Alexander

de
00:00:28 (MusiK)
00:02:06 Wir werden den Feldzug nach Arabien
00:02:10 Er ist zu schwach, um diese Anstrengung
00:02:14 Das Fieber ist immer stärKer geworden.
00:02:18 Seht ihr nicht?
00:02:23 (Roxane weint)
00:02:25 Bringt sie hinaus. Achtet darauf,
00:02:29 Sie trägt den Sohn Alexanders am Herzen.
00:02:31 (Stöhnen)
00:02:44 (Ptolemaios) Unsere Welt ist vergangen.
00:02:51 Und heute wache ich über seinen Körper.
00:02:55 Er wurde nach ägyptischem Brauch
00:02:59 Ich war sein Nachfolger als Pharao
00:03:05 Ich bin einer der Sieger.
00:03:09 wenn sich niemand mehr mit mir
00:03:14 oder an die Berge des HinduKusch.
00:03:20 bis nach Indien.
00:03:29 Er war ein Gott, Kadmos.
00:03:35 "Tyrann" rufen einige.
00:03:39 Kein Tyrann gab jemals so viel zurücK.
00:03:43 überhaupt von dieser Welt?
00:03:46 Nur wer starK ist, vermag zu herrschen.
00:03:51 Er war ein Freund der Menschen.
00:03:56 Vor ihm gab es nur einzelne Stämme,
00:04:03 Plötzlich schien es möglich, dass nur ein
00:04:08 Zum Vorteil aller.
00:04:13 Dieses Reich bestand nicht nur aus Land
00:04:17 aus einem GedanKen:
00:04:22 Offen für alles und jeden.
00:04:29 Aber wie Kann ich es beschreiben?
00:04:34 Träume zu haben.
00:04:37 Sobald uns Alexander in die Augen sah,
00:04:42 Einfach alles.
00:04:46 In seiner Gegenwart
00:04:49 wuchsen wir über uns hinaus.
00:04:54 Ich traf auf wahrhaft große Männer
00:04:59 Aber nur einer war übermenschlich.
00:05:05 wer diese Mensch gewordene Naturgewalt
00:05:14 Oder doch nicht?
00:05:19 Natürlich nicht. Wir vergöttern ihn,
00:05:24 Der Mensch...
00:05:29 Er strebt und fällt.
00:05:37 Im Osten herrschte das Perserreich
00:05:44 Im Westen gab es die ehemals großen
00:05:49 Theben, Athen, Sparta,
00:05:53 Seit 100 Jahren schon bestachen
00:05:58 um sie als Söldner zu gewinnen.
00:06:01 Es war Philipp der Einäugige,
00:06:06 Er vereinte die Stämme der
00:06:10 und den Niederungen.
00:06:14 ein schlagKräftiges Heer und zwang
00:06:20 Dann wandte er den BlicK nach Persien.
00:06:23 dass selbst der mächtige König Dareios,
00:06:29 Philipp fürchtete.
00:06:34 Aus diesen Kriegerischen Lenden
00:06:39 der in Pella geboren wurde.
00:06:42 (Gesang)
00:06:50 (Ptolemaios) Einige nannten seine Mutter,
00:06:55 und behaupteten,
00:06:59 Oder gar des Zeus.
00:07:03 Und es gab in ganz MaKedonien Keinen,
00:07:08 wenn er Vater und Sohn
00:07:12 (Gesang)
00:07:20 Traue dem, der Liebe schenKt.
00:07:27 Leben heißt bereit sein.
00:07:33 Lhre Haut ist Wasser.
00:07:36 Und ihre Zunge ist Feuer.
00:07:40 Sie ist deine Freundin.
00:07:45 Fass sie an.
00:07:50 Bist du zögerlich, so beißt sie zu.
00:07:57 Du darfst nie zögern.
00:08:02 Ja.
00:08:05 Sie sind wie die Menschen.
00:08:09 Du Kannst ihnen Jahre der Liebe schenKen,
00:08:16 Und doch Kommt es dazu,
00:08:28 Tu ihr nichts.
00:08:31 Gut.
00:08:37 (Poltern, Grölen)
00:08:43 Und mich nennt er Barbarin. Philipp macht
00:08:53 (MusiK)
00:09:12 Wir Frauen sind die Einzigen,
00:09:21 (MusiK)
00:09:50 Mein Kleiner Achilles.
00:10:10 (Poltern)
00:10:12 Rühr dich nicht, Alexander.
00:10:14 Mama!
00:10:17 Was willst du?
00:10:19 Nein!
00:10:22 Nein! Nicht hier. Geh!
00:10:25 König über wen? Schafhirten?
00:10:31 (Olympias) Ich stamme von Achilles ab.
00:10:35 In mir das Blut von HeraKles.
00:10:39 Zehnzitzige Hündin des Hades.
00:10:43 dass ich dir begegnet bin?
00:10:49 dass du ein Bastard bist?
00:10:59 Verflucht seiest du, Hexe!
00:11:03 Ich hatte es untersagt!
00:11:06 Du wirst mir gehorchen!
00:11:16 Nein! Lass sie los!
00:11:19 Lass sie los!
00:11:21 Gehorche mir!
00:11:26 (Lanice) lm Namen der Götter!
00:11:33 Ich habe den Mann geboren,
00:11:39 (Schreit)
00:11:46 (Ptolemaios) In der Welt,
00:11:50 war es die Freundschaft,
00:11:55 Lhr braucht nicht viel,
00:11:59 Wenn ihr eines Tages den Kriegern eines
00:12:04 dann findet sich euer Mut nicht
00:12:09 Nein, er stecKt im Herzen eines Mannes.
00:12:13 und auch nicht so viel,
00:12:17 Du musst nicht am Morgen im Bett liegen,
00:12:21 eine gute Bohnensuppe genießen Kannst,
00:12:24 Komm, Alexander!
00:12:28 Warum sollte man dich als König achten?
00:12:32 Die wichtigste Kriegsregel ist,
00:12:36 Nicht mehr und nicht weniger.
00:12:41 Gut! So ist es recht. Gut, Hephaistion.
00:12:45 Ja, so will ich es haben.
00:12:50 aber du hast verloren.
00:12:54 Los, nur zu!
00:12:56 Würdest du wollen,
00:13:01 Du hast Recht. Doch ich verspreche dir,
00:13:07 (Ptolemaios) Es heißt,
00:13:11 in den Armen Hephaistions erfahren.
00:13:17 die Griechen als Frösche. Obwohl
00:13:22 über 4/5 der uns beKannten Welt.
00:13:26 dass die Quelle des mächtigen Nils,
00:13:30 hier in den entlegenen Bergen
00:13:34 Wenn es so ist, Könnte ein guter Seemann
00:13:42 bis hinunter
00:13:46 Über das östliche Meer am Ende der Welt
00:13:52 den Nil hinauf nach Ägypten,
00:13:55 und wieder heim nach Griechenland.
00:13:59 Wenn diese Frösche über ihren Horizont
00:14:03 ihrer zentralen Lage bewusst würden,
00:14:08 Warum sind in unseren Sagen die Länder,
00:14:14 Indien, das HeraKles und Dionysos
00:14:19 die nach Osten zogen:
00:14:23 Lhre Geschichten werden von Generation
00:14:30 wenn nicht auch etwas Wahres daran ist?
00:14:33 Nein, Alexander.
00:14:37 So wie es nahezu alles glaubt.
00:14:41 um uns gegen
00:14:45 Aber wenn wir den Persern überlegen sind,
00:14:50 Es ist...
00:14:54 nach Osten zu ziehen.
00:14:58 sowohl Männer
00:15:02 Meister! Meister!
00:15:06 Warum sind die Perser so grausam?
00:15:09 Das ist heute nicht unser Thema.
00:15:13 dass die orientalen Rassen für ihre
00:15:17 an die Sinneslust beKannt sind.
00:15:21 ist der Untergang der Menschheit.
00:15:26 Wir beherrschen unsere Leidenschaften,
00:15:31 Was ist mit Achilles von Troja, Meister?
00:15:36 Achilles mangelt es an Besonnenheit.
00:15:40 dass er sogar,
00:15:44 von Trauer um seinen geliebten PatroKlos
00:15:48 Er ist ein zutiefst selbstsüchtiger Mann.
00:15:52 dass die Liebe zwischen Achilles
00:15:55 Wenn Männer ihre Sinneslust befriedigen,
00:15:59 Dadurch werden die uns innewohnenden
00:16:03 Gleiches gilt für andere Ausschweifungen,
00:16:08 Wenn sie ihren Wissensdurst befriedigen
00:16:12 so ist dies rein und ehrenhaft.
00:16:17 um nur das Beste im anderen
00:16:20 ist dies die Liebe zwischen Männern,
00:16:24 Und uns aus unserem Froschteich
00:16:29 (MusiK)
00:16:30 (Plotemaios) Philipp holte Männer
00:16:34 um unser unKultiviertes VolK zu bilden.
00:16:37 plante er nun den Angriff auf Persien.
00:16:46 Mehr Kannst du nicht bieten, Kleitos?
00:16:50 ich reite ihn selbst.
00:16:53 Nicht mit Eurem Bein.
00:16:59 (Aristippos) Mein edler König,
00:17:03 ist eines Philipp von MaKedonien würdig.
00:17:07 Kann ich unmöglich einen Gewinn erzielen.
00:17:11 Was soll ich mit dem Biest?
00:17:15 Erscheine ich wirKlich so alt?
00:17:23 (Mann)
00:17:38 Ho!
00:17:39 Den Hals brechen Kann ich mir umsonst.
00:17:43 Schlachtet ihn lieber.
00:17:51 Und wenn du es nicht Kannst?
00:17:54 Womit? Willst du etwa singen?
00:17:58 Keiner Kann dieses Pferd reiten,
00:18:04 Er lässt sich sehr wohl reiten. Von mir.
00:18:08 soll es dir gehören.
00:18:13 Das Pferd wird ihn in StücKe reißen.
00:18:17 Vielleicht macht sie doch noch
00:18:21 Ho! Ho!
00:18:29 DerJunge hat nicht das nötige GeschicK,
00:18:33 Dann muss er das alleine herausfinden.
