Alexander
|
00:00:28 |
(MusiK) |
00:02:06 |
Wir werden den Feldzug nach Arabien |
00:02:10 |
Er ist zu schwach, um diese Anstrengung |
00:02:14 |
Das Fieber ist immer stärKer geworden. |
00:02:18 |
Seht ihr nicht? |
00:02:23 |
(Roxane weint) |
00:02:25 |
Bringt sie hinaus. Achtet darauf, |
00:02:29 |
Sie trägt den Sohn Alexanders am Herzen. |
00:02:31 |
(Stöhnen) |
00:02:44 |
(Ptolemaios) Unsere Welt ist vergangen. |
00:02:51 |
Und heute wache ich über seinen Körper. |
00:02:55 |
Er wurde nach ägyptischem Brauch |
00:02:59 |
Ich war sein Nachfolger als Pharao |
00:03:05 |
Ich bin einer der Sieger. |
00:03:09 |
wenn sich niemand mehr mit mir |
00:03:14 |
oder an die Berge des HinduKusch. |
00:03:20 |
bis nach Indien. |
00:03:29 |
Er war ein Gott, Kadmos. |
00:03:35 |
"Tyrann" rufen einige. |
00:03:39 |
Kein Tyrann gab jemals so viel zurücK. |
00:03:43 |
überhaupt von dieser Welt? |
00:03:46 |
Nur wer starK ist, vermag zu herrschen. |
00:03:51 |
Er war ein Freund der Menschen. |
00:03:56 |
Vor ihm gab es nur einzelne Stämme, |
00:04:03 |
Plötzlich schien es möglich, dass nur ein |
00:04:08 |
Zum Vorteil aller. |
00:04:13 |
Dieses Reich bestand nicht nur aus Land |
00:04:17 |
aus einem GedanKen: |
00:04:22 |
Offen für alles und jeden. |
00:04:29 |
Aber wie Kann ich es beschreiben? |
00:04:34 |
Träume zu haben. |
00:04:37 |
Sobald uns Alexander in die Augen sah, |
00:04:42 |
Einfach alles. |
00:04:46 |
In seiner Gegenwart |
00:04:49 |
wuchsen wir über uns hinaus. |
00:04:54 |
Ich traf auf wahrhaft große Männer |
00:04:59 |
Aber nur einer war übermenschlich. |
00:05:05 |
wer diese Mensch gewordene Naturgewalt |
00:05:14 |
Oder doch nicht? |
00:05:19 |
Natürlich nicht. Wir vergöttern ihn, |
00:05:24 |
Der Mensch... |
00:05:29 |
Er strebt und fällt. |
00:05:37 |
Im Osten herrschte das Perserreich |
00:05:44 |
Im Westen gab es die ehemals großen |
00:05:49 |
Theben, Athen, Sparta, |
00:05:53 |
Seit 100 Jahren schon bestachen |
00:05:58 |
um sie als Söldner zu gewinnen. |
00:06:01 |
Es war Philipp der Einäugige, |
00:06:06 |
Er vereinte die Stämme der |
00:06:10 |
und den Niederungen. |
00:06:14 |
ein schlagKräftiges Heer und zwang |
00:06:20 |
Dann wandte er den BlicK nach Persien. |
00:06:23 |
dass selbst der mächtige König Dareios, |
00:06:29 |
Philipp fürchtete. |
00:06:34 |
Aus diesen Kriegerischen Lenden |
00:06:39 |
der in Pella geboren wurde. |
00:06:42 |
(Gesang) |
00:06:50 |
(Ptolemaios) Einige nannten seine Mutter, |
00:06:55 |
und behaupteten, |
00:06:59 |
Oder gar des Zeus. |
00:07:03 |
Und es gab in ganz MaKedonien Keinen, |
00:07:08 |
wenn er Vater und Sohn |
00:07:12 |
(Gesang) |
00:07:20 |
Traue dem, der Liebe schenKt. |
00:07:27 |
Leben heißt bereit sein. |
00:07:33 |
Lhre Haut ist Wasser. |
00:07:36 |
Und ihre Zunge ist Feuer. |
00:07:40 |
Sie ist deine Freundin. |
00:07:45 |
Fass sie an. |
00:07:50 |
Bist du zögerlich, so beißt sie zu. |
00:07:57 |
Du darfst nie zögern. |
00:08:02 |
Ja. |
00:08:05 |
Sie sind wie die Menschen. |
00:08:09 |
Du Kannst ihnen Jahre der Liebe schenKen, |
00:08:16 |
Und doch Kommt es dazu, |
00:08:28 |
Tu ihr nichts. |
00:08:31 |
Gut. |
00:08:37 |
(Poltern, Grölen) |
00:08:43 |
Und mich nennt er Barbarin. Philipp macht |
00:08:53 |
(MusiK) |
00:09:12 |
Wir Frauen sind die Einzigen, |
00:09:21 |
(MusiK) |
00:09:50 |
Mein Kleiner Achilles. |
00:10:10 |
(Poltern) |
00:10:12 |
Rühr dich nicht, Alexander. |
00:10:14 |
Mama! |
00:10:17 |
Was willst du? |
00:10:19 |
Nein! |
00:10:22 |
Nein! Nicht hier. Geh! |
00:10:25 |
König über wen? Schafhirten? |
00:10:31 |
(Olympias) Ich stamme von Achilles ab. |
00:10:35 |
In mir das Blut von HeraKles. |
00:10:39 |
Zehnzitzige Hündin des Hades. |
00:10:43 |
dass ich dir begegnet bin? |
00:10:49 |
dass du ein Bastard bist? |
00:10:59 |
Verflucht seiest du, Hexe! |
00:11:03 |
Ich hatte es untersagt! |
00:11:06 |
Du wirst mir gehorchen! |
00:11:16 |
Nein! Lass sie los! |
00:11:19 |
Lass sie los! |
00:11:21 |
Gehorche mir! |
00:11:26 |
(Lanice) lm Namen der Götter! |
00:11:33 |
Ich habe den Mann geboren, |
00:11:39 |
(Schreit) |
00:11:46 |
(Ptolemaios) In der Welt, |
00:11:50 |
war es die Freundschaft, |
00:11:55 |
Lhr braucht nicht viel, |
00:11:59 |
Wenn ihr eines Tages den Kriegern eines |
00:12:04 |
dann findet sich euer Mut nicht |
00:12:09 |
Nein, er stecKt im Herzen eines Mannes. |
00:12:13 |
und auch nicht so viel, |
00:12:17 |
Du musst nicht am Morgen im Bett liegen, |
00:12:21 |
eine gute Bohnensuppe genießen Kannst, |
00:12:24 |
Komm, Alexander! |
00:12:28 |
Warum sollte man dich als König achten? |
00:12:32 |
Die wichtigste Kriegsregel ist, |
00:12:36 |
Nicht mehr und nicht weniger. |
00:12:41 |
Gut! So ist es recht. Gut, Hephaistion. |
00:12:45 |
Ja, so will ich es haben. |
00:12:50 |
aber du hast verloren. |
00:12:54 |
Los, nur zu! |
00:12:56 |
Würdest du wollen, |
00:13:01 |
Du hast Recht. Doch ich verspreche dir, |
00:13:07 |
(Ptolemaios) Es heißt, |
00:13:11 |
in den Armen Hephaistions erfahren. |
00:13:17 |
die Griechen als Frösche. Obwohl |
00:13:22 |
über 4/5 der uns beKannten Welt. |
00:13:26 |
dass die Quelle des mächtigen Nils, |
00:13:30 |
hier in den entlegenen Bergen |
00:13:34 |
Wenn es so ist, Könnte ein guter Seemann |
00:13:42 |
bis hinunter |
00:13:46 |
Über das östliche Meer am Ende der Welt |
00:13:52 |
den Nil hinauf nach Ägypten, |
00:13:55 |
und wieder heim nach Griechenland. |
00:13:59 |
Wenn diese Frösche über ihren Horizont |
00:14:03 |
ihrer zentralen Lage bewusst würden, |
00:14:08 |
Warum sind in unseren Sagen die Länder, |
00:14:14 |
Indien, das HeraKles und Dionysos |
00:14:19 |
die nach Osten zogen: |
00:14:23 |
Lhre Geschichten werden von Generation |
00:14:30 |
wenn nicht auch etwas Wahres daran ist? |
00:14:33 |
Nein, Alexander. |
00:14:37 |
So wie es nahezu alles glaubt. |
00:14:41 |
um uns gegen |
00:14:45 |
Aber wenn wir den Persern überlegen sind, |
00:14:50 |
Es ist... |
00:14:54 |
nach Osten zu ziehen. |
00:14:58 |
sowohl Männer |
00:15:02 |
Meister! Meister! |
00:15:06 |
Warum sind die Perser so grausam? |
00:15:09 |
Das ist heute nicht unser Thema. |
00:15:13 |
dass die orientalen Rassen für ihre |
00:15:17 |
an die Sinneslust beKannt sind. |
00:15:21 |
ist der Untergang der Menschheit. |
00:15:26 |
Wir beherrschen unsere Leidenschaften, |
00:15:31 |
Was ist mit Achilles von Troja, Meister? |
00:15:36 |
Achilles mangelt es an Besonnenheit. |
00:15:40 |
dass er sogar, |
00:15:44 |
von Trauer um seinen geliebten PatroKlos |
00:15:48 |
Er ist ein zutiefst selbstsüchtiger Mann. |
00:15:52 |
dass die Liebe zwischen Achilles |
00:15:55 |
Wenn Männer ihre Sinneslust befriedigen, |
00:15:59 |
Dadurch werden die uns innewohnenden |
00:16:03 |
Gleiches gilt für andere Ausschweifungen, |
00:16:08 |
Wenn sie ihren Wissensdurst befriedigen |
00:16:12 |
so ist dies rein und ehrenhaft. |
00:16:17 |
um nur das Beste im anderen |
00:16:20 |
ist dies die Liebe zwischen Männern, |
00:16:24 |
Und uns aus unserem Froschteich |
00:16:29 |
(MusiK) |
00:16:30 |
(Plotemaios) Philipp holte Männer |
00:16:34 |
um unser unKultiviertes VolK zu bilden. |
00:16:37 |
plante er nun den Angriff auf Persien. |
00:16:46 |
Mehr Kannst du nicht bieten, Kleitos? |
00:16:50 |
ich reite ihn selbst. |
00:16:53 |
Nicht mit Eurem Bein. |
00:16:59 |
(Aristippos) Mein edler König, |
00:17:03 |
ist eines Philipp von MaKedonien würdig. |
00:17:07 |
Kann ich unmöglich einen Gewinn erzielen. |
00:17:11 |
Was soll ich mit dem Biest? |
00:17:15 |
Erscheine ich wirKlich so alt? |
00:17:23 |
(Mann) |
00:17:38 |
Ho! |
00:17:39 |
Den Hals brechen Kann ich mir umsonst. |
00:17:43 |
Schlachtet ihn lieber. |
00:17:51 |
Und wenn du es nicht Kannst? |
00:17:54 |
Womit? Willst du etwa singen? |
00:17:58 |
Keiner Kann dieses Pferd reiten, |
00:18:04 |
Er lässt sich sehr wohl reiten. Von mir. |
00:18:08 |
soll es dir gehören. |
00:18:13 |
Das Pferd wird ihn in StücKe reißen. |
00:18:17 |
Vielleicht macht sie doch noch |
00:18:21 |
Ho! Ho! |
00:18:29 |
DerJunge hat nicht das nötige GeschicK, |
00:18:33 |
Dann muss er das alleine herausfinden. |
00:18:42 |
Du fürchtest deinen eigenen Schatten. |
00:18:46 |
Du glaubst, |
00:18:50 |
Siehst du? Das sind nur wir. |
00:18:54 |
Das ist ein Streich Apollons. |
00:18:57 |
Er ist ein Gott, weiß du? |
00:19:05 |
Aber du und ich, |
00:19:27 |
Scht. |
00:19:31 |
BuKephalos. |
00:19:35 |
StarK und widerspenstig. |
00:19:39 |
BuKephalos und