -Geben Sie nur.
00:16:30 -lch würde es lhnen...
00:16:33 Aber nur einen Moment...
00:16:36 Fährmann!
00:16:38 Sir?
00:17:00 Nach Chelsea, Sir?
00:17:01 Nach Chelsea.
00:17:03 Ich hoffe,
00:17:05 -Du hast doch eine Lizenz?
00:17:09 -Dann kennst du ja den Tarif.
00:17:11 Von Hampton nach Chelsea stromab,
00:17:14 Chelsea Hampton stromauf, 1,5 Pennys.
00:17:16 Wer das erfunden hat,
00:17:19 Naja. Drei Pennies,
00:17:22 Vielen Dank, Sir.
00:17:51 Ein hübscher Becher, Sir.
00:17:54 Ja.
00:18:08 Um Gottes willen, was soll das?
00:18:11 Der ist einen Haufen Geld wert.
00:18:49 Geben Sie Acht, Sir.
00:18:57 Vielen Dank.
00:19:05 -Hast du die ganze Nacht gewartet?
00:19:09 Sie sagten,
00:19:12 Ja. Ich weiß eine Stelle. Mit einem Haus,
00:19:17 Wo ist es denn?
00:19:19 An der neuen Schule.
00:19:23 Lehrer!
00:19:25 Richard, niemand wird dir eine Stelle
00:19:30 Master Cromwell sagte,
00:19:34 Cromwell?
00:19:36 Wenn du Cromwell kennst,
00:19:40 Sir Thomas?
00:19:44 Wenn Sie mir nur glauben würden,
00:19:50 Nicht, um Richter zu werden.
00:19:52 Warum denn nicht?
00:19:56 Darum.
00:19:58 -Was ist das?
00:20:03 Hier. "lch bin ein Geschenk
00:20:07 Averil Machin prozessiert seit kurzem
00:20:11 Italienisches Silber. Er gehört dir.
00:20:18 Danke, Sir.
00:20:22 Was willst du damit tun?
00:20:25 Verkaufen.
00:20:25 -Was kaufst du?
00:20:29 Richard, das ist nur ein kleines Geschenk.
00:20:32 Was die Leute alles versuchen: Häuser
00:20:38 Ein Mann sollte der Versuchung
00:20:41 Warum nicht Lehrer werden? Du würdest
00:20:47 -Wenn schon! Wer wird es denn erfahren?
00:20:51 Gott. Nicht das schlechteste Publikum.
00:20:58 Oh ja. Und ein ruhiges Leben.
00:21:00 Ausgerechnet Sie sagen das.
00:21:03 Ah, ja. Die Unterredung mit dem Kardinal.
00:21:06 Danach verzehrst du dich?
00:21:10 Die Scheidung?
00:21:12 Fährmann!
00:21:14 Sir?
00:21:15 -Fahren Sie den Mann zum "Neuen Wirt"!
00:21:17 Sir Thomas?
00:21:20 Ich danke lhnen.
00:21:22 Werde Lehrer.
00:21:34 -Sir.
00:21:35 -lst Lady Alice zu Bett?
00:21:37 -Meine Tochter auch?
00:21:39 Master Roper ist hier, Sir.
00:21:41 Um die Zeit? Wer hat ihn eingelassen?
00:21:44 Er lässt sich nicht einfach abweisen, Sir.
00:22:08 Will möchte mich bald heiraten, Vater.
00:22:11 Er möchte und ich erlaube es nicht.
00:22:14 Ich werde jetzt als Anwalt zugelassen.
00:22:16 Wie schön.
00:22:19 Meine Familie verkehrt
00:22:22 Gegen lhre Familie ist nichts einzuwenden.
00:22:25 Ich hab auch an lhnen nichts auszusetzen.
00:22:29 Ihnen fehlt nur eins, Will. Eine Uhr.
00:22:31 Die könnte ich mir kaufen, Sir.
00:22:33 Roper, meine Antwort ist nein.
00:22:35 Dabei wird es bleiben,
00:22:37 Ein Wort, das ich nicht besonders liebe!
00:22:39 Es ist so wenig liebenswert wie die Sache.
00:22:41 Die Kirche ist ketzerisch!
00:22:45 Luther ist exkommuniziert!
00:22:47 Von einer ketzerischen Kirche!
00:22:50 -Den Ablass gibt's groschenweise.
00:22:53 -lch sage nur, was ich weiß.
00:22:57 Vor allem muss er wissen, wann.
00:23:00 Jetzt hören Sie mal zu.
00:23:02 Vor zwei Jahren waren Sie
00:23:04 Heute sind Sie Lutheraner.
00:23:06 Wir werden alle beten,
00:23:09 wenn Sie aufgehört haben,
00:23:13 -Haben Sie lhr Pferd hier?
00:23:17 Nehmen Sie eins von meinen Pferden
00:23:21 Nun gehen Sie.
00:23:24 Darf ich wiederkommen?
00:23:27 Ja. Das weißt du doch.
00:23:34 Ist das dein letztes Wort?
00:23:36 Solange er Ketzer ist, bleibe ich dabei.
00:23:43 Was wollte Wolsey von dir?
00:23:48 Netter Bursche, dieser Will.
00:23:51 Viel zu streng
00:23:55 Ein Tolpatsch ist er auch.
00:23:57 -Du bist so nachdenklich.
00:24:00 Es ging wohl um die Scheidung.
00:24:03 Zu Bett.
00:24:05 Streitsüchtige Familie, die Ropers. Müssen
00:24:09 Der alte Roper war genau derselbe.
00:24:13 Du willst nicht darüber sprechen.
00:24:16 Nein.
00:24:22 -Tut mir Leid, dich geweckt zu haben.
00:24:26 Was hat Wolsey gewollt?
00:24:29 -Will Roper war da.
00:24:32 War die ganze Nacht hier.
00:24:35 -Eine Tracht Prügel hättest du...
00:24:38 Nicht. Sie ist vollgestopft mit Bildung.
00:24:42 Gute Nacht, mein Kind.
00:24:44 Gute Nacht.
00:24:49 Margaret will er heiraten.
00:24:51 Sie ist die Tochter eines Anwalts.
00:24:56 Norfolk nannte dich schon den neuen
00:25:01 Dann ist er ein gefährlicher Freund.
00:25:04 Wolsey ist Kanzler, Gott stehe ihm bei.
00:25:07 Norfolk meint, Wolsey könnte stürzen...
00:25:09 Stürzt er, schlagen die Wellen über einem
00:25:13 Nein.
00:25:15 Es gibt keinen neuen Kanzler,
00:26:06 Der Herzog von Norfolk,
00:26:22 Noch eine Botschaft an Seine Majestät?
00:26:27 Hätte ich meinem Gott...
00:26:29 nur halb so treu gedient
00:26:33 dann hätte Gott mich nicht damit bestraft,
00:26:38 Danken sollten Sie Gott,
00:26:41 Der König hätte Sie
00:27:06 "Von Seiner Majestät dem König
00:27:09 "anbefohlen, aller Welt kundzutun,
00:27:13 "England diesem Mann verbunden fühlen.
00:27:15 "Und wie würdig er ist, in diesem Reich
00:27:21 "Und in welchem Maße Seine Majestät
00:27:25 "Nicht allein wegen manchen guten Rates,
00:27:28 "den er im Kronrat geäußert,
00:27:32 "der allein der Person des Königs
00:27:36 "Und eben dieser Sir Thomas More...
00:27:38 "wird hiermit und heute
00:27:41 "zum Lordkanzler
00:29:20 Nur nicht so aufgeregt.
00:29:21 Hol mir Lady Alice.
00:29:35 Hm. Das ist ausgezeichnet.
00:29:41 Mylady! Der König!
00:30:45 Bedenkt, der Besuch ist eine Überraschung.
00:30:47 Aber wenn der König sieht...
00:30:49 Der König kommt als Freund.
00:30:52 Warum kommt er wirklich?
00:30:53 Wegen der Scheidung.
00:30:56 -Die hat er doch schon.
00:30:58 Thomas!
00:31:06 Die Ehre, die Seine Majestät
00:31:10 Kein Zeremoniell. Lass die Formalitäten!
00:31:12 Plötzlicher Einfall.
00:31:15 Seht euch das an. Dreck.
00:31:20 Lieber Himmel, was für ein Abend.
00:31:24 Ich fürchte, wir kommen überraschend
00:31:27 Oh ja, Euer Gnaden.
00:31:29 Wir haben natürlich vorgesorgt,
00:31:32 Das ist meine Tochter Margaret, Majestät.
00:31:36 Sie hatte noch nicht die Ehre,
00:31:39 Aye, Margaret, du bist so gebildet,
00:31:42 Antworte, Margaret.
00:31:44 Unter Frauen mag das gelten,
00:31:48 Antiquone modo Latine
00:31:53 Quem, me docuit pater, Domine.
00:31:56 Bene. Optimum est.
00:31:59 Graecamne linguam quoque te docuit?
00:32:04 Graecam me docuit non pater meus
00:32:08 Sancti Pauli Decanus.
00:32:10 In literis Graecis tamen,
00:32:12 ars magistri minuitur discipuli stultitia.
00:32:17 Kannst du auch tanzen?
00:32:19 Nicht besonders, Majestät.
00:32:23 Aber ich! Ich tanze für mein Leben gern!
00:32:26 Sieh mal!
00:32:40 Die Bootsfahrt hat mir Appetit gemacht.
00:32:43 Wenn Euer Majestät ein bescheidenes Mahl
00:32:46 Mit dem größten Vergnügen.
00:32:48 Thomas und ich kommen nach.
00:32:49 Matthew!
00:32:51 Mylords! Darf ich bitten?
00:32:59 Margaret?
00:33:00 Euer Gnaden?
00:33:02 Hörst du gern Musik?
00:33:03 Sehr gerne, Euer Gnaden.
00:33:05 Dann spielen sie für dich.
00:33:30 Ah, wie schön. Hörst du auch zu?
00:33:35 Setz dich hin.
00:33:38 Nimm Platz. Keine Förmlichkeiten, Thomas.
00:33:44 Du bist mein Freund, habe ich Recht?
00:33:47 Euer Majestät.
00:33:48 Gottseidank ist mein Kanzler
00:33:50 Dem meine Freundschaft
00:33:53 Im Bewusstsein meiner armseligen Fähig...
00:33:56 Deine Fähigkeiten beurteile ich selbst.
00:33:59 Thomas.
00:34:03 Weißt du, dass Wolsey
00:34:07 Ja, das hat er getan, kurz bevor er starb.
00:34:11 Ein Staatsmann von unvergleichlichen
00:34:17 War er das?
00:34:19 War er so groß?
00:34:22 Warum hat er mich dann
00:34:26 Dann war es Niedertracht.
00:34:29 Ja, Verrat.
00:34:31 aber wohlüberlegt.
00:34:34 Papst wollte er werden,
00:34:37 Oder glaubt man vielleicht,
00:34:38 weil ich einfach bin, geradeheraus,
00:34:42 der so ist wie ich,
00:34:44 dass man mich deshalb schon
00:34:51 Wolsey war ein prächtiger Mann, Thomas.
00:34:57 Stolz, durch und durch.
00:34:59 Hat mich im Stich gelassen.
00:35:01 Bei der einzigen Sache,
00:35:08 Aber jetzt...
00:35:10 Nimm Platz, Thomas.
00:35:16 Welch ein Abend.
00:35:19 Ich möchte mit einem Löwen ringen.
00:35:21 Ja, mancher könnte es, Euer Gnaden.
00:35:24 Thomas,
00:35:27 um noch einmal
00:35:30 Hast du dir Gedanken darüber gemacht?
00:35:32 Über nichts anderes.
00:35:33 Siehst du jetzt einen Weg für mich?
00:35:35 Wie Sie Königin Katharina
00:35:38 Je mehr ich darüber nachdenke,
00:35:40 umso klarer wird mir,
00:35:43 Weg nicht folgen kann.
00:35:44 Dann hast du eben
00:35:54 Flieder.
00:35:56 Den haben wir in Hampton auch.
00:35:59 Dein Flieder ist schöner, Thomas.
00:36:03 Ich bin großartiger Stimmung heute Abend.
00:36:10 Du musst bedenken, dass ich mir
00:36:13 Diese Ehe war nichtig.
00:36:15 Ich habe in Blutschande gelebt
00:36:19 Wie steht es geschrieben: "Du sollst deines
00:36:24 3. Buch Moses, Kapitel 18, Vers 16.
00:36:27 Ja, Euer Gnaden. Aber das 5. Buch...
00:36:28 Kenne ich, aber das ist zweideutig.
00:36:30 Ich bin nicht der Mann,
00:36:33 Das Problem gehört vor den Heiligen Stuhl.
00:36:35 Braucht man denn einen Papst,
00:36:40 Es war eine Sünde.
00:36:43 Gott hat mich dafür bestraft.
00:36:45 Ich habe keinen Sohn.
00:36:48 Einen nach dem anderen gebar sie.
00:36:50 Sie starben bei der Geburt
00:36:53 Noch nie habe ich die Hand Gottes
00:36:56 Meine Pflicht ist,
00:36:58 Und kein Papst soll sich zwischen mich
00:37:04 Warum kannst du das nicht einsehen?
00:37:06 Warum brauchen Euer Gnaden
00:37:10 Wegen deiner Ehrlichkeit.
00:37:12 Du bist als rechtschaffen bekannt,
00:37:14 Leute wie Norfolk folgen mir,
00:37:17 Andere wie Cromwell folgen mir,
00:37:20 und ich bin ihr Tiger. Die Masse folgt mir,
00:37:22 weil sie allem folgt, was sich bewegt.
00:37:27 Und du?
00:37:30 Es macht mich krank zu denken,
00:37:34 Nein, Thomas,
00:37:41 Aber Respekt,
00:37:43 Mann, vergeht wie Wasser in der Wüste.
00:37:51 Wie hat dir die Musik gefallen?
00:37:52 Ich fand, die Melodie hat ein gewisses...
00:37:54 Na, sag du, was du davon hältst.
00:37:57 Ist nicht die Melodie
00:37:59 Er hat's gemerkt!
00:38:01 Jetzt werde ich nie erfahren,
00:38:04 Wir Künstler hören unser Lob gern,
00:38:08 -Dann sage ich offen mein Urteil.
00:38:10 Ich fand diese Musik zauberhaft.
00:38:15 Thomas, ich hab mir den richtigen Mann
00:38:19 Ich darf nicht verschweigen,
00:38:24 Aber nein!
00:38:26 Du hast ein so gutes Urteil wie ich selbst.
00:38:33 Ah, Musik.
00:38:35 Musik.
00:38:38 Schick die Leute ohne mich zurück, ich
00:38:42 Mein Haus steht ganz zu Eurer Verfügung.
00:38:44 Was diese andere Sache betrifft, merk dir:
00:38:49 Ich dulde keine Opposition.
00:38:52 Euer Gnaden.
00:38:54 Kein Opposition, sage ich.
00:38:59 Bleib sitzen.
00:39:03 Ich lasse dich aus dem Spiel,
00:39:08 Die Angelegenheit ist dringend
00:39:14 Ich sehe schon, wie es kommen wird.
00:39:17 Die Bischöfe werden sich
00:39:20 Diese vollgefressenen Kirchenfürsten!
00:39:25 Sieh zu,
00:39:27 Euer Gnaden sind ungerecht.
00:39:28 Wenn ich außerstande bin,
00:39:32 Es gibt keine Königin!
00:39:34 Katharina ist nicht meine Frau!
00:39:37 Kein Priester kann sie je dazu machen.
00:39:40 Wer sagt, sie wäre meine Frau,
00:39:45 Ja, Verräter!
00:39:48 Ich werde das nie ertragen, nie!
00:39:50 Verrat!
00:39:52 Ich dulde keinen Verrat!
00:39:53 Er macht mich krank!
00:39:55 Verrat ist ein tödliches Geschwür
00:39:59 Ich will ihn nicht! Ich rotte ihn aus!
00:40:10 Siehst du?
00:40:13 Hast du gesehen,
00:40:16 Ich kenne mich dann kaum wieder.
00:40:26 Wenn du mir nur folgen könntest,
00:40:29 erheben als sonst jemanden.
00:40:31 Euer Gnaden überwältigen mich.
00:40:42 Was ist das?
00:40:44 Acht Uhr, Euer Gnaden.
00:40:48 Raff dich doch zusammen, Mann.
00:40:53 Hast du nicht mein Wort,
00:40:57 Wollen wir essen?
00:40:59 Wie es Euer Gnaden beliebt.
00:41:04 Acht Uhr hast du gesagt?
00:41:07 Die Flut kommt zurück.
00:41:09 -Hätte ich fast vergessen, ich muss gehen.
00:41:13 Ich komme sonst nicht mehr
00:41:16 Nein, bleib nur da.
00:41:21 Ich muss gehen, die Flut ausnutzen.
00:41:24 So sagen Wir Euch Dank
00:41:48 Was soll denn das?
00:41:50 -Du hast widersprochen!
00:41:52 -Warum?
00:41:54 Kannst du ohne deine Skrupel nicht leben?
00:41:56 -Frau, kümmere du dich um dein Haus!
00:42:03 Gott schütze den König!
00:42:06 Hoch! Hoch lebe der König!
00:42:15 Lang lebe der König! Es lebe der König!
00:42:19 Riemen hoch!
00:42:28 Stosst das Boot ab!
00:43:04 Wollen Sie nicht mit mir kommen, Rich?
00:43:09 Nein.
00:43:12 Aber das wäre lhr Vorteil, das wissen Sie.
00:43:14 Nein, ich habe nichts zu berichten.
00:43:23 Na?
00:43:36 Thomas?
00:43:39 Bleib sein Freund.
00:43:43 Was nur durch Lächeln zu erreichen ist,
00:43:53 Du kannst wirklich beruhigt sein.
00:43:55 Das ist nicht der Stoff,
00:44:08 Guten Abend, Sir. Lady Alice.
00:44:12 Will möchte dich sprechen, Vater.
00:44:15 Ich sagte ihm, dass er ungelegen kommt.
00:44:17 Da hast du Recht.
00:44:19 Verfügen Sie nicht zu frei
00:44:22 Ja.
00:44:24 Darüber möchte ich sprechen.
00:44:26 Sir, Sie hatten eine Kontroverse
00:44:30 -Ach, wirklich?
00:44:32 Ich möchte lhnen dazu gratulieren.
00:44:34 Selbst wenn's wahr wäre,
00:44:37 Ja!
00:44:41 Sir, vor einiger Zeit,
00:44:46 da stießen Sie sich
00:44:50 -Ja, ganz recht.
00:44:51 sage ich,
00:44:58 Das freut mich von Herzen, Will.
00:45:00 Ich bleibe bei meiner Meinung
00:45:04 -Ganz recht.
00:45:07 Nein. Darin erblicke ich
00:45:09 -Roper!
00:45:11 Vollbracht von Handlangern des Teufels!
00:45:13 Himmel, vergessen Sie nicht mein Amt.
00:45:15 Berufen Sie sich auf lhr Amt...
00:45:16 Ich berufe mich nicht darauf,
00:45:21 Sir Thomas.
00:45:24 Richard?
00:45:26 Hingefallen.
00:45:29 Lady Alice.
00:45:30 -Lady Margaret.
00:45:32 Kennen Sie sich?
00:45:34 Ja, von Hörensagen, natürlich.
00:45:36 -Guten Abend, Master...
00:45:46 Sie haben von mir gehört?
00:45:47 Ja.
00:45:49 In welchem Zusammenhang? Was
00:45:58 Ich fühle, ich bin hier nicht erwünscht.
00:46:00 Hast du etwas getan,
00:46:03 Cromwell stellt Fragen.
00:46:05 Unentwegt sammelt er lnformationen
00:46:08 Bei wem?
00:46:11 Bei dem da!
00:46:14 Natürlich.
00:46:18 Schon gut, Matthew.
00:46:25 Sie sehen mich an, als wäre ich lhr Feind.
00:46:29 Aber Richard, du zitterst ja.
00:46:33 Helfen Sie mir.
00:46:35 Wie?
00:46:36 Geben Sie mir einen Posten.
00:46:38 Nein.
00:46:40 -lch brauche einen Posten!
00:46:56 Ich wäre lhnen treu, Sir Thomas.
00:47:02 Wenn du nur dir selbst treu sein müsstest,
00:47:17 Du musst ihn einsperren!
00:47:19 -Weshalb?
00:47:20 -Er ist ein Spion!
00:47:22 -Dagegen gibt's kein Gesetz.
00:47:24 -Soll Gott ihn haben.
00:47:27 Wäre er der Teufel, er ist frei,
00:47:30 -Der Teufel zieht aus dem Gesetz Vorteil!
00:47:33 Die Gesetze missachten,
00:47:36 Jedes Gesetz würde ich niederreißen,
00:47:39 Wenn es kein Gesetz mehr gäbe
00:47:42 Wo nehmen Sie dann Zuflucht,
00:47:45 Das Land ist geschützt von Gesetzen
00:47:48 Menschlichen Gesetzen.
00:47:51 und Sie sind der Mann, der das tut,
00:47:53 glauben Sie, Sie können aufrecht stehen
00:47:58 Ja.
00:47:59 Ich verwehre dem Teufel den Schutz der
00:48:39 -Sind Sie Master Rich?
00:48:41 Gehen Sie hier rein.
00:48:48 Rich! Kommen Sie, kommen Sie rein.
00:48:54 Es hat lange gedauert, bis Sie kamen.
00:48:56 Habe ich Sie warten lassen?
00:48:59 Monate.
00:49:02 -Hier.
00:49:06 Wissen Sie das Neueste?
00:49:08 -Und was?
00:49:12 Und ich werde sein Nachfolger.
00:49:15 Staatssekretär werden Sie?
00:49:17 Sie?
00:49:19 Finden Sie das erstaunlich?
00:49:22 Erstaunlich, nein. Ich finde sogar,
00:49:26 Setzen Sie sich.
00:49:29 wie Seine Majestät zu sagen pflegt. Ja.
00:49:34 Sehen Sie, wie ich lhnen vertraue?
00:49:37 Oh, so was würde ich nie berichten
00:49:41 Was würden Sie denn berichten
00:49:46 Nichts, was ich von einem Freund weiß.
00:49:48 Das glauben Sie wirklich?
00:49:49 -Ja.
00:49:51 Oh, ja.
00:49:53 Rich, ernsthaft hab ich gesagt.
00:50:02 Das käme darauf an, was man mir bietet.
00:50:07 Sagen Sie das nicht mir zuliebe.
00:50:08 Es ist so. Es käme schon darauf an,
00:50:13 Schön, ich wüsste
00:50:16 Schatzmeister der Diözese York.
00:50:19 Haben Sie den zu vergeben?
00:50:20 Praktisch ja.
00:50:23 Was muss ich dafür tun?
00:50:27 Ich kenne einen Mann mit dem Wunsch,
00:50:32 Normalerweise ist das ohne Bedeutung,
00:50:34 ist es unser Landesherr, Heinrich,
00:50:38 Was in diesem Fall besagt, dass er
00:50:42 Als treue Staatsdiener haben wir die...
00:50:45 Aufgabe, die Schwierigkeiten zu verringern,
00:50:49 Das wäre die ganze Aufgabe, Rich.
00:50:54 Harmlose Sache, sollte man meinen.
00:50:57 Treue Staatsdiener wie wir
00:51:00 Wir sind eben nicht beliebt.
00:51:02 Ich sagte "wir" unter der Voraussetzung,
00:51:11 Ja... Ja.
00:51:20 Ein schlechtes Zeichen,
00:51:23 -lch bin nicht bedrückt.
00:51:25 Ich trauere etwas
00:51:27 Die verloren Sie vor langem.
00:51:32 Unser Freund, unser derzeitiger
00:51:38 Ja, das ist er sogar wirklich.
00:51:40 Deswegen sagte ich ja, das er's ist.
00:51:43 Leider ist er redlich überzeugt, dass man...
00:51:45 nur heiraten kann,
00:51:48 und das ist unmöglich,
00:51:51 Dieser an sich völlig bedeutungslose
00:51:56 -Schwierigkeiten?
00:51:59 Der Becher, den Sie von ihm haben,
00:52:03 Er schenkte lhnen einen silbernen Becher.
00:52:08 50 Schilling.
00:52:09 Ein Geschenk von einer Frau,
00:52:12 -Ja.
00:52:16 Hören Sie auf, sich zu betrinken!
00:52:18 Sagen Sie auf der Stelle,
00:52:23 Vor dem Appellationsgericht.
00:52:26 Naja, war das nun wirklich so schlimm,
00:52:32 -Nein.
00:52:33 Und es wird noch leichter sein
00:53:10 Gnädiger Herr, Mylords,
00:53:13 Ihr hochgeehrten geistlichen Herren.
00:53:15 Hier die Antwort unseres Lehnsherrn,
00:53:18 an seine vielgeliebten, treuen Untertanen,
00:53:20 die in der Synode von Canterbury
00:53:25 "Seine Majestät...
00:53:26 "erkennt lhr demütiges Eingeständnis
00:53:31 "und zum Zeichen dessen...
00:53:32 "nimmt er das Bußgeld von 100.000 £
00:53:39 "seines Reiches besorgt und der Wohlfahrt
00:53:43 "erwartet Seine Majestät, dass lhr für alle
00:53:47 "gegenüber dem Heiligen Stuhl
00:53:50 "dem vom Parlament verabschiedeten
00:53:54 "den gültigen Rechtsanspruch
00:53:57 "Oberstes Haupt der Kirche
00:54:05 Ich frage Sie, Mylords,
00:54:09 Ja oder nein?
00:54:14 Bekümmert nimmt der König
00:54:17 Da er lhrer bisherigen Ergebenheit
00:54:19 so bleibt er in allem, was lhre Ehre und
00:54:25 Übermitteln Sie
00:54:33 -Helfen Sie mir?
00:54:39 -Alice?
00:54:41 Alles was Recht ist, alle Welt hält Sie für
00:54:46 Dein Talent zu verleugnen, deinen...
00:54:48 Posten zu verlassen, die Pflicht
00:54:52 Soll ich, Sir?
00:54:55 Nein, du nicht, mein Schwiegersohn.
00:55:00 Margaret,
00:55:02 wirst du?
00:55:04 Ja.
00:55:11 Wenn du willst.
00:55:17 Ja, du hast mich verstanden.
00:55:22 Meinen Glückwunsch, Sir. Nach meiner
00:55:27 Ich sage gleich dazu,
00:55:29 Will, du bist ruhig! Vergiss nicht,
00:55:34 Und vielleicht bald Kinder.
00:55:47 Ich kann deinen Entschluss
00:55:49 ich will dir sagen,
00:55:52 Ich erkläre es dir.
00:55:53 Das ist keine Reformation,
00:55:57 Der König hat dem Papst den Krieg erklärt,
00:56:00 -dass unsere Königin nicht seine Frau ist.
00:56:06 Ist sie es?
00:56:10 Habe ich dein Wort,
00:56:12 Ja, meinetwegen.
00:56:14 Wenn der König dir befehlen würde
00:56:17 Würde ich mein Wort zu dir halten.
00:56:19 Was ist mit dem Gehorsam,
00:56:26 He, willst du mir Fallen stellen?
00:56:27 Nein, du sollst meine Lage begreifen.
00:56:33 Wir sind also im Krieg mit dem Papst
00:56:37 Aber auch der Nachfolger des Petrus
00:56:41 Gut, das glaubst du.
00:56:45 Diesem Glauben willst du alles opfern,
00:56:48 Worauf es ankommt, ist,
00:56:51 Nicht, dass ich es glaube,
00:56:55 -War ich undeutlich genug?
00:57:01 Würdest du mir sagen, warum du mich
00:57:05 Weil ich mich fürchte.
00:57:07 Mann, du bist krank.
00:57:12 Wir sind doch nicht in Spanien,
00:57:33 Meine Freunde, ihr wisst alle,
00:57:37 Ich habe heute früh
00:57:43 Ich bin also jetzt kein großer Mann mehr.
00:57:47 Sir, wir möchten lhnen sagen,
00:57:51 Meine Seite? Welche Seite ist das?
00:57:54 Wir wissen doch alle, was Sie denken.
00:57:56 Keiner von euch weiß, was ich denke,
00:57:58 ihr ratet und schwatzt,
00:58:03 Da ich kein großer Mann mehr bin,
00:58:06 Ich kann ihn mir auch nicht mehr leisten.
00:58:11 Ich habe unter meinen Freunden
00:58:14 die auch alle ein großes Haus führen.
00:58:17 Keiner wird entlassen,
00:58:20 -Aber Thomas, wir können nicht...
00:58:25 Ich danke euch.
00:58:28 Das ist alles.
00:58:39 Was hast du vor, Matthew?
00:58:45 Bleibst du bei uns?
00:58:46 Ich weiß nicht, das kommt darauf an.
00:58:48 Mehr Arbeit wird's geben
00:58:52 Das wird kaum zu machen sein,
00:58:56 Ich verstehe schon. Warum solltest
00:59:01 Sie kennen mich viel zu gut,
00:59:08 Ich werde dich vermissen.
00:59:21 Verdammt noch mal,
00:59:23 Was ist an mir schon zu vermissen?
00:59:26 "Bist du einverstanden, wenn du weniger
00:59:30 Das ist alles. Und damit hat sich's schon!
00:59:36 Warum auch nicht? Er hat Pech gehabt.
00:59:38 Hätte ich Glück übrig, gäbe ich ihm was ab.
00:59:40 Ich wünschte, wir alle hätten Glück.
00:59:42 Wollte, das Regenwasser wäre Bier und wir
00:59:57 Tja, jetzt bist du also am Ende.
01:00:00 Was hast du vor? Am Kamin sitzen?
01:00:02 Figuren in die Asche malen?
01:00:05 Nein, doch nicht so, Alice.
01:00:07 Ich denke, ich schreibe ein wenig.
01:00:11 Ja, Schreiben.
01:00:13 Und lesen. Und denken.
01:00:17 Und dann lerne ich noch fischen.
01:00:20 Mit den Enkeln spielen, sobald unser
01:00:26 -Soll ich dir nicht das Lesen beibringen?
01:00:32 Glaubst du, die lassen dich in Ruhe,
01:00:35 Wenn wir unsere Zungen hüten, dann ja.
01:00:41 Ich habe keinerlei Erklärung abgegeben.
01:00:47 Durch die Suprematsakte ist der König
01:00:50 Die Kirche wird seine Ehe mit der Königin
01:00:55 Aber hast du mich über all diese Dinge
01:00:58 Nein.
01:01:00 Bisher hast du auch nicht gesagt,
01:01:03 -Sag es mir wenigstens jetzt.
01:01:06 Alice, ich weiß, warum ich schweige.
01:01:08 allein im Schweigen liegt
01:01:11 Nur, mein Schweigen muss absolut sein.
01:01:15 Mit anderen Worten,
01:01:21 Ich bin der Lord Oberrichter, ich bin
01:01:25 Ich nehme deine Hand,
01:01:26 drücke sie fest auf die Bibel,
01:01:30 "Frau, hat dein Ehemann je etwas
01:01:34 "Jetzt geht es um dein Seelenheil,
01:01:39 Nein.
01:01:41 Und dabei muss es auch bleiben.
01:01:53 Hast du dich nicht einmal
01:01:55 Meiner Tochter erzählen,
01:01:59 Warum denn nicht?
01:02:13 Wenn du es nicht einmal Meg gesagt hast,
01:02:16 dann ist es wirklich gefährlich.
01:02:19 Nein, so ist es nicht. Nein, nein.
01:02:23 Wenn sie erst wissen, dass ich schweige,
01:02:25 werden sie auch zufrieden sein,
01:02:30 Du wirst sehen.
01:02:52 Er schweigt, Herr Staatssekretär,
01:02:56 Aber nein,
01:02:59 deshalb sind Sie sich
01:03:02 Dieses Schweigen ist beredt,
01:03:05 In Europa sieht man ihn
01:03:07 Verrückt ist er vielleicht,
01:03:10 Ganz meiner Ansicht.
01:03:13 Druck wird ihn dazu bringen, das zu sagen.
01:03:15 Mehr wollen wir nicht.
01:03:18 -gegenüber der Verfassung.
01:03:22 Der König hat eine ganz andere Meinung.
01:03:30 Und welche? Ich meine,
01:03:34 Als Sir Thomas Richter war, hat er
01:03:38 Was?
01:03:40 Er war der einzige Richter seit Cato,
01:03:43 Wann hat es je einen Kanzler gegeben,
01:03:47 nicht mehr besessen hat als 100 £
01:03:53 Es ist, wie Sie bemerkten,
01:03:56 Praxis, aber ob üblich oder nicht,
01:03:59 Und es reicht vollkommen aus
01:04:06 Kommen Sie näher.
01:04:08 Diese Frau heißt Averil Machin.
01:04:12 -Sie hatte damals einen Prozess.
01:04:14 Halt den Mund.
01:04:16 Grundstücksgeschichte
01:04:19 Ich wurde um mein Recht betrogen!
01:04:20 Sie haben ein korrektes Urteil bekommen
01:04:23 -Das ist nicht wahr!
01:04:25 Herrn von dem Geschenk,
01:04:29 Das war ein Becher, Sir.
01:04:30 Italienischer Silberbecher,
01:04:34 Hat Sir Thomas
01:04:36 Ja, Sir. Er hat.
01:04:37 Er hat ihn angenommen.
01:04:41 -Meiner Meinung nach...
01:04:51 -lst das lhr Zeuge?
01:04:55 Durch einen Zufall kam der Becher später
01:05:01 Wie?
01:05:05 -Er hat ihn mir gegeben.
01:05:08 Ein Geschenk.
01:05:10 Oh, jaja, richtig.
01:05:14 Wann hat er lhnen das gegeben?
01:05:17 Das weiß ich nicht mehr so genau.
01:05:21 Wissen Sie wenigstens,
01:05:24 -Ja, verkauft.
01:05:26 -ln einem Laden.
01:05:30 Nein. Seine Spur hat sich längst verloren.
01:05:32 Wie bequem das doch ist.
01:05:35 Zweifel an seiner Ehrlichkeit, Euer Gnaden?
01:05:38 Ich glaube niemandem so ohne weiteres.
01:05:43 Sehen Sie. Hier ist auch die Quittung.
01:05:55 Die Kuh hat ihren Fall im April vor Gericht
01:06:01 In dem Augenblick, in dem Thomas wusste,
01:06:04 dem Becher bestochen werden sollte,
01:06:10 Die Fakten berechtigen
01:06:14 Da haben Sie aufs falsche Pferd gesetzt,
01:06:16 Nur ein Probegalopp.
01:06:19 -Damit hab ich nichts zu tun.
01:06:24 -Was sagen Sie da?
01:06:27 Der König hat den ausdrücklichen Wunsch,
01:06:31 Mir hat er davon nichts gesagt.
01:06:33 Ja, schon. Aber mir.
01:06:39 Sagen Sie, Cromwell,
01:06:40 was bezweckt man mit dieser Geschichte?
01:06:43 Jetzt kommen wir zur Sache.
01:06:45 Es ist eine Gewissensfrage,
01:06:48 Der König wünscht, dass Sir Thomas
01:06:52 Wenn Sir Thomas der Heirat beiwohnen
01:06:58 Niemals kommt Thomas
01:07:01 Sie sollten ihn dazu überreden.
01:07:04 Ja, ich würde das tun, an lhrer Stelle.
01:07:09 Cromwell, falls Sie mir drohen wollen...
01:07:12 Verehrter Norfolk,
01:07:16 Sondern in England!
01:09:29 Thomas? Thomas!
01:09:32 Thomas! Thomas!
01:10:34 Lady Margaret?
01:10:36 Ja.
01:10:39 Wir waren gerade Schilf schneiden.
01:10:44 Ein Brief für lhren Vater, Lady Margaret.
01:10:52 Wegen gewisser Anschuldigungen. Er soll
01:10:59 Schön, dass Sie gekommen sind.
01:11:06 Rich wird die Unterhaltung
01:11:09 Schönen Dank für den Hinweis.
01:11:11 Die Herren kennen sich.
01:11:12 Ja, natürlich. Wir sind doch alte Freunde.
01:11:15 Eine hübsche Robe hast du da an, Richard.
01:11:23 Sir Thomas, glauben Sie mir...
01:11:25 Nein, das wäre zu viel verlangt.
01:11:29 Sie haben keinen aufrichtigeren
01:11:34 Aber Rich, Rich, doch jetzt noch nicht.
01:11:40 Nennen Sie mir die Anschuldigungen.
01:11:42 -Anschuldigungen?
01:11:45 Gewisse Widersprüche in lhrem Verhalten,
01:11:48 Geben Sie das bitte zu Protokoll, Rich?
01:11:53 Sir Thomas, Sir Thomas.
01:12:00 Der König ist nicht zufrieden mit lhnen.
01:12:03 Das trifft mich tief.
01:12:06 Es gibt keine Ehre, die Seine Majestät
01:12:09 wenn Sie sich nur dazu bereit finden
01:12:13 was Universitäten, Parlament
01:12:17 Die Großmut Seiner Majestät
01:12:23 Wie Sie wollen.
01:12:26 Soviel ich weiß, kannten Sie
01:12:31 hingerichtet wegen der Prophezeiung
01:12:33 -Ja, ich habe sie einmal getroffen.
01:12:35 Sie haben Seine Majestät nicht
01:12:39 Weil kein Grund bestand.
01:12:43 Sie war berüchtigt.
01:12:46 -Zum Glück gibt es Zeugen dafür.
01:12:49 Ja. Ich gab ihr damals den dringenden Rat,
01:12:54 Ich habe eine Abschrift. Sie ist beglaubigt.
01:12:59 -Sie waren sehr vorsichtig.
01:13:11 Im Juni 1521 hat der König
01:13:16 Ein theologisches Werk.
01:13:19 Es heißt
01:13:21 Ja. Er erhielt dafür den Ehrentitel
01:13:26 Vom Bischof von Rom
01:13:30 "Bischof von Rom", wenn Sie wünschen.
01:13:35 Danke schön. Sie kommen ja schnell auf
01:13:40 In Bezug auf die Kirche von England,
01:13:42 welche Autorität genau
01:13:45 Sie finden das sehr positiv und
01:13:50 in dem Buch des Königs.
01:13:52 Das Buch, das unter dem Namen
01:13:55 -Geschrieben haben Sie es.
01:13:58 Sage nicht, dass Sie die Feder führten.
01:14:00 Ich habe lediglich
01:14:03 die Seine Majestät mir vorgelegt hatte.
01:14:05 Das Buch war lhre ldee!
01:14:07 Dieses Buch ist von A bis Z
01:14:10 Der König sagt nein.
01:14:14 Der König weiß, wie es war.
01:14:18 Und was immer er lhnen auch gesagt hat,
01:14:20 er würde diese Anklage niemals
01:14:24 Warum nicht?
01:14:26 Weil Zeugnis unter Eid abgelegt wird
01:14:30 Wenn Sie das noch nicht wissen,
01:14:39 Sir Thomas More.
01:14:41 Haben Sie etwas zu sagen...
01:14:42 hinsichtlich des Königs Ehe
01:14:45 Ich dachte,
01:14:47 Dann haben Sie falsch gedacht. Diese...
01:14:50 Das sind Schreckmittel für Kinder,
01:14:59 Dann sollen Sie wissen,
01:15:02 Sie großer Undankbarkeit zu beschuldigen!
01:15:05 Und lhnen zu sagen, nie hat sich ein
01:15:09 so verräterisch verhalten,
01:15:14 So.
01:15:17 Dann haben Sie also lhr Ziel erreicht.
01:15:21 Ich erreicht?
01:15:23 Sie haben sich selbst dahin gebracht,
01:15:28 Sie können gehen.
01:15:34 Für den Augenblick.
01:15:41 Was wollen Sie jetzt tun?
01:15:45 Das, was mir notwendig erscheint.
01:15:56 Ein Boot!
01:16:03 Fährmann!
01:16:13 Ach, hör auf.
01:16:21 Howard!
01:16:28 Ich kann nicht nach Hause.
01:16:30 Sie wollen mich nicht heimrudern.
01:16:32 Und das wundert dich?
01:16:34 Steht es denn so schlimm?
01:16:36 Steht's so schlimm?
01:16:39 Dann gehört Mut dazu,
01:16:42 Ich bin dir gefolgt.
01:16:44 Ist man dir auch gefolgt?
01:16:56 -Gefährlich, dich zu kennen!
01:16:58 -lch kenne dich.
01:17:00 -lch wollte, ich wär's nicht, aber ich bin's.
01:17:04 -Gib nach.
01:17:06 Nicht einmal im Namen
01:17:09 Auf der Welt hält also nichts,
01:17:11 -Thomas More gibt niemals nach.
01:17:15 Meine Freundschaft ist
01:17:18 Aber nur Gott allein ist Liebe durch und
01:17:24 Und wer bist du?
01:17:27 Ein Rechtsanwalt, Sohn eines Anwalts.
01:17:29 Uns hält man für stolz, für arrogant
01:17:33 Warum musst du eine Ausnahme sein?
01:17:35 Verdammt! Das gehört sich nicht!
01:17:41 Du brichst mir das Herz.
01:17:44 Niemand ist mehr sicher, Howard,
01:17:50 Komm, wir begraben unsere Freundschaft.
01:17:53 -Um der Freundschaft willen?
01:17:56 Narr! Hör auf!
01:18:04 Norfolk, Sie sind verrückt!
01:18:07 Du kannst keinen Streit vom Zaun brechen!
01:18:10 Du und deine Standesgenossen
01:18:13 weil euch die Religion so oder so
01:18:16 Davon hast du doch
01:18:19 Die englische Aristokratie...
01:18:21 Der englische Hochadel hätte
01:18:25 Wenn's um den Stammbaum eurer Köter
01:18:29 Künstlicher Streit ist kein Streit.
01:18:31 Wir sind im Streit, seit wir uns kennen.
01:18:35 Du kannst grausam sein,
01:18:38 Wonach beurteilen Sie lhre Bulldoggen?
01:18:43 -Ja.
01:18:44 -Ja.
01:18:46 Wie mit den Menschen.
01:18:47 Ich geb nicht nach, weil ich dagegen bin.
01:18:49 Nicht mein Stolz oder mein Starrsinn oder
01:18:56 Steckt denn da zwischen all den Muskeln
01:19:00 dient, sondern Norfolk selber ist?
01:19:03 Denn so, wie Sie da stehen, geben Sie
01:19:07 Nun reicht es.
01:19:08 Er wird denken, dass an lhrem
01:19:26 Über diesen Schritt wurde in diesem Haus
01:19:30 beraten. Es ist jetzt eine Angelegenheit
01:19:35 im Parlament ohne Aufschub
01:19:37 Denn als Folge des zunehmenden Verfalls
01:19:42 das aus Yorkshire,
01:19:46 zusehends schad- und fehlerhaft...
01:19:51 Ich stelle den Rest meines Antrages
01:20:01 Die Versammlung wird dieser Vorlage
01:20:06 Denn sie betrifft den neuen Rechtsanspruch
01:20:10 Beides Dinge, die jedem
01:20:15 Aber meine Herren,
01:20:17 schon sitzt unter uns eine Brut
01:20:22 Und unser König duldet
01:20:24 Wir, seine getreuen Waldmänner, müssen
01:20:58 Vater?
01:20:59 Margaret!
01:21:01 Ich konnte kein Boot bekommen.
01:21:03 Was ist denn, Margaret?
01:21:05 Das Parlament soll
01:21:10 Das Gesetz soll alle zwingen,
01:21:12 auf die Heirat.
01:21:15 Wenn sich jemand weigert?
01:21:18 -Hochverrat.
01:21:20 Wortlaut? Wir wissen, was das bedeutet.
01:21:22 Nur was die Worte sagen.
01:21:23 Ein Eid besteht aus Wörtern.
01:21:26 Den Eid?
01:21:27 Wenn man ihn schwören kann,
01:21:30 Nein, Vater!
01:21:31 Hör zu. Um Seiner Herrlichkeit willen
01:21:36 Er schuf die Tiere um ihrer Unschuld
01:21:40 Aber den Menschen schuf er,
01:21:45 Wenn er uns so verzweifelt werden lässt,
01:21:49 können wir auch unseren Kampf
01:21:51 Dann lassen wir unseren Schlachtruf
01:21:56 Aber Gott allein bleibt es überlassen,
01:22:00 Unsere natürliche Aufgabe
01:22:06 Wenn ich den Eid leisten kann,
01:22:13 Ich wünschte,
01:22:14 Noch nie habe ich einen Mann
01:22:17 Ich danke lhnen, Herr Gouverneur.
01:22:22 Das ist alles.
01:22:25 Sir Thomas.
01:23:56 Sir Thomas.
01:24:01 Sir Thomas!
01:24:04 Sir Thomas.
01:24:22 Das ist doch die reinste Willkür.
01:24:27 -Wo geht's diesmal hin?
01:25:24 Setzen Sie sich.
01:25:33 Dies ist die siebente
01:25:36 Auftrag des Kronrats
01:25:39 Haben Sie eine Erklärung abzugeben?
01:25:41 Nein.
01:25:45 -Haben Sie dieses Dokument gesehen?
01:25:47 Es ist das Thronfolgegesetz.
01:25:48 Hier die Namen aller,
01:25:51 -Das Dokument ist mir bekannt.
01:25:54 Nein.
01:25:55 Thomas. Wir müssen es wissen.
01:26:01 Wir wollen wissen, ob du bereit bist,
01:26:05 als Thronerben anzuerkennen.
01:26:07 Das Gesetz bestimmt doch,
01:26:10 -Warum sie nicht anerkennen?
01:26:12 -Ja.
01:26:15 Weil dieses Gesetz noch mehr Punkte
01:26:18 Genau das ist es. Es steht in der Präambel,
01:26:22 mit Katharina null und nichtig war,
01:26:24 weil sie die Witwe seines Bruders gewesen
01:26:28 die Ehe zu genehmigen.
01:26:30 Ist es das, was Sie abstreiten?
01:26:38 Beziehen Sie lhre Zweifel...
01:26:46 auf diesen Punkt?
01:26:55 Du beleidigst Seine Majestät und den
01:26:59 Ich beleidige niemanden.
01:27:01 Ich werde den Eid nicht leisten
01:27:04 -Dann ist der Grund zwangsläufig Verrat!
01:27:08 Die Vermutung liegt wohl nahe!
01:27:10 Das Gesetz begnügt sich nicht
01:27:13 Die juristische Seite lhres Falles
01:27:17 aber solange ich den Grund
01:27:19 kann ich über lhre seelische Verfassung
01:27:24 Wenn Sie meinen Seelenzustand erraten,
01:27:27 Sie haben Einwände gegen das Gesetz?
01:27:29 Was, das wissen wir doch längst!
01:27:31 Nein, das wissen Sie nicht.
01:27:33 Sie können es nur vermuten, wissen tun
01:27:37 aber dafür können Sie mich
01:27:40 Wenn aber lhre Vermutungen,
01:27:44 und wenn meine Einwände
01:27:47 dann würde das Gesetz Sie berechtigen,
01:27:51 Oh, ja.
01:27:54 Gut gesagt, Sir Thomas.
01:27:56 Ich hab auch versucht, Seiner Gnaden
01:28:00 Zum Kuckuck damit! Ich bin kein Gelehrter.
01:28:02 Ich weiß nicht,
01:28:04 aber sieh doch diese Namen an.
01:28:07 Warum kannst du nicht handeln wie wir
01:28:11 Und wenn wir sterben und
01:28:15 nach lhrem Gewissen gehandelt haben, und
01:28:19 Gingen Sie mit mir?
01:28:21 Dann sind alle, die hier
01:28:24 Ich kann anderen nicht
01:28:27 Ich verdamme niemanden.
01:28:29 -Man kann verschiedener Meinung sein?
01:28:31 Über Gehorsam gegen lhren König
01:28:34 Und Gewissheit wiegt schwer.
01:28:40 Es gibt Menschen, die halten die Erde
01:28:45 Darüber gibt es zweierlei Meinung.
01:28:49 Angenommen, sie ist flach, wird dann
01:28:53 Ist sie rund, wird sie dann
01:28:57 Nein, ich werde nicht schwören.
01:29:00 Dann bedeutet lhnen lhr Zweifel mehr
01:29:03 -lch habe keine Zweifel.
01:29:06 Daran, dass ich den Eid
01:29:08 Aber warum ich das nicht will, werden Sie
01:29:12 Ich besitze andere Mittel,
01:29:16 Sie drohen wie ein brutaler Folterknecht.
01:29:19 Wie sollte ich drohen?
01:29:20 Wie ein wirklicher Diener des Staates,
01:29:25 Gerechtigkeit, genau das ist es,
01:29:27 Dann bin ich nicht bedroht.
01:29:35 Ich wäre dankbar,
01:29:38 Ich bin damit einverstanden.
01:29:40 Ich halte eine Fortsetzung des Verhörs
01:29:47 Ja, dann gute Nacht, Thomas.
01:29:55 Könnte ich wohl noch
01:29:58 Ach, Sie haben Bücher?
01:30:00 Ja.
01:30:01 Das wusste ich gar nicht.
01:30:11 Darf ich meine Familie sehen?
01:30:13 Nein.
01:30:20 Kerkermeister!
01:30:22 Herr Staatssekretär?
01:30:24 Haben Sie den Gefangenen je von der
01:30:28 -oder von seinem neuen Titel?
01:30:30 Wenn er es tut,
01:30:33 Jawohl.
01:30:40 Rich.
01:30:41 Herr Staatssekretär?
01:30:42 Morgen früh nehmen Sie
01:30:44 Ist das wirklich notwendig?
01:30:46 Was das angeht, wird der König
01:30:49 -Ja, mit lhnen.
01:30:51 Die Ungeduld des Königs kann
01:31:03 -Herr Staatssekretär.
01:31:07 Sir Redvers Llewellyn tritt
01:31:10 Generalstaatsanwalt von Wales.
01:31:12 Sein Posten ist vakant.
01:31:15 Ich sollte Sie doch erinnern.
01:31:18 Aber nicht jetzt, Rich.
01:31:23 Er muss nachgeben. Er muss!
01:31:26 Folter.
01:31:31 Nein. Das königliche Gewissen
01:31:35 Wir müssen uns etwas Besseres
01:31:46 Sir Thomas!
01:31:50 Vater!
01:31:51 Was? Margaret?
01:31:53 Vater!
01:31:55 Um Gottes willen, sie haben
01:31:58 -Nein, Sir. Besuch.
01:32:00 Oh, Vater.
01:32:03 -Guten Morgen, mein Mann.
01:32:08 Guten Morgen, Will.
01:32:15 Das ist ein Höllenraum, Vater!
01:32:18 Abgesehen davon, dass er uns trennt,
01:32:21 Nicht schlimmer als anderswo auch.
01:32:23 -Hier ist es feucht!
01:32:37 Was habt ihr denn?
01:32:40 Vater, komm nach Hause.
01:32:46 Hat man euch deshalb zu mir gelassen?
01:32:48 Ja.
01:32:52 Meg hat beeidet, dich zu überreden.
01:32:55 Das war töricht, Meg.
01:33:05 Wie bist du denn auf so was gekommen?
01:33:09 Vater.
01:33:11 "Gott achtet auf die Gedanken des
01:33:14 -Das hast du mir selbst oft gesagt.
01:33:17 Sprich die Eidesformel
01:33:20 Aber ein Eid, Margaret, das sind Worte,
01:33:29 Hör zu, Meg.
01:33:31 Wenn ein Mann einen Eid ablegt, hält
01:33:36 so wie Wasser.
01:33:37 Und wenn einer seine Hände öffnet, dann
01:33:43 Viele Menschen versagen, aber ich kann
01:33:51 -Mir ist noch etwas eingefallen.
01:33:53 Wäre dieser Staat nur zur Hälfte gut,
01:33:58 -für das, was du bisher geleistet hast.
01:34:02 Du hast keine Schuld,
01:34:04 Nein.
01:34:05 Wenn du bewusst leidest,
01:34:08 Du machst es dir sehr einfach.
01:34:10 Jetzt hör zu. Wenn wir in einem Staat
01:34:14 würde schon der Verstand
01:34:16 Aber so lange wir sehen müssen, dass
01:34:21 eher bezahlt machen als Nächstenliebe,
01:34:26 sollten wir vielleicht doch
01:34:28 selbst auf die Gefahr hin,
01:34:35 Aber doch in Grenzen!
01:34:37 Hat Gott ein Recht,
01:34:45 Sieh. Das ist am Ende keine Frage
01:34:48 Am Ende ist es eine Frage der Liebe.
01:34:54 Du bist also zufrieden damit,
01:34:57 -statt zu Hause bei uns?
01:34:59 Wäre der Käfig nur einen Spalt offen, ich
01:35:09 Ich habe dir nicht gesagt,
01:35:11 Bitte nicht, Meg.
01:35:13 -Wie wir uns die Abende vertreiben.
01:35:16 Wir sitzen im Dunkeln, haben keine Kerzen.
01:35:18 Wir reden nicht, weil wir nicht wissen,
01:35:21 Der König ist barmherziger als du.
01:35:24 Zwei Minuten, Sir.
01:35:25 -lch wollte es lhnen nur sagen.
01:35:29 -He, Wärter!
01:35:33 Hört zu, ihr müsst das Land verlassen,
01:35:37 -Dich zurücklassen?
01:35:39 Sie werden euch nicht zu mir lassen.
01:35:40 Ihr müsst am gleichen Tag weg,
01:35:43 -Von verschiedenen Häfen.
01:35:46 Es gibt kein Urteil,
01:35:50 Tut es für mich, ich flehe euch an.
01:35:53 -Will?
01:35:54 -Margaret?
01:35:57 Alice?
01:36:03 -Alice, ich befehle es dir.
01:36:13 Ah, das ist ein Fest.
01:36:16 -lch weiß, wer das einpackte.
01:36:19 Ja.
01:36:22 Dein Eierpudding ist immer noch
01:36:25 Findest du?
01:36:28 Ein hübsches Kleid hast du da an.
01:36:32 Ich meine, die Farbe meine ich.
01:36:34 Mein Gott, was hältst du nur von mir!
01:36:36 Ich bin einfach,
01:36:37 aber nicht so einfältig,
01:36:41 oder daran,
01:36:43 Das geschieht mir Recht.
01:36:46 -Alice...
01:36:51 Ich bin... ich habe Angst bei dem
01:36:55 Aber noch schwerer wäre es, von euch
01:37:00 Das tue ich auch nicht.
01:37:02 Wenn du mir sagtest, dass du verstehst,
01:37:07 -lch will nicht, dass du sterben musst.
01:37:11 Ich versteh's nicht!
01:37:12 Es hätte nicht so kommen müssen!
01:37:14 Dann weiß ich nicht, wie ich es durchstehe.
01:37:16 Es ist die Wahrheit!
01:37:18 -Ehrlich bist du, das muss ich sagen.
01:37:22 Ich will dir sagen, wovor mir graut.
01:37:24 Dass ich dich dafür hasse,
01:37:31 Naja, du darfst es nicht.
01:37:36 Du darfst es nicht.
01:37:42 Ich verstehe nicht alles, aber eines weiß
01:37:46 Wenn du sterben musst, wird Gott wissen
01:37:51 dass Er sich darüber ausgeschwiegen hat.
01:37:54 Wenn jemand meine Meinung über den
01:37:58 dann braucht er mich nur zu fragen.
01:38:04 Ich habe eine Löwin zur Frau.
01:38:07 Eine Löwin. Eine Löwin.
01:38:15 Oh, das hier. Das ist gut.
01:38:20 Das ist richtig gut...
01:38:22 Es ist soweit, Sir Thomas!
01:38:24 -Muss das denn sein?
01:38:26 -Nur eine Minute!
01:38:29 -Margaret.
01:38:31 Aber nicht doch, Sir.
01:38:35 Sie wollen mir doch
01:38:40 Jetzt kommen Sie bitte auch mit,
01:38:46 Nimm deine dreckigen Finger von mir!
01:38:49 Du stinkender, winselnder, gemeiner Köter!
01:38:52 -Du zahlst mir dafür, dass ich...
01:38:56 Leb wohl.
01:39:12 Sie müssen meine Lage verstehen, Sir.
01:39:14 Ich tu, was man mir sagt.
01:39:27 Lieber Herr Jesus, mein Herr,
01:39:33 Heilige Maria, gesegnete Muttergottes,
01:39:38 vergib mir, wenn ich ihnen schulde.
01:40:42 Sir Thomas More, obwohl Sie Seine
01:40:46 hoffen wir, dass Sie lhre widerspenstige
01:40:51 um der Gnade des Königs
01:40:55 Mylords, ich danke lhnen.
01:40:58 Was die Dinge angeht,
01:41:00 fürchte ich, dass durch die Haft
01:41:04 geschwächt wurden, dass ich kaum...
01:41:07 fähig sein werde, mich zu verteidigen.
01:41:10 Ich wäre dankbar,
01:41:12 Ein Stuhl für den Angeklagten.
01:41:28 Staatssekretär,
01:41:30 -Jawohl.
01:41:36 "Unbelehrbar und verräterischer Absicht
01:41:39 "den unbestreitbaren Titel unseres
01:41:43 "Oberstes Haupt der Kirche von England."
01:41:48 Aber niemals habe ich
01:41:53 In Westminster Hall, in Lambeth
01:41:57 verweigert, der lhnen befohlen worden ist.
01:41:59 War das kein Leugnen?
01:42:01 Nein, das war Schweigen.
01:42:03 Für dieses Schweigen bin ich
01:42:07 -Warum bin ich wieder vor Gericht?
01:42:12 Und darauf steht nicht nur Kerker,
01:42:16 Tod also.
01:42:17 Und der kommt zu uns allen, Mylords.
01:42:20 Nicht mal Fürsten
01:42:22 Der Tod der Könige steht
01:42:25 So wenig wie meiner, hoffe ich,
01:42:28 Dein Leben liegt in deiner eigenen Hand,
01:42:31 Ja, wenn das so ist, Mylords,
01:42:34 dann werde ich es festhalten.
01:42:42 Zur Sache, Sir Thomas.
01:42:44 Sie bestehen also auf lhrem Schweigen.
01:42:47 So ist es.
01:42:49 Aber meine Herren Geschworenen,
01:42:51 es gibt mancherlei Arten zu schweigen.
01:42:55 Betrachten wir das Schweigen
01:42:58 Wir betreten den Raum,
01:43:01 Und was hören wir?
01:43:04 Schweigen.
01:43:05 Aber was kann dieses Schweigen sagen,
01:43:09 Ja, nichts. Einfach Schweigen,
01:43:12 Aber nehmen wir einen anderen Fall.
01:43:14 Angenommen, ich ziehe
01:43:16 und stürze mich auf diesen Mann.
01:43:18 Die Herren Richter halten mich nicht
01:43:23 Das würde etwas besagen!
01:43:25 Es würde lhr Einverständnis
01:43:28 Und nach dem Gesetz
01:43:32 Meine Herren, so beredt kann Schweigen
01:43:36 die Umstände an.
01:43:38 Lassen Sie uns Überlegungen anstellen
01:43:43 Der Eid wurde allen Untertanen abverlangt
01:43:47 Seiner Majestät
01:43:49 Aber als er den Eid leisten sollte,
01:43:53 Er nennt das "Schweigen".
01:43:57 Aber ist denn ein Mann
01:44:00 gibt es einen einzigen Mann
01:44:03 der nicht genau weiß, was
01:44:10 Das ist doch gar nicht möglich.
01:44:12 Weil nämlich dieses Schweigen
01:44:15 Das Schweigen dieses Mannes war kein
01:44:23 Nicht so.
01:44:26 So nicht, Herr Staatssekretär. Der
01:44:30 Die Maxime sagt klar,
01:44:33 Wenn Sie also auslegen wollen,
01:44:36 müssen Sie zu dem Schluss kommen,
01:44:42 Ist es das, was die Welt
01:44:44 Wollen Sie behaupten, Sie wollten,
01:44:48 Die Welt kann das auslegen,
01:44:51 Dieser Gerichtshof muss es auslegen,
01:45:03 Mylords, ich bitte um den Zeugen
01:45:08 Richard Rich, bitte zur Zeugenaussage.
01:45:11 Richard Rich!
01:45:33 "lch schwöre feierlich, dass alles,
01:45:36 "die ganze Wahrheit
01:45:39 "So wahr mir Gott helfe", Sir.
01:45:41 "So wahr mir Gott helfe."
01:45:45 Nun, Rich, waren Sie am 12. Mai
01:45:49 -Das war ich.
01:45:50 Ich sollte dem Gefangenen
01:45:53 -Sprachen Sie mit dem Gefangenen?
01:45:55 Sprachen Sie auch
01:45:58 Ja.
01:45:59 Was haben Sie gesagt?
01:46:01 Ich sagte zu ihm:
01:46:04 "würde besagen, ich,
01:46:07 "Würden Sie mich dann, Master More,
01:46:10 "Das würde ich", sagte er.
01:46:15 "Weil du ja dann der König wärst."
01:46:19 Und weiter?
01:46:22 Dann sagte er: "lch werde einen Fall
01:46:26 "Was, wenn es eine Parlamentsakte gäbe,
01:46:31 -Ja, das habe ich gefragt und du hast...
01:46:34 Fahren Sie fort.
01:46:38 Dann habe ich gesagt:
01:46:42 "Das Parlament machte den König
01:46:44 "Warum leugnen Sie diesen Titel ab?"
01:46:50 Weiter.
01:46:54 Dann sagte er: "Das Parlament hat nicht
01:46:59 Wiederholen Sie
01:47:03 Er sagte:
01:47:06 "Das Parlament hat nicht die Kompetenz."
01:47:10 Jedenfalls dem Sinne nach.
01:47:13 Hat er den Titel geleugnet?
01:47:15 Er hat.
01:47:24 Wahrhaftig, Rich, dein Meineid betrübt
01:47:29 -Leugnen Sie das?
01:47:32 Wenn ich ein Mann wäre,
01:47:35 nicht hier, das wissen Sie.
01:47:37 Jetzt aber werde ich einen Eid schwören.
01:47:41 Wenn das wahr ist,
01:47:45 dann will ich, bei Gott,
01:47:49 Ich würde das nicht sagen
01:47:53 -Das ist noch lange kein Beweis.
01:47:56 Ist es denn wirklich vorstellbar, dass ich
01:48:01 wegen diesem Punkt,
01:48:03 dass ich mein Herz ausschütte
01:48:09 Sir Richard, haben Sie den Wunsch,
01:48:13 Nein, Mylord.
01:48:14 Möchten Sie irgendetwas
01:48:17 Nein, Mylord.
01:48:18 Oder etwas hinzufügen?
01:48:20 Nein, Mylord.
01:48:22 -Und möchten Sie es, Sir Thomas?
01:48:29 Ich bin ein toter Mann.
01:48:34 Jetzt haben Sie mich, wo Sie wollen.
01:48:37 Der Zeuge kann sich dann zurückziehen.
01:48:47 Eine Frage würde ich gern noch
01:48:52 Das ist eine Amtskette, die du da trägst.
01:49:03 Der rote Drachen.
01:49:05 Und was bedeutet das?
01:49:06 Sir Richard ist seit kurzem
01:49:09 Ach, von Wales.
01:49:12 Was hülfe es dem Menschen, wenn er
01:49:16 Schaden an seiner Seele?
01:49:19 Aber für Wales.
01:49:28 Mylords! Das wäre alles.
01:49:31 Ich bitte die Geschworenen,
01:49:35 In Anbetracht des Beweismaterials
01:49:42 Halten Sie sie für notwendig?
01:49:50 Ist der Angeklagte also schuldig
01:49:58 Schuldig, Mylord!
01:50:09 Sir Thomas More, Sie sind des Hochverrats
01:50:13 -Das Urteil dieses Gerichts...
01:50:16 Als ich selbst noch bei Gericht tätig war,
01:50:20 vor dem Urteilsspruch zu fragen,
01:50:24 Möchten Sie noch etwas sagen?
01:50:27 Ja.
01:50:38 Da das Gericht nun einmal
01:50:42 Gott weiß, mit welchem Recht,
01:50:45 will nun auch ich,
01:50:49 meine Meinung über die Anklage äußern
01:50:56 Die Anklage gegen mich gründet sich
01:51:01 auf ein Gesetz, das völlig unvereinbar ist...
01:51:04 mit den göttlichen Geboten
01:51:07 dem höchsten geistlichen Regiment.
01:51:12 sich jemals durch irgendein Gesetz
01:51:16 Dieses heilige Recht...
01:51:19 wurde durch unseren Herrn,
01:51:21 durch Jesus Christus, unseren Heiland,
01:51:24 dem Heiligen Petrus und allen Päpsten
01:51:29 als der Heiland leibhaftig unter uns war.
01:51:35 Hier auf Erden.
01:51:38 Und aus diesem Grund ist es
01:51:43 in diesem Punkt von einem Christen
01:51:47 Und darüber hinaus...
01:51:48 ist die Unantastbarkeit der Kirche verbrieft,
01:51:53 als auch in dem Eid, den der König
01:51:58 Jetzt ist bewiesen,
01:52:01 Das ist nicht wahr.
01:52:05 Ich bin des Königs treuer Untertan.
01:52:08 Ich bete für den König
01:52:13 Ich tue nichts Böses.
01:52:16 Ich sage nichts Böses.
01:52:18 Ich denke nichts Böses.
01:52:23 Und wenn das nicht genügt,
01:52:26 wahrhaftig, Mylords,
01:52:31 Sie fordern mein Blut nicht,
01:52:34 weil ich den Titel des Königs als Oberstes
01:52:38 sondern weil Sie wissen, dass ich dieser
01:52:50 Sie sind des Hochverrrats
01:52:54 Das Urteil des Gerichts lautet:
01:52:57 werden in den Tower von London,
01:53:01 und dort bleiben,
01:53:05 festgesetzt worden ist!
01:53:22 Seine Majestät hat mir befohlen,
01:53:26 und da ich ein gehorsamer Diener
01:53:29 mache ich es kurz.
01:53:32 Ich sterbe als treuer Diener meines Königs,
01:53:36 aber vor allem Gottes.
01:53:44 Ich vergebe dir von ganzem Herzen.
01:53:52 Scheue dich nicht, dein Amt zu verrichten.
01:53:55 Du schickst mich zu Gott.
01:53:59 Sie sind lhrer Sache so sicher?
01:54:01 Der Herr wird niemanden abweisen,
01:54:26 Mores Haupt wurde auf einen Pfahl
01:54:29 Dann nahm es seine Tochter Margaret
01:54:34 Cromwell wurde fünf Jahre nach Thomas
01:54:38 Der Erzbischof wurde
01:54:41 Der Herzog von Norfolk sollte
01:54:44 werden, doch der König starb
01:54:48 Richard Rich wurde
01:54:51 und starb in seinem Bett.