00:18:42 Du fürchtest deinen eigenen Schatten.
00:18:46 Du glaubst,
00:18:50 Siehst du? Das sind nur wir.
00:18:54 Das ist ein Streich Apollons.
00:18:57 Er ist ein Gott, weiß du?
00:19:05 Aber du und ich,
00:19:27 Scht.
00:19:31 BuKephalos.
00:19:35 StarK und widerspenstig.
00:19:39 BuKephalos und Alexander.
00:19:44 Komm, lass uns gemeinsam reiten.
00:19:50 (Jubel)
00:19:56 (MusiK)
00:20:19 In ihm stecKt also doch ein Titan.
00:20:23 Beim Zeus!
00:20:30 Jetzt zeig, wie starK du bist.
00:20:51 (Jubel)
00:21:05 Mein Sohn. Mein Sohn!
00:21:09 (MusiK)
00:21:19 (Phillip) Erinnerst du dich an Achilles?
00:21:23 Warum?
00:21:26 und seinen Tod gerächt hat.
00:21:30 Er starb jung, doch äußerst ruhmreich.
00:21:35 Er hätte ein langes Leben führen Können.
00:21:39 Du träumst von Ruhm, Alexander.
00:21:43 Doch gibt es Keinen Ruhm ohne Leid.
00:21:52 Eines Tages wird es auch von mir
00:21:55 Hier, das ist Prometheus,
00:21:59 und es den Menschen brachte.
00:22:03 dass er Prometheus
00:22:06 und jeden Tag riss ein Adler ihm
00:22:11 Denn jede Nacht wuchs sie nach,
00:22:15 Welch jammervolles SchicKsal!
00:22:21 Warum?
00:22:26 Ich habe diese Höhle jedenfalls
00:22:31 Ödipus nahm sich das Augenlicht,
00:22:35 dass er seinen Vater ermordet
00:22:40 Die ErKenntnis Kam für ihn zu spät.
00:22:43 Medea. Sie erstach ihre Kinder aus Rache,
00:23:00 Meine Mutter würde mir nie etwas antun.
00:23:03 Es ist nie leicht,
00:23:07 Hüte dich vor den Frauen.
00:23:11 Sie sind weit gefährlicher als Männer.
00:23:17 HeraKles.
00:23:23 strafte Hera ihn mit Wahnsinn,
00:23:28 Armer HeraKles.
00:23:31 Großer HeraKles.
00:23:34 Alle Größe Kennt den Verlust.
00:23:39 eines Tages unbarmherzig richten.
00:23:43 Wenn ich ein König bin. Wie du, Vater.
00:23:46 Du risKierst alles.
00:23:49 Mein Vater schicKte mich in die Schlacht,
00:23:53 Ich tötete einen Mann, und Vater sagte:
00:23:59 Ich habe ihn gehasst,
00:24:03 Ein König wird nicht geboren, Alexander,
00:24:07 Aus Stahl und unendlichem Leid.
00:24:10 Ein König darf nicht zögern,
00:24:18 Er ist einsam. Frag HeraKles.
00:24:23 Das SchicKsal ist grausam.
00:24:26 Niemand wird so mächtig oder schön sein,
00:24:31 Die Götter lachen nur,
00:24:35 und zerschmettern, was du aufgebaut hast,
00:24:39 Sie nehmen auch den Ruhm wieder von dir,
00:24:43 Sie... sie machen uns zu SKlaven.
00:24:51 (MusiK)
00:25:11 Sie ist schon schwanger.
00:25:16 Er wird sie im Frühling heiraten,
00:25:20 Wenn sie ihren ersten Sohn geboren hat,
00:25:24 Philipp davon überzeugen,
00:25:28 Und ihn selbst als Stellvertreter.
00:25:32 Du wirst auf einen aussichtslosen Feldzug
00:25:37 und wirst
00:25:41 In einer bedeutungslosen Schlacht,
00:25:45 Und ich werde nicht mehr Königin sein.
00:25:49 und auch den Rest der Familie ermorden.
00:25:54 du hättest mehr Vertrauen, Mutter.
00:25:58 dass er dir nichts genommen hat,
00:26:03 Der einzige Weg ist, zu handeln.
00:26:07 mit einer MaKedonin an.
00:26:11 Dann wird er einer von ihnen sein.
00:26:14 als dich zum König zu ernennen.
00:26:20 EurydiKe war wie geschaffen,
00:26:23 sie nicht vor dir geschwängert hätte...
00:26:27 Hast du gehört? Kein Wort mehr!
00:26:31 Du hast Recht.
00:26:33 Vergib mir.
00:26:44 Wen soll ich denn in ZuKunft
00:26:52 Ich wünschte... Ich wünschte,
00:26:57 So wie früher,
00:27:06 Es gab nie Zeit, Mutter.
00:27:12 ich müsste stets der Beste sein.
00:27:17 Achilles so ähnlich.
00:27:27 Nimm meine Kraft.
00:27:33 Du darfst deine Gefühle
00:27:41 Ein König muss dem einfachen VolK
00:27:46 Aber du wirst in diesem Sommer 19,
00:27:50 dass du ihnen Hephaistion vorziehst.
00:27:54 für einen jungen Mann.
00:27:58 ohne einen Nachfolger zu hinterlassen,
00:28:02 Hephaistion liebt mich dafür,
00:28:08 Nicht, wer ich bin.
00:28:10 Liebt?
00:28:12 Liebt!
00:28:16 Lm Namen des Dionysos.
00:28:19 Lerne zu verstehen, wie Philipp denKt.
00:28:25 Dein Leben steht auf des Messers Schneide.
00:28:31 in deinen engsten Kreisen.
00:28:36 Ich bin sein einzig würdiger Nachfolger.
00:28:42 Er würde mir nie etwas antun.
00:28:45 Wenn EurydiKe einen Sohn gebären würde,
00:28:48 bevor er herrschen dürfte.
00:28:53 Alt und weise wie Parmenion.
00:28:59 So wie du heute.
00:29:04 Sein Blut.
00:29:06 Er wird dir den Thron nicht überlassen,
00:29:10 Niemals!
00:29:17 (Mann)
00:29:24 (Ptolemaios)
00:29:27 Oh, Komm, Alexander.
00:29:31 Könnte man doch den Schmerz
00:29:35 Kopf hoch!
00:29:37 Nur eines ist Köstlicher,
00:29:41 Das ist der GeschmacK einer neuen Frau.
00:29:45 das schmecKt weit süßer als Selbstmitleid.
00:29:51 Alexander,
00:29:55 Wie heißt du? Wie heißt du, hm?
00:30:01 Ich liebe dich, du Schelm.
00:30:04 Ich liebe dich auch, Kleitos!
00:30:10 Setz dich lieber hin, Kleitos.
00:30:14 Solange ich lebe, will ich liebertanzen.
00:30:19 Au!
00:30:20 (Gast) Wer ist euer neuer Freund?
00:30:26 (Attalos) Ein TrinKspruch!
00:30:30 Ich trinKe
00:30:33 Und auf ein neues Bündnis.
00:30:38 Einander ebenbürtig an Größe!
00:30:43 Und auf Philipp, unseren König,
00:30:47 nicht zustande geKommen wäre.
00:30:52 (Lachen)
00:30:54 Und zuletzt trinKe ich auf die Ehe
00:30:58 EurydiKe, einer maKedonischen Königin,
00:31:07 Auf Philipp und EurydiKe
00:31:14 (PerdiKKas) Alexander!
00:31:17 Komm nur!
00:31:22 (Kleitos) Nicht, Alexander! Warte!
00:31:31 (Philipp) Seid still!
00:31:35 Das ist meine Hochzeit!
00:31:40 Entschuldige dich, bevor du mich entehrst.
00:31:45 und mich einen Bastard genannt.
00:31:49 Attalos gehört zur Familie, genau wie du.
00:31:54 Und bring Keine Schande über dich.
00:31:58 Du beleidigst mich!
00:32:02 auf dem meine Mutter steht!
00:32:06 Schande über mich?
00:32:11 Ich heirate die Frau, wenn ich es will.
00:32:14 wie ich will, und weder du
00:32:17 Warum denKst du, dass alles, was ich sage
00:32:22 Weil ich sie genau Kenne, bei Hera!
00:32:27 Ich weiß,
00:32:31 Und wir alle hier wissen,
00:32:36 Du darfst ruhig weiter davon träumen!
00:32:40 Lass den Jungen, es hat bis morgen Zeit.
00:32:44 Ich befehle es dir!
00:32:47 Entschuldige dich bei deinem Verwandten.
00:32:57 Entschuldige dich!
00:33:05 Gute Nacht, alter Mann.
00:33:09 Und wenn meine Mutter wieder heiratet,
00:33:13 Du Bastard!
00:33:20 Du wirst mir gehorchen.
00:33:26 (MusiK)
00:33:41 Dieser Mann will euch nach Persien führen?
00:33:45 von einer Liegestatt zur nächsten!
00:33:49 Ich schicKe dich ins Exil, du Bastard!
00:33:54 Du bist hier nicht mehr willKommen.
00:34:04 (Ptolemaios)
00:34:09 Sein Vater, König Philipp,
00:34:13 Und Alexander, gerade 20,
00:34:17 wurde der neue Herrscher von MaKedonien.
00:34:22 die in Alexander
00:34:26 brachen nun ihre Verträge mit uns,
00:34:30 Sehr zur Freude des Persischen Reiches
00:34:35 durch persisches Gold gefördert.
00:34:40 Alexander Konnte lieben wie Kein anderer,
00:34:44 der schürte einen gewaltigen
00:34:48 Er metzelte Tausende mit exemplarischer
00:34:52 und verKaufte die Überlebenden
00:34:56 Die Griechen waren wie erwartet
00:35:00 Und wenn er auch letzten Endes die meisten
00:35:05 so sind dies die Ausnahmen: Theben,
00:35:10 und einige mehr.
00:35:14 die Alexander hassen.
00:35:18 Mit 21 fiel Alexander mit einem Heer
00:35:25 und befreite dort
00:35:28 Er besiegte das westliche Asien
00:35:32 wo er als Pharao ausgerufen wurde.
00:35:39 In Ägypten war es das auch bei den
00:35:45 das ihn zum Sohn... des Zeus erKlärte.
00:35:53 Schließlich forderte er Dareios selbst
00:35:57 Im Herzen des Persischen Reiches,
00:36:08 (Ptolemaios) Es war Irrsinn.
00:36:14 Es war der Tag, auf den Alexander
00:36:23 Alexander, Sohn eines Gottes.
00:36:29 Es begann zumindest als solcher.
00:36:35 denn ich war dabei
00:36:38 Dort.
00:36:40 In dieser LücKe der persischen Linie
00:36:45 Dareios töten?
00:36:46 Endlich stehen wir ihm gegenüber.
00:36:50 Wenn ich falle, fällt nur ein MaKedone.
00:36:54 sind die Perser Kampfunfähig.
00:36:58 die Kehle der persischen Armee.
00:37:02 Du Kommst Keine 100 Schritt an ihn heran.
00:37:06 Das ist es nicht, Parmenion,
00:37:10 Du und dein Sohn Philotas.
00:37:16 Und du, unbezwingbarer Antigonos,
00:37:21 PerdiKKas!
00:37:23 Leonnatos!
00:37:25 Nearchos!
00:37:27 Polyperchon!
00:37:29 Wenn ihr sie mit euren Sarissen
00:37:33 folgen mir ihre Reiter
00:37:36 Und wenn der furchtlose Kassander
00:37:40 entsteht eine Schneise. Dann werden ich
00:37:45 Ptolemaios und Hephaistion
00:37:50 und Dareios den tödlichen Stoß versetzen.
00:37:55 GeschicK und den Göttern,
00:38:00 Oder wir werden auf dem langen Heimweg von
00:38:03 Ja, er hat Recht.
00:38:08 RücKzug.
00:38:10 Doch musst du verstehen, Parmenion,
00:38:19 Alexander, wenn wir Kämpfen müssen,
00:38:24 Nutze deine Männer überlegt.
00:38:27 wenn sie nicht damit rechnen.
00:38:31 Ich habe Asien nicht durchquert,
00:38:35 Nein. Dafür hast du zu viel Ehre.
00:38:39 durch die Sagen von Troja beeinflusst,
00:38:43 Doch dein Vater
00:38:47 Die Länder westlich des Euphrat.
00:38:50 Wann wären einem Griechen
00:38:54 Es sind Keine Ehren, Parmenion,
00:38:58 Und die Griechen haben sie angenommen.
00:39:02 Der Mann, der meinen Vater ermorden ließ,
00:39:06 Wir wissen nicht, ob Philipps Ermordung
00:39:10 Ich bitte dich, Parmenion.
00:39:15 (Parmenion) Dein Vater lehrte dich:
00:39:19 Deshalb rate ich dir dringend:
00:39:22 Lass dich bis zur Küste zurücKfallen,
00:39:25 Das würde ich tun,
00:39:30 Aber ich bin Alexander.
00:39:34 wird Asien Keine 2 Könige haben.
00:39:38 Und wenn Dareios sich nicht wie ein
00:39:43 dann wird er sich mir morgen stellen.
00:39:47 Und wenn er sich beugt vor Griechenland,
00:39:58 Bei den Ketten des Ares,
00:40:03 Das musst auch du zugeben, Parmenion.
00:40:06 Also, esst euch satt heute Nacht,
00:40:11 (Lachen)
00:40:22 Zu wem betest du?
00:40:28 Phobos.
00:40:32 (Hephaistion) Fürchtest du dich?
00:40:36 Ein böses Omen.
00:40:40 Mehr noch für Dareios.
00:40:48 Ich bin zu der Überzeugung gelangt,
00:40:53 Das haben wir nicht in der Schule gelernt.
00:40:58 das uns widerfährt.
00:41:00 Nun, mächtiger Krateros.
00:41:05 Bist du bereit für die Schlacht?
00:41:09 Die Männer sind unruhig wie junge Fohlen.
00:41:14 wenn er Angst hat. Stell Wachen auf,
00:41:18 Keine Sorge. Meine Augen sind im Schlaf
00:41:22 Damit ihm niemand die Kriegsbeute stiehlt!
00:41:28 werden ab morgen Könige sein.
00:41:32 Wir werden sehen.
00:41:36 Ich hatte immer Vertrauen in dich,
00:41:40 doch dies scheint so viel größer als wir.
00:41:44 während sie vor Troja standen?
00:41:50 Wenn du fällst, Hephaistion,
00:41:52 auch wenn MaKedonien
00:41:57 werde ich dich rächen
00:42:02 Ich würde dasselbe tun.
00:42:14 Am Vorabend der Schlacht ist es schwer,
00:42:19 Ja.
00:42:22 Dann wird das vielleicht...
00:42:26 Dann wird das vielleicht
00:42:30 Mein Alexander.
00:42:36 Das ist erst der Anfang.
00:43:03 (Spannende MusiK)
00:43:10 (Aristander)
00:43:16 Blut lässt den Regen fallen.
00:43:22 Blut lässt die Erde wachsen.
00:43:26 Und im Blut wird ein jeder Mensch geboren
00:43:34 Blut ist die Speise
00:43:53 Komm, BuKephalos.
00:43:59 Reiterei in Formation!
00:44:14 Phalanx, nach rechts!
00:44:33 Phalanx...
00:44:36 Formation, Achtung!
00:44:59 (Alexander)
00:45:01 In Tyros bist du als Erster
00:45:04 Du warst ein Held. Und heute?
00:45:13 Dexippos.
00:45:15 wie weit schleudertest du deinen Gegner
00:45:19 Wirst du heute deinen Speer schleudern?
00:45:26 Und Timander, Sohn von Menander,
00:45:31 Ich trauere um deinen Bruder Addaios,
00:45:36 Welch ehrenwerter Familie du entstammst,
00:45:40 Heute Kämpfst du für sie.
00:45:44 Lhr alle habt eurem Land
00:45:50 Und nun befinden wir uns an diesem
00:45:55 Und uns gegenüber steht Dareios
00:46:00 die er zusammengezogen hat.
00:46:24 (Alexander) Doch seht euch diese Horde
00:46:29 Wer ist dieser große König,
00:46:34 dass sie meinen Vater,
00:46:38 auf diese niederträchtige
00:46:42 Wer ist Dareios, dieser große König,
00:46:46 damit sie für ihn Kämpfen?
00:46:49 wenn nicht ein ehrloser Wurm?
00:46:51 Diese Männer Kämpfen nicht
00:46:55 Sie Kämpfen,
00:47:00 (Persisch)
00:47:09 Doch wir sind Keine SKlaven!
00:47:12 Wir sind freie Männer MaKedoniens!
00:47:29 Einige von euch,
00:47:32 vielleicht auch ich selbst,
00:47:35 werden den Sonnenuntergang
00:47:41 Aber ich sage euch das,
00:47:44 seit Anbeginn der Zeit weiß:
00:47:49 und ich verspreche euch,
00:48:13 Und wenn man euch fragt,
00:48:18 dann antwortet ihr:
00:48:23 Für die Freiheit...
00:48:27 und für Ruhm und Ehre...
00:48:31 Griechenlands!
00:48:40 Zeus sei mit uns!
00:48:43 (Jubel)
00:48:47 (MusiK)
00:49:08 Kassander! 4 Abteilungen!
00:49:17 Wohin reitet er?
00:49:22 Kreist ihn ein, Bessos.
00:49:28 Hephaistion! Vorwärts!
00:49:42 (Antigonos)
00:49:59 Er begeht einen Fehler, PharnaKes.
00:50:05 Ja, GroßKönig.
00:50:22 Haltet die Formation!
00:50:42 Enyalios! Enyalios!
00:51:07 (Parmenion)
00:51:09 LinKs vorrücKen!
00:51:16 Und behaltet die Reiter linKs im Auge!
00:51:46 Nicht schneller werden.
00:51:58 Die Sichelwagen Kommen. Macht euch bereit!
00:53:23 Kassander!
00:53:26 Los!
00:53:38 SchwenKt nach linKs!
00:53:41 Jetzt!
00:53:56 UmKehren!
00:54:28 Haltet eure Stellung!
00:54:48 Haltet die Stellung!
00:54:50 Vater! Wir müssen uns zurücKfallen lassen!
00:54:53 Wo ist er?
00:54:57 Melde ihm das! Vorwärts!
00:55:17 (Alexander) Kommt, MaKedonen!
00:55:21 (Offizier)
00:55:26 (Antigonos)
00:56:13 (Krieger)
00:56:21 ZurücK und nach linKs!
00:56:25 Philotas! Philotas!
00:56:29 Geh zu Alexander.
00:56:32 dann überlebe mich
00:56:52 Sieh dich vor, mein Freund!
00:57:37 Dareios!
00:57:39 Schnell, zu den Pferden!
00:57:56 Dareios!
00:58:19 ZurücK! ZurücK!
00:58:25 Nein!
00:58:36 Bis Sonnenuntergang
00:58:40 Bis zum Morgen holen wir Dareios ein.
00:58:46 Mein Vater ist verloren!
00:58:50 und sind bis zum Tross durchgedrungen.
00:58:54 Alexander, wenn du ihn verfolgst,
00:58:58 Doch wenn wir ihn fangen,
00:59:10 Flieh bis ans Ende der Welt, du Feigling!
00:59:14 Ich finde dich!
00:59:17 (Ptolemaios)
00:59:38 Lhr habt offene Wunden, Herr.
00:59:43 Vielen geht es schlechter.
01:00:13 Mein König!
01:00:17 Wie darf ich dich nennen? - GlauKos.
01:00:23 Und wo ist deine Heimat?
01:00:28 Seijetzt ganz ruhig.
01:00:31 Und denKe an deine Heimat.
01:00:37 und du lebst weiter in HerrlichKeit.
01:00:52 (Ptolemaios) Das Persische Reich,
01:00:56 war besiegt.
01:01:06 Und Alexander war nun, mit 25,
01:01:22 Einmal sagte Alexander zu mir:
01:01:27 wenn wir von Mythen umgeben sind."
01:01:37 (Ptlolemaios) Und in diesem Traum,
01:01:41 wie der Sieg des Achilles über Troja,
01:01:46 wurde Alexander von allen geliebt.
01:01:53 Doch letzten Endes, so glaube ich,
01:01:57 die einfacher zu gewinnen
01:02:01 (MusiK)
01:02:05 (Jubel)
01:02:48 (Rufe)
01:03:20 Wer hat das alles nur erdacht?
01:03:23 Mit ArchiteKten und HandwerKern wie diesen
01:03:27 (Ptolemaios) Aristoteles mag sie
01:03:32 Hier liegt genügend Gold, um 3 weitere
01:03:37 Das wäre nicht gut für MaKedonien.
01:03:40 Wohlstand in dieser Fülle
01:03:44 Bei den Göttern, seht nur.
01:03:49 Die bezahlen wir gut. Aber nicht
01:03:54 Jetzt Klingst du wie Philipp.
01:03:58 (Nearchos)
01:04:02 DerJubel der Massen stecKt an.
01:04:06 für einen verstiegenen alten Mann.
01:04:10 dass dein Vater heute stolz auf dich wäre.
01:04:16 DanKe, Parmenion.
01:04:18 Vergib mir meinen Zorn und meinen Stolz.
01:04:22 Sie blenden auch mich.
01:04:29 Ja, die EnKel von Ziegenhirten
01:04:33 über ein Reich von unermesslicher Größe.
01:04:37 Aber...
01:04:41 dass dieser große Reichtum
01:04:45 Du überschätzt uns.
01:04:49 ist er der rechtmäßige König von Asien.
01:04:53 Aber er hat Keine Macht mehr, Alexander.
01:04:57 Er ist ohne Truppen in die Berge.
01:05:02 Wenn er gefunden wird, ist es entschieden.
01:05:07 Du hast wohl einen Entschluss gefasst.
01:05:11 Dareios jagen. Bis ans Ende der Welt.
01:05:15 Ich bin nicht mein Vater.
01:05:20 Du weißt: "Wagenden hilft das GlücK"!
01:05:27 Was ist das? Kein Wunder, dass Dareios
01:05:33 (PerdiKKas)
01:05:38 Sie Kommen.
01:05:41 (Frauen reden durcheinander)
01:05:53 (Lachen)
01:06:01 Aphrodite steh mir bei. Wie soll ich
01:06:05 Ich rate dir, rühr sie nicht an.
01:06:10 Entschuldigung.
01:06:13 (Orientalische MusiK)
01:06:50 Aristoteles Kann vielleicht
01:06:54 Täuschen uns die Bilder mit der Schönheit
01:07:15 Großer König Alexander.
01:07:21 Die Prinzessin der 1.000 Rosen und älteste
01:07:27 Stateira.
01:07:30 Edler Alexander.
01:07:33 (Lachen)
01:07:38 Ich Komme, um für das Leben
01:07:43 Und für meine Mutter und meine Großmutter.
01:07:51 Lhr habt Recht, Prinzessin Stateira.
01:07:55 Auch er ist Alexander.
01:08:01 Bitte.
01:08:03 Ich bat für das Leben meiner Familie.
01:08:08 Lasst mich als SKlavin dienen.
01:08:14 Prinzessin.
01:08:17 Nun? Wie möchtet lhr behandelt werden?
01:08:24 Als die, die ich bin. Als Prinzessin.
01:08:31 So möge es sein.
01:08:34 Lhr und Eure Familie werdet behandelt
01:08:39 Lhr Könnt in diesem Palast leben.
01:08:43 Habt lhr noch eine Bitte, edle Prinzessin?
01:08:49 Nein. Alles, was ich...
01:08:53 mir wünsche, habe ich...
01:08:58 (PharnaKes)... erbeten.
01:09:04 Wahrlich, lhr seid eine Königin.
01:09:14 (Olympias) Sie wäre eine treffliche Wahl.
01:09:19 Seit 3 Monaten bist du nun in Babylon
01:09:23 bei den Feinden, von denen es viele gibt.
01:09:27 Antipatros hat sich an die Macht gewöhnt,
01:09:31 Er wird von Tag zu Tag mächtiger.
01:09:34 (Unverständliche Rufe)
01:09:38 Ich bin sicher, er verständigt sich
01:09:42 Doch hüte dich vor allem vor denen,
01:09:46 Sie Könnten sich gegen dich wenden.
01:09:49 Auf den Freund Krateros!
01:09:54 Kassander ist Antipatros" Sohn.
01:09:58 Hüte dich vor Kleitos,
01:10:02 Ptolemaios ist dein Freund. Aber nimm dich
01:10:07 Sie blenden sich selbst.
01:10:12 Nur Hephaistion nehme ich davon aus.
01:10:15 Doch machst du sie alle reich.
01:10:19 Nur deine Mutter und dich selbst
01:10:25 Warum schenKst du mir Keinen Glauben?
01:10:28 Nur ein dunKler Geist wie der meine vermag
01:10:33 Und finster, das sind sie, Alexander.
01:10:36 So finster. Aber in dir,
01:10:40 dem Sohn des Zeus,
01:10:45 Deine Gefährten werden nur noch Schatten
01:10:50 auf ewig in der Geschichte weiterlebt.
01:10:55 Auf ewig jung. Und ewig beflügelnd.
01:10:58 Es wird nie wieder einen wie dich geben.
01:11:01 Alexander der Große.
01:11:05 Du wolltest mich nach Babylon holen.
01:11:09 Wenn jeder meinen Zorn fürchtet, wenn dir
01:11:14 Als Königin von Babylon.
01:11:18 Sie verlangt viel als Mutter.
01:11:22 Alexander, es würde sie so sehr freuen.
01:11:25 Sie freuen? Bin ich nicht
01:11:32 Bleib heute Nacht bei mir, Hephaistion.
01:11:37 (Donnern)
01:11:41 Ich lasse mir das Bad selbst ein.
01:11:58 (Donnern)
01:12:02 Deine Feldherren fragen sich,
01:12:06 Sie sagen, es war dir nie bestimmt,
01:12:10 Weil sie mit ihrem Gold nach Hause
01:12:14 Ich sah sie 1.000-mal,
01:12:18 Diese Menschen brauchen Veränderung.
01:12:24 Aristoteles täuschte sich in ihnen.
01:12:28 Sieh, über wen wir gesiegt haben.
01:12:33 Sie zermahlen ihre Feinde zu Staub.
01:12:38 Was Können sie denKen, singen
01:12:42 Als Alexanders Heer gelangen sie an Orte,
01:12:47 Als Soldaten oder Arbeiter in den Städten,
01:12:50 den Alexandrias von Ägypten
01:12:55 Wir Können diese Länder einen.
01:12:59 Nicht wenige sagen, die Alexandrias wären
01:13:05 Sie machen die Menschen zu SKlaven.
01:13:10 Die Perser Kannten nur die SKlaverei.
01:13:14 Alle Menschen der Welt zu befreien.
01:13:18 Das überträfe den Ruhm des Achilles,
01:13:22 Eine Tat, die Prometheus würdig ist.
01:13:26 Er war ein Freund der Menschen.
01:13:31 Sie erfuhren großes Leid.
01:13:35 Dein Vater. Meiner.
01:13:39 Die Zeit Kommt. Wenn alles vorbei ist,
01:13:42 misst man dich nur an deinen Taten.
01:13:46 Du hast einmal gesagt, die Angst
01:13:52 Gibt es nicht noch andere Kräfte?
01:13:59 Alexander.
01:14:07 Ich frage mich manchmal,
01:14:11 vor der du fliehst.
01:14:14 so große Entfernungen zwischen euch.
01:14:19 Was fürchtest du?
01:14:22 Wer weiß das schon?
01:14:26 Früher hielt mich meine Mutter
01:14:33 Was bin ich, Hephaistion?
01:14:36 Schwach oder göttlich?
01:14:41 Ich weiß nur eines: Auf dieser Welt
01:14:46 Du hast mir gefehlt. Ich brauche dich.
01:14:51 Du bist es, den ich liebe, Hephaistion.
01:14:55 Keinen anderen.
01:15:02 Du recKst immer noch den Kopf in die Höhe.
01:15:06 Genau so. - Das tue ich nicht mehr.
01:15:10 Du erstaunst mich immer noch, Alexander.
01:15:14 Du hast Augen wie Kein Zweiter.
01:15:18 Ich rede so dumm wie ein Schuljunge.
01:15:24 Aber du bist alles, was mir wichtig ist.
01:15:28 Und beim süßen Atem der Aphrodite,
01:15:32 zu verlieren, nach der du dich sehnst.
01:15:38 Ich werde immer bei dir sein. Immer.
01:15:42 Bis zum Ende.
01:15:56 (Ptolemaios) Der Feldzug im Nordosten
01:16:00 fast 3 Jahre andauernden KleinKrieg.
01:16:06 Wir jagten Dareios bis nach BaKtrien,
01:16:15 Er lag im Sterben, als wir ihn fanden.
01:16:19 Dann tranK er und starb.
01:16:28 (Ptolemaios) Der GroßKönig Dareios war von
01:16:37 (MusiK)
01:16:58 Alexander ließ Dareios
01:17:03 Er folgte den Mördern in unbeKanntes Land.
01:17:07 Er überquerte den Fluss Oxus nach Sogdien.
01:17:16 Wir verfolgten die Verräter bis in die
01:17:20 durch die Helden aus Sagen gezogen waren.
01:17:24 Die Landvermesser sagten,
01:17:29 Tatsache war, dass wir uns verirrt hatten.
01:17:34 Hier gründete Alexander das 10. Alexandria
01:17:38 mit ihren Frauen ein neues Leben wagen.
01:17:43 Niederlagen gab es nicht für ihn.
01:17:48 bis man ihm, als Zeichen der Unterwerfung,
01:17:51 den Kopf des letzten Feindes überbrachte.
01:17:59 Alexander duldete neben sich Keine anderen
01:18:05 das auch Sogdien und BaKtrien umfasste.
01:18:10 Und hiertraf Alexander eine seiner
01:18:21 (MusiK)
01:18:37 Da, sieh sie dir an.
01:18:46 Hast du deine Geliebte verloren?
01:18:49 Na, los! Zerreiß ihn!
01:19:00 (MusiK)
01:19:07 Mehr Wein!
01:19:28 (MusiK)
01:19:47 Lhre Augen sagen mir,
01:19:54 Zu viel vielleicht sogar.
01:19:57 In meinem Land heißt es:
01:20:00 Die, deren Liebe zu groß ist,
01:20:05 Doch die,
01:20:09 die überdauern.
01:20:22 (Parmenion) Warum die Tochter eines
01:20:27 (Alexander) Dieses Mädchen hat Feuer.
01:20:32 Ich will einen Sohn, verflucht!
01:20:37 die gute maKedonische Mütter abgäben.
01:20:40 Eine Asiatin als Königin ist ein Zeichen
01:20:45 Es bringt uns einander näher. Und...
01:20:49 Als zweite Frau?
01:20:54 Es geht hier um die Ehre unseres Reiches.
01:20:59 Wir haben die Asiaten
01:21:03 7 Jahre fern der Heimat, ziehen wir durch
01:21:08 während es MaKedonien an Männern fehlt.
01:21:13 Um für diese Menschen Städte zu errichten?
01:21:17 unser Einflussgebiet so zu erweitern.
01:21:22 Sieh, was du ihnen gibst.
01:21:26 hätte deine FlanKe bei Gaugamela gehalten!
01:21:30 Alexander dünnte meine FlanKe zu sehr aus!
01:21:34 Philotas!
01:21:41 Ich Kenne dich seit deiner Geburt.
01:21:44 Nach dem Tod deines Vaters
01:21:48 Dem Rat, der dich zum König machte,
01:21:53 SchenKe uns einen Erben.
01:22:03 Ich habe verstanden. - Alexander, ich...
01:22:07 Nach der Eheschließung ziehst du
01:22:12 Ich hoffe, dass du unser Reich führst
01:22:16 Wie Antipatros in Griechenland. Ich bleibe
01:22:20 Du gehst nicht den Weg deines Vaters!
01:22:24 Krieg lag meinem Vater im Blut.
01:22:29 Er war nie vom Krieg besessen, Alexander,
01:22:34 Nach maKedonischer Art beriet er sich
01:22:38 Er entschied nicht aufgrund von Träumen!
01:22:43 als mein Vater je geträumt hat!
01:22:49 Sei vernünftig! War es ihnen je bestimmt,
01:22:54 Und unseren Ruhm mit uns zu teilen?
01:22:59 Was bedeutet ein Ehegelübde einem VolK,
01:23:04 Aristoteles soll verflucht sein!
01:23:08 Was macht dich, verglichen mit ihnen,
01:23:12 Besser als du bist? In dir und allen,
01:23:18 (Hephaistion)
01:23:22 Was mich am meisten aufbringt, ist nicht,
01:23:28 Sondern eure Verachtung für eine Welt,
01:23:45 (Ptolemaios) Und 10 Jahre,
01:23:50 eine MaKedonin zu heiraten...
01:23:54 ...heiratete der mächtigste Mann der Welt
01:24:00 Warum?
01:24:04 (Jubelrufe)
01:24:09 Manche sagten, es ging ihm
01:24:14 Andere sagten,
01:24:19 Und wieder andere sagten,
01:24:25 Wer Roxane wirKlich war... Ich bezweifle,
01:24:29 diesertiefen,
01:24:34 Alexander!
01:24:38 Dies ist nur für dich.
01:24:43 Zu diesem glanzvollen Anlass...
01:24:47 trinKe ich auf die Streitmacht,
01:24:51 Und ihr zu Ehren verKünde ich, dass die,
01:24:55 sämtliche Schulden, auch für die ZuKunft,
01:25:01 (Antigonos)
01:25:06 Und zu Ehren meiner Braut,
01:25:09 meiner wunderschönen Braut,
01:25:12 schenKen Wir den vielen Frauen Achtung,
01:25:17 Und gewähren ihnen eine Mitgift,
01:25:21 Er ist ein großer König.
01:25:27 Und zuletzt noch, denn nichts Geringeres
01:25:31 sollen eure Kinder
01:25:36 und Ausbildung zu Soldaten erhalten.
01:25:40 werden sie die neuen Krieger
01:25:46 (MusiK)
01:26:02 (Klopfen)
01:26:24 Ich habe ihn in Ägypten entdecKt.
01:26:28 Der Mann, der ihn mir verKauft hat, sagte:
01:26:32 als Menschen
01:26:40 Für mich wirst du immer...
01:26:44 Und ich bete, Alexander, dass dein Traum
01:26:57 Ich wünsche dir einen Sohn.
01:27:01 Du bist ein großer Mann.
01:27:08 Viele werden dich lieben,
01:27:27 Du... liebst ihn mehr?
01:27:39 Er ist Hephaistion.
01:27:55 Es gibt verschiedene Arten der Liebe,
01:27:58 Komm.
01:28:13 Nein. Nein!
01:28:15 Nein! Nein!
01:28:20 Nein!
01:28:22 Nein!
01:28:24 Nein!
01:28:32 Nein!
01:28:33 Nein! Nein!
01:29:05 Du hast Keine Angst.
01:29:08 Es passt alles zusammen.
01:29:12 Ein Mann sucht eine Frau am Ende der Welt.
01:29:34 Der Mythos wird WirKlichKeit.
01:29:43 Ja!
01:29:46 Großer Mann!
01:29:48 SiKander! Dich töte ich jetzt.
01:29:57 Tu es.
01:29:59 Beende es. Ich würde...
01:30:05 Ich sterbe als Narr für diese Liebe.
01:30:18 (Spannende MusiK)
01:30:55 Mein Leben gehört nun dir.
01:31:04 (Romantische MusiK)
01:31:21 Du wirst mir einen Sohn schenKen.
01:31:43 (Romantische MusiK)
01:31:59 (Olympias) Wer ist diese Frau,
01:32:04 Ein Mädchen aus den Bergen.
01:32:09 Sie macht sich bereits Feinde
01:32:16 Vergleiche mich niemals mit ihr.
01:32:20 Ich war nie eine Barbarin,
01:32:24 In uns fließt Achilles" Blut.
01:32:27 Zeus ist dein Vater.
01:32:31 Ich verstehe ja, dass sie dir
01:32:35 Doch ich sage dir, dass du handeln musst.
01:32:39 Nach 7 Jahren fragen sich die Menschen:
01:32:44 Ich habe dir genug Beweise vorgelegt.
01:32:49 Kehre zurücK nach Babylon
01:32:53 Oder formiere dich in MaKedonien neu,
01:32:57 nicht noch weiter nach Osten nach.
01:33:00 Dein Leben und das meine hängen davon ab.
01:33:04 Und denKe immer daran:
01:33:10 Wenn du dich auch deinem ruhmreichen
01:33:14 denKe gütig an deine Mutter.
01:33:18 Schütze mich vor deinen Feinden,
01:33:23 Und vergiss nicht, niemals:
01:33:26 Ich liebe dich mehr als all die anderen.
01:33:35 Wenn du doch nicht nur ein blasser Abglanz
01:34:18 Wer hat das getan?
01:34:21 Sag es mir!
01:34:24 (Philotas) Nie wirst du einen Mann finden,
01:34:28 (Ptolemaios) Über die Verschwörung
01:34:33 Nicht nur, weil seine jungen Diener
01:34:37 die seinen Traum einst mit ihm teilten,
01:34:41 weil Philotas offensichtlich dazugehörte.
01:34:46 und Befehlshaber über seine Reiterei.
01:34:51 Das werde ich, Philotas, aber nicht so,
01:34:56 Ich und die dir Gleichgestellten denKen,
01:35:01 (Ptolemaios) Keiner verteidigte Philotas.
01:35:05 Tatsache war: Keiner von uns mochte ihn.
01:35:09 unter uns anderen aufgeteilt.
01:35:18 Bevor er starb, wurde er gefoltert,
01:35:23 Doch brachten wir nichts aus ihm heraus.
01:35:28 was mit Parmenion und den 20.000 Mann,
01:35:33 War er unschuldig oder hatte er gehandelt,
01:35:39 Sie werden im Zwiespalt sein.
01:35:43 Alexander wird aber nicht dort sein.
01:35:48 Kaum, dass die Anschuldigungen
01:35:52 ließ er das Lager abriegeln.
01:35:57 Und Kleitos.
01:35:59 Brecht sofort auf.
01:36:02 (Ptolemaios) Nach 3 harten Tagesritten
01:36:10 Seine Soldaten erKannten den Schuldspruch
01:36:15 Sie Kannten die Gesetze der Rache,
01:36:19 für das Verhalten aller Familienmitglieder
01:36:29 (MusiK)
01:36:48 Kleitos! Ah, Antigonos.
01:36:51 Parmenion.
01:36:55 (MusiK)
01:37:36 (MusiK)
01:37:55 (Ptolemaios) Ich erinnere mich
01:37:59 "Die Liebe entzieht sich Alexader genauso
01:38:11 Lm Frühjahr führte Alexander
01:38:16 über die Pässe des HinduKusch
01:38:21 In seinem Traum war es der erhoffte Weg
01:38:25 Wir waren nun ein wanderndes Reich,
01:38:30 bis hin nach Griechenland erstrecKte.
01:38:34 Ärzte und Landvermesser,
01:38:38 Liebhaber, Huren. Und, nicht zu vergessen,
01:38:43 aber wirKsame RücKgrat des neuen Untiers.
01:38:48 was auch geschah:
01:38:51 Kein besetztes Gebiet blieb, wie es war.
01:38:57 Alexander blieb Roxane ergeben,
01:39:02 nachdem 1, dann 2 Jahre vorübergingen,
01:39:08 Das verletzte Alexanders Stolz sehr.
01:39:14 Zeus soll Prometheus in einer der Höhlen
01:39:19 Darüber soll sich das Nest
01:39:23 Jeden Abend stürzt er sich hinab und hacKt
01:39:30 (Alexander) Weißt du noch,
01:39:35 Ja, ich weiß es noch. Er sagte,
01:39:39 blicKen wir zurücK und sehen MaKedonien
01:39:49 Doch ich fürchte, diese Welt ist größer,
01:39:53 Eine Welt der Titanen.
01:39:56 Die Kundschafter haben jeden
01:40:00 Es gibt Keinen Weg dort hinüber.
01:40:05 Durch Indien hindurch.
01:40:09 und würden den Ozean sehen.
01:40:13 In einigen Jahren Kehren wir zurücK.
01:40:17 müssen die Männer ihre Heimat wiedersehen.
01:40:23 Ptolemaios?
01:40:28 Ich glaube immer mehr,
01:40:33 Wenigstens ist es warm dort.
01:40:37 Und Thais...
01:40:39 lhr hat es dort gefallen.
01:40:43 Wegen der Frauen wollen die Männer heim.
01:40:47 Du hast Babylon, Alexander! Deine Mutter
01:40:53 Ja, ich habe Babylon.
01:40:56 Aber jedes Land, jede Grenze,
01:41:00 lässt mich Klarer sehen.
01:41:04 Und ich ahne, am Ende steht der Tod.
01:41:08 Und doch dränge ich
01:41:12 diesen Ort zu erreichen,
01:41:22 Wo ist nur der Adler?
01:41:27 Wir müssen weiter, Ptolemaios,
01:41:30 bis wir das Ende der Welt finden.
01:41:39 (Ptolemaios) Indien.
01:41:44 Sagen zufolge viel reicher als Persien,
01:41:50 Von Anfang an war es sein Ziel,
01:41:55 Könige, die sich gegeneinander
01:41:59 ein Labyrinth von Stämmen,
01:42:03 Zu Tausenden starben sie
01:42:08 Krateros" Vorhut Kämpfte gegen behaarte,
01:42:14 Da, auf dem Baum!
01:42:17 Fangt sie!
01:42:21 (Ptolemaios) Hephaistion überzeugte uns,
01:42:26 die den Menschen nachahmen.
01:42:33 Affe.
01:42:37 Sieh doch, seine Hände.
01:42:41 Roxane, sieh.
01:42:44 Sei gegrüßt, Kleiner Mann. Sprechen sie?
01:42:49 (Ptolemaios)
01:42:58 Noch nie hatten wir erlebt, dass 60 Tage
01:43:07 Es geht dir bald besser, Machatas.
01:43:11 Je älter du wirst, desto stärKer wirst du.
01:43:16 Ich bleibe bei dir, an deiner Seite.
01:43:19 Was ist passiert?
01:43:22 Vorsicht! Passt auf die Schlange auf!
01:43:27 Kleitos! Den Schlangenheiler! Schnell!
01:43:32 Sei ganz ruhig. - Was ist passiert?
01:43:36 Oh Zeus, nein. Halte aus, Dimnus!
01:43:41 Bindet die Äste hier zusammen.
01:43:45 (Ptolemaios) Die Gier nach Gold und Ruhm,
01:43:50 Die Stimmung wurde schlechter,
01:43:54 dass wir Keins von beiden finden würden.
01:43:59 die sich wehrten und tranKen starKen Wein,
01:44:04 (MusiK)
01:44:51 Als wir Richtung Südosten weiterzogen,
01:44:54 gab Alexander das eroberte Land oftmals
01:44:59 um ihn so zu einem Verbündeten zu machen.
01:45:05 Sie fragten sich, ob Alexander nur noch
01:45:15 (PerdiKKas) Bravo! Sehr gut!
01:45:35 Küss ihn! Ein Kuss für Bagoas!
01:45:43 Ja!
01:45:48 Wüstling!
01:45:53 Auf Bagoas!
01:46:00 Und den Gott meiner Mutter. Dionysos.
01:46:04 Er war schon vor HeraKles hier,
01:46:08 Das ist ungefähr 6.000 Jahre her.
01:46:13 Auf einen Helden!
01:46:17 Ja!
01:46:33 Roxane!
01:46:41 Du verlierst dein Gesicht.
01:46:45 Sie sind niedere, böse Menschen.
01:46:49 Ich versuche es.
01:46:55 In Persien bist du GroßKönig.
01:46:58 Hier... hassen sie dich.
01:47:04 Lass uns nach Babylon zurücKKehren.
01:47:08 Dort bist du starK.
01:47:12 Wir reden später.
01:47:16 Wir reden. Später.
01:47:22 Heute Nacht Komme ich zu dir.
01:47:26 Und ich werde warten.
01:47:30 Gute Nacht, mein König.
01:47:33 Mein König.
01:47:36 Ich trinKe auf Bagoas.
01:47:40 Und auf die 30.000 wunderschönen
01:47:44 in diesem großartigen Heer zu Kämpfen.
01:47:49 Und auf das AndenKen Philipps.
01:47:53 wie aus seinen maKedonischen Kriegern
01:47:58 lieblichen Jünglingen wird.
01:48:02 Auf Philipp! Auf einen wahren Helden.
01:48:05 Auf Philipp! Auf den wahren Helden!
01:48:10 Und auf Kleitos! Der von seinem König zum
01:48:15 Kleitos!
01:48:17 So Kann man es auch ausdrücKen,
01:48:21 dass es Ruhegeld und Exil bedeutet,
01:48:26 (Alexander) Du nennst die Herrschaft
01:48:30 Hast du je einem deiner engsten Gefährten
01:48:34 die so weit von der Heimat entfernt ist?
01:48:42 Dann soll es so sein. Lieber will ich
01:48:47 als GlücK zu heucheln in östlichem Pomp.
01:48:52 Ich Knie nicht zitternd vor dir nieder
01:48:56 Hephaistion, Nearchos, PerdiKKas.
01:48:59 Als Regent einer unserer
01:49:05 Kommt es dir nicht in den Sinn,
01:49:09 sich vor mir verneigen,
01:49:13 Und fordere ich von den Griechen dasselbe?
01:49:18 als Sohn des Zeus doch an, oder nicht?
01:49:21 Nur, wenn sie dargeboten werden.
01:49:26 Sich zu verneigen, nennst du Freiheit?
01:49:30 Er war sterblich und dennoch Zeus" Sohn.
01:49:35 dich mit HeraKles vergleichen?
01:49:42 Ich habe in meinen Jahren mehr erreicht.
01:49:47 HeraKles hat das alles allein getan.
01:49:52 Wer hat denn den Einfall in Asien geplant?
01:49:56 Oder ist sein Blut nicht länger gut genug?
01:50:01 Du beleidigst mich. Nimm dich in Acht!
01:50:05 Nie wären Barbaren deines Vaters Freunde!
01:50:09 als Gleichgestellte neben uns geKämpft.
01:50:14 Ich erinnere mich noch an damals,
01:50:19 geradeheraus und ehrlich,
01:50:23 Jetzt Küsst du sie
01:50:27 die dir Keine Kinder gebärt,
01:50:33 Geh rasch, Kleitos.
01:50:40 Fürchtest du in deinem Stolz
01:50:45 Diese Streitmacht ist dein Leben, Junge.
01:50:55 Du dienst diesem Feldzug nicht mehr.
01:50:59 Wem habe ich gedient, als ich dir
01:51:05 Müssen wir uns zu den braunen Affen legen,
01:51:09 Holt die Wachen!
01:51:19 Wer gehört zu ihm? - Nein.
01:51:23 Ich rufe meinen Vater Zeus.
01:51:27 Dann werden wir das Ausmaß
01:51:31 Verschwörung, sagst du? Und Parmenion?
01:51:36 Kennst du Keine Scham?
01:51:39 Falscher König!
01:51:41 Du und deine Barbarenmutter
01:51:45 Haltet ihn!
01:52:08 Kleitos...
01:52:19 Lasst mich durch. Ich bin die Königin!
01:52:26 Ich will zu ihm. Ich habe 3 Tage gewartet.
01:52:32 Er braucht mich!
01:52:36 Und dich braucht er?
01:52:39 Hephaistion, du machst einen Fehler.
01:52:47 Die Männer wollen wissen, wie"s dir geht.
01:52:50 Alexander.
01:52:54 Ja.
01:52:56 Sie verzeihen wie ein alter Geliebter,
01:53:01 Du weißt am besten, dass große Taten
01:53:05 die sich etwas nehmen und nicht bereuen.
01:53:09 Mitleid und Gram zerstören dich nur!
01:53:13 dass ich nicht mehr sehen Kann?
01:53:17 Es ist manchmal anmaßend, von anderen
01:53:26 Dann hat Kleitos die Wahrheit gesagt.
01:53:32 Du bist ein Mensch.
01:53:36 Und sie vergeben dir, weil du ihnen
01:53:41 Ich habe versagt. Ganz und gar.
01:53:51 (MusiK)
01:54:13 Philipp, König von MaKedonien
01:54:19 Darauf wartete ich mein ganzes Leben:
01:54:25 Heute ist es so weit!
01:54:34 Es heißt bereits:
01:54:38 aber Alexander ist ganz einfach groß".
01:54:42 Doch wenn du mich noch einmal beleidigst,
01:54:52 Du hast mir gefehlt.
01:54:56 Du wirst zu meiner Rechten reiten.
01:55:01 Für Kein Gold der Welt verzichtete ich.
01:55:10 Er macht sich selbst zum 13. Gott.
01:55:15 Das ist der Wein.
01:55:19 Meine Königin.
01:55:26 Ich hoffe, Euer Kind genießt
01:55:32 Wir werden es bald wissen.
01:55:42 Pausanias, die Wache in die Arena!
01:55:47 Marsch!
01:55:50 In dieser Menschenmenge?
01:55:55 Mein Kleitos. Alexander,
01:56:00 Behandle ihn genau wie mich.
01:56:04 Ja, Vater.
01:56:06 Meine MaKedonen sind heute Schutz genug.
01:56:10 wie frei ich mich bewegen Kann.
01:56:15 Lass die Leibwache erst hinein,
01:56:19 lass den Wein fließen. Den ganzen Tag.
01:56:30 Hat man dir nichts gesagt? Ich geh allein.
01:56:35 Geh schon.
01:56:39 Nun geh!
01:56:46 Du willst dich als mein Nachfolger zeigen.
01:56:50 Sei nicht immer so gequält. Sei ein Mann!
01:56:55 überhaupt hier zu sein.
01:57:02 Bei HeraKles, bei Zeus, bei allen Göttern,
01:57:07 Sei mutig, Vater.
01:57:10 Und beijedem Schritt erinnere dich
01:57:24 (MusiK)
01:57:43 (MusiK)
01:57:49 (Herold) Und nun:
01:57:53 dem zu Ehren
01:58:01 (Jubelrufe)
01:58:13 Pausanias, ich sagte...
01:58:37 (Dramatische MusiK)
01:59:53 Der König lebt!
01:59:55 Alexander! Sohn von Philipp!
01:59:59 Mögen die Götter ihm beistehen!
02:00:05 Du bist nun König. Du bist König!
02:00:13 Alexander! König von MaKedonien!
02:00:17 Mögen die Götter mit ihm sein!
02:00:21 Alexander!
02:00:31 Hinaus.
02:00:34 Geh!
02:00:40 Du warst als Einzige nicht bestürzt!
02:00:45 So wollte ich nicht König werden.
02:00:49 Heimlich, hinter meinem RücKen.
02:00:55 Wer hat meinen Vater getötet?
02:00:59 Oder soll ich dich für seinen Mord
02:01:03 Nein, er hatte Hilfe!
02:01:14 Nein, das habe ich nicht.
02:01:18 Warum sollte ich?
02:01:20 Feinde hatte er genug. Griechen, Perser...
02:01:24 Und verflucht. Du Kennst die Macht
02:01:29 Übertreibst du jetzt nicht?
02:01:32 Es war doch auch dein Herzenswunsch.
02:01:36 Er war mein Vater, ich habe ihn geliebt!
02:01:40 Du hast Keine Blutschuld ihm gegenüber!
02:01:44 Wie mit magischen Kräften spinnst du
02:01:49 Sieh dich doch an. Sieh dich an!
02:01:54 Er war grob, und du bist edel.
02:01:58 Er war ein Krieger, du bist ein König.
02:02:01 Er Konnte nicht einmal
02:02:05 wirst über die ganze Welt herrschen.
02:02:09 weil du so sprichst.
02:02:13 Dein Mann ist tot, und du trauerst nicht.
02:02:18 Was weißt du von Philipp?
02:02:22 Nein, Alexander. Zeus ist dein Vater.
02:02:27 Handle auch so!
02:02:32 Du hast mich bereits als Kind getötet.
02:02:36 warst du voller Hass gegen die Menschen,
02:02:40 Hass gegen alle Männer!
02:02:44 Und bei Zeus, du bist so schön geworden.
02:02:49 Deine Seele ist wie meine, Alexander.
02:02:53 Nein! Nein!
02:02:55 Du nimmst mir alles, was ich liebe,
02:02:59 Hör auf, dich wie ein Kind zu benehmen.
02:03:04 Parmenion ist auf unserer Seite.
02:03:08 Beschlagnahme sein Land.
02:03:12 Lach nur, du verschlagenes Ungeheuer.
02:03:18 Hast du denn von Philipp nichts gelernt?
02:03:26 Der Besten.
02:03:37 Was habe ich nur getan,
02:03:43 Eines Tages wirst du all das verstehen.
02:03:48 Du bist der Einzige,
02:03:54 Und ich weiß genau, was du brauchst.
02:03:58 Deine Zeit ist geKommen.
02:04:01 sie sind dir gewogen!
02:04:06 Wonach du dich auch sehnst.
02:04:10 Regiere sie.
02:04:17 Herrsche.
02:04:24 (Olympias weint)
02:04:40 (Ptolemaios)
02:04:46 Und während er fort war,
02:04:50 ließ Olympias Philipps neue Frau EurydiKe
02:04:56 Aus der Not heraus ließ er daraufhin
02:05:04 (MusiK)
02:05:22 Natürlich haben wir alle Angst!
02:05:26 So weit wie wir
02:05:30 Es sind nur noch wenige Wochen bis zum
02:05:34 Wir bauen eine Flotte von Schiffen und
02:05:38 Und von Alexandria aus
02:05:43 Wo wir unsere Familien wiedersehen,
02:05:47 und Geschichten aus Asien teilen Können.
02:05:53 (Soldat) Folgt Alexander!
02:06:01 Was?
02:06:03 Schweigen?
02:06:07 (Alexander)
02:06:10 Wo sind die sagenhaften Amazonen,
02:06:20 Wer sind die Feinde, die uns erwarten,
02:06:28 Lysimachos?
02:06:32 Antigonos.
02:06:35 Lhr brecht mein Herz, ihr Männer!
02:06:41 Wir sollten weiterziehen.
02:06:45 Krateros soll für uns sprechen!
02:06:50 Krateros! Wir haben genug geKämpft.
02:06:57 Seid doch ruhig!
02:07:01 Ich beKlage mich nicht gern und ich dulde
02:07:07 Ich habe viele von ihnen verloren.
02:07:10 Manche haben noch nie
02:07:14 Sie starben an KranKheiten...
02:07:17 oder wurden in SKythien zerhacKt.
02:07:21 Manche hatten einen ehrenhaften Tod,
02:07:26 Aber auch sie sind tot.
02:07:30 Mit 40.000 bin ich vor 8 Jahren geKommen.
02:07:33 Und wir sind mit dir
02:07:38 Bei Regen und Sonne
02:07:42 Manch einer von uns in 50 Schlachten.
02:07:45 Wir haben viele Barbaren getötet.
02:07:49 Und wenn ich mich nun umsehe,
02:07:53 Doch wir sollen weiter östlich gegen
02:07:58 Wir hören von Tausenden
02:08:02 und sollen noch 100 Flüsse durchqueren.
02:08:05 Krateros!
02:08:08 Guter Krateros. Wer, wenn nicht du,
02:08:13 Ehrenvoll, wie du bist.
02:08:16 Aber ich habe gebrochene Knochen
02:08:21 Dolchen, Steinen, Katapulten, Keulen!
02:08:25 Ja, das ist wahr, mein König.
02:08:30 Aber, bei Zeus, zu viele sind bereits tot!
02:08:33 Du hast Keine Kinder, Alexander.
02:08:38 die die Götter nicht erzürnen wollen.
02:08:42 ist, unsere Kinder sehen.
02:08:44 Und unsere Frauen und unsere EnKel.
02:08:49 Bevor wir unseren Brüdern folgen
02:08:56 Ja.
02:08:58 Du hast Recht, Krateros.
02:09:02 Ich hätte euch früher nach Hause
02:09:06 Die ersten sind die "Silberschilde".
02:09:11 Mit Ruhegeld
02:09:15 Wie viel?
02:09:19 Eure Frauen und Kinder werden euch für
02:09:24 Und später Könnt ihr euch
02:09:28 Aber du, du träumst, Krateros!
02:09:33 seit du persische Frauen und Kinder hast
02:09:37 nur noch das nach Beute
02:09:41 weil du dich in all das verliebt hast,
02:09:46 ErKennt ihr das denn nicht?
02:09:50 Und ihr wisst es genauso gut wie ich.
02:09:53 Wenn die Jahre vergehen,
02:09:57 Eure großen Siege werden vergessen sein.
02:10:03 Lhr habt euren König im Stich gelassen!
02:10:06 Denn ich werde weiterziehen!
02:10:12 Wir werden dich nie verlassen, Alexander!
02:10:17 Wir wollen nach Hause.
02:10:21 Ja!
02:10:22 Wir müssen unserem König folgen!
02:10:26 Ich habe meinen Sohn noch nie gesehen!
02:10:29 Schande über euch! Lhr Lumpen!
02:10:33 Ich bezahle die Bastarde, die ihr zeugt!
02:10:38 und ich verlange nur einen einzigen Monat!
02:10:42 Schande über dich!
02:10:46 Was würde dein Vater sagen?
02:10:50 als mein Vater es sich je erträumte! Geht!
02:10:56 Ich ziehe nach Osten!
02:11:00 damit seine Verbrechen geheim bleiben!
02:11:04 Mach deine AnKlage öffentlich!
02:11:08 Du schändest das AndenKen deines Vaters!
02:11:12 VerstecK dich gut! Denn wenn ich
02:11:19 Alexander!
02:11:22 Zeig dich! Du Feigling! Wo bist du?
02:11:27 Und ihn! Lhr beleidigt meine Ehre
02:11:31 Und du, du Großmaul, Demetrios.
02:11:35 Nie habe ich so etwas getan! Auch du
02:11:41 Du verspottest meine Trauer um Kleitos
02:11:46 Nach allem, was ich für dich getan habe,
02:11:52 ZurücK! Bleibt zurücK!
02:11:58 (Ptolemaios) Er zog weiter. Nach Süden,
02:12:04 (Ptolemaios) Indem er den Aufstand beenden
02:12:08 tat er nichts, was nicht auch jeder
02:12:14 Aber die Truppen waren nun gespalten.
02:12:17 Und Alexander wurde nicht mehr
02:12:22 (Spannende MusiK)
02:12:34 Bleibt ruhig.
02:12:39 Abwehren mit der LinKen.
02:12:47 Angst ist belanglos. Sie raubt uns Zeit.
02:12:55 Schließt die Reihen!
02:13:00 Angriffsstellung! Vorwärts!
02:13:04 Vorwärts!
02:13:11 MesserKämpfer, macht euch bereit!
02:13:14 Mir nach!
02:13:33 Phalanx ausrichten!
02:13:53 Kommt, MaKedonen!
02:13:57 Vorwärts!
02:14:07 Drei Abteilungen!
02:14:26 Haltet die Stellung!
02:14:30 Haltet die Stellung!
02:14:56 Oh, nein! Reiter zu mir!
02:14:59 (Soldat)
02:15:02 Die Reiter zu Alexander!
02:15:11 Die Phalanx! Reite zu PharnaKes.
02:15:15 Ja.
02:15:16 Amyntas, reite zu Hephaistion am Fluss.
02:15:20 Wir müssen schnell zu Krateros.
02:15:38 Hephaistion! Zur Mitte!
02:15:44 Kommt, MaKedonen! Vorwärts! Vorwärts!
02:15:48 (Hephaistion) In die Mitte vorstoßen!
02:16:30 Konos! Bring dich in Sicherheit!
02:16:33 Konos!
02:16:39 Steht zusammen, MaKedonen!
02:17:04 Die Pferde werden scheu! Zu Fuß weiter!
02:17:13 RücKzug, Männer!
02:17:15 RücKzug!
02:17:18 Komm, BuKephalos.
02:17:28 Das sind nur Sonne und Schatten.
02:17:32 Du und ich. Ein letztes Mal, BuKephalos.
02:17:38 Es ist herrlich, im Leben mutig zu sein.
02:17:41 Zu wissen, dass der Ruhm niemals vergeht.
02:17:43 (Soldat) RücKzug!
02:17:47 Wollt ihr denn ewig leben?
02:17:51 Angriff!
02:17:54 Folgt dem König!
02:18:08 Angriff!
02:18:11 Alexander!
02:18:23 Zum König!
02:19:55 Der König ist getroffen!
02:19:58 Zum König!
02:20:53 Los, Männer!
02:21:16 (Ptolemaios) Es war unsere blutigste Schlacht.
02:21:20 Das Ende jeder Vernunft.
02:21:25 Danach wurden wir nie wieder ganz Mensch.
02:21:44 Alexander!
02:22:40 (Unverständliches Gemurmel)
02:23:07 Er lebt!
02:23:11 Alexander!
02:23:14 Alexander!
02:23:36 Männer MaKedoniens.
02:23:43 Was hat er gesagt?
02:23:53 Ja, in die Heimat.
02:24:09 Alexander!
02:24:57 (Ptolemaios) Sein Leben hätte in Indien
02:25:04 Im wahren Leben starb HeraKles,
02:25:08 ein versehentlich vergiftetes
02:25:13 Den Göttern am Ende seiner Reise danKend,
02:25:16 sagte Alexander dem Osten Lebewohl...
02:25:19 und marschierte geradewegs nach Westen.
02:25:24 Auf der Suche nach dem Kürzesten Weg
02:25:29 Bis heute weiß niemand genau,
02:25:36 Es war seine folgenreichste Entscheidung.
02:25:39 Als Alexander endlich nach 6 Jahren
02:25:44 beflügelte er die Fantasie der Welt,
02:26:11 Noch gestern Nacht war er...
02:26:17 Wie Kann das sein? Typhus? Aus Indien?
02:26:20 Oh, sorgt Euch nicht zu sehr, mein König.
02:26:25 Doch Keinen Wein oder Kaltes Huhn.
02:26:38 Ich fühle mich besser.
02:26:41 Ich bin bald wieder wohlauf.
02:26:46 Im Frühjahr marschieren wir nach Arabien,
02:26:50 Arabien.
02:26:53 Du... hast mich früher immer...
02:26:58 als Scheich verKleidet.
02:27:00 Und den hölzernen Krummsäbel geschwungen.
02:27:07 Der Einzige, der immer ehrlich zu mir war.
02:27:11 Du hast mich vor mir selbst gerettet.
02:27:16 Lass mich nicht allein, Hephaistion.
02:27:21 Mein Alexander.
02:27:24 Ich erinnere mich an den Mann,
02:27:28 bei Weitem übertroffen hat.
02:27:32 Was ist passiert? Es ist wie ein Mythos,
02:27:36 an den nur junge Menschen glauben.
02:27:41 Oh, wir alle streben und fallen.
02:27:46 Oh, Hephaistion.
02:27:54 Wer achtet auf dich, wenn ich fort bin?
02:28:00 Ich bitte dich, Kämpfe, Hephaistion!
02:28:04 Wir sterben Seite an Seite.
02:28:08 Das ist unser SchicKsal.
02:28:13 Wir beKommen Kinder mit unseren Frauen.
02:28:20 1.000 Schiffe werden von hier
02:28:24 Wir umsegeln Arabien bis hinauf
02:28:29 Dann bauen wir einen Kanal durch die Wüste
02:28:33 Dann nehmen wir Karthago und Sizilien ein.
02:28:36 Man wird hohen Tribut an uns entrichten.
02:28:40 Gute Krieger, aber wir werden siegen.
02:28:44 Dann erforschen wir die Wälder im Norden.
02:28:51 Und eines Tages,
02:28:56 wird Babylon mit seinem Meereshafen
02:29:00 Die Alexandrias wachsen.
02:29:04 Und werden ungehindert reisen.
02:29:10 Und wir werden alt sein, Hephaistion.
02:29:14 Und hinaussehen aus dem Palast
02:29:26 Hephaistion?
02:29:29 Hephaistion...
02:29:32 (Schrei)
02:29:38 (Alexander) Wo ist der Arzt?
02:29:42 Es ist unmöglich. Ich schwöre bei Apollon.
02:29:45 Richtet ihn! Sofort!
02:29:51 Komm weg, Komm weg von ihm.
02:29:56 Hinaus. Hinaus mit euch!
02:30:10 Hinaus mit euch! Hinaus!
02:30:13 Weg mit euch!
02:30:17 Er ist tot. - Wer?
02:30:21 Doch niemand sonst hätte es gewagt.
02:30:25 Hephaistion ist tot?
02:30:31 Du bist wahnsinnig.
02:30:35 Du Ungeheuer!
02:30:39 Du nahmst mir alles, was ich je liebte.
02:30:43 Gehorche mir!
02:30:47 Ich trage dein Kind in mir, Alexander.
02:30:54 (Zofe)
02:30:57 Das Kind! Nein, mein König.
02:31:01 Alexander, mein Ehemann, mein König!
02:31:07 Mein armer, armer, unglücKlicher Sohn.
02:31:12 Fass mich nie wieder an.
02:31:17 Nein!
02:31:21 (Orientalische MusiK)
02:31:25 (Alexander)
02:31:30 Bevor die Sonne aufgeht.
02:31:39 Auf meine alten Freunde.
02:31:58 Und auf die Mythen.
02:32:04 (Orientalische MusiK)
02:32:25 (Grölen)
02:32:40 Ja!
02:32:50 (Mann)
02:32:56 (Dramatische MusiK)
02:33:07 (Alexander)
02:33:12 Ich erwarte dich. Dein einziger,
02:33:22 (Roxana weint)
02:33:24 Warte. Warte!
02:33:28 Lhr Aasgeier. Warte. Dein Sohn, Alexander.
02:33:33 Noch drei Monate!
02:33:36 Bitte! Lebe! Dein Sohn!
02:33:40 Alexander, wir bitten dich. Sag uns, wer.
02:33:44 Wer soll dein großes Reich regieren?
02:33:48 (Alexander) Hab Keine Angst.
02:33:52 Der Mythos wird WirKlichKeit.
02:33:58 Das überträfe den Ruhm des HeraKles.
02:34:01 Eines Tages bin ich auf solchen Wänden.
02:34:06 Alles, was am Ende zählt, sind Taten.
02:34:09 (Olympias)
02:34:13 Deine Streitmacht wird sich auflösen.
02:34:17 Ohne deine Befehle gibt es Krieg.
02:34:23 (Olympias) Du liebst mich mehr als alle.
02:34:27 (Alexander)
02:34:30 Er sagte: "Der Beste".
02:34:34 Er sagte: "Krateros".
02:34:50 (MusiK)
02:35:35 (Ptolemaios) Am 10. Juni, einen Monat
02:35:40 hörte Alexanders großes Herz auf,
02:35:44 Und er folgte Hephaistion,
02:35:51 Ohne Zweifel hatte er in seinem
02:35:55 seines Ahnen Achilles erlangt.
02:36:02 Der Preis dafür war ein früher Tod. So,
02:36:07 möchte man sagen, dass Alexander
02:36:14 Olympias" Beteiligung an der Ermordung
02:36:19 Für ihn war dies eine Bürde.
02:36:22 Alexander liebte den Ruhm zu sehr,
02:36:27 Doch als ihr Sohn trug auch er...
02:36:36 Nein!
02:36:44 (Ptolemaios) Schon nach wenigen Stunden
02:36:48 Die Kriege um die Welt hatten begonnen.
02:36:53 Kassander in Griechenland, Krateros
02:36:57 SeleuKos und PerdiKKas im Osten,
02:37:02 Bis wir sein Reich
02:37:07 Kassander unterstrich seinen Machthunger,
02:37:10 als er 7 Jahre später
02:37:15 Innerhalb von 12 Jahren zerstörte er...
02:37:18 Alexanders Linie vollständig,
02:37:21 denn er vergiftete Roxane.
02:37:24 Und Alexanders 13-jährigen Sohn,
02:37:31 Aber die Wahrheit ist niemals einfach.
02:37:37 Und dann wieder doch.
02:37:40 dass wir ihn getötet haben.
02:37:46 Durch Schweigen haben wir zugestimmt.
02:37:49 Denn wir...
02:37:54 Was hätten wir von der ZuKunft erwartet,
02:37:58 wie Kleitos? Sollten wir
02:38:02 asiatischen VölKern, die wir verachteten?
02:38:07 Pah! Er sprach sehr oft von diesen Dingen,
02:38:11 Ging es in Wahrheit nicht um Alexander?
02:38:18 Ich glaubte nie an seinen Traum.
02:38:21 Keiner von uns tat das.
02:38:25 Das ist die Wahrheit über ihn.
02:38:30 Sie müssen sterben, bevor sie uns
02:38:36 Wirf das alles fort, Kadmos.
02:38:42 Schreibe stattdessen:
02:38:46 und einem geschwächten Leib".
02:38:50 Oh, er hätte in MaKedonien bleiben,
02:38:55 Er wäre als umjubelter Mann gestorben.
02:39:00 Aber so war Alexander nicht.
02:39:03 Sein ganzes Leben hat er geKämpft,
02:39:09 Und dadurch,
02:39:11 und nur dadurch wurde er...
02:39:16 Der freieste Mann, den ich je Kannte.
02:39:22 Sein SchicKsal war
02:39:26 Und die Ungeduld mit denen,
02:39:31 Und wenn sein Versuch,
02:39:34 Griechen und Barbaren zu versöhnen,
02:39:41 Welch ein Fehlschlag.
02:39:44 Sein Fehlschlag steht weit über
02:39:54 Ich habe ein...
02:39:58 Aber die Verehrung und das AndenKen
02:40:03 die ihren großen Träumen folgen.
02:40:06 Und der Größte von ihnen ist der,
02:40:12 "Megas Alexandros" nennen.
02:40:18 Der größte Alexander von allen.
02:40:22 (MusiK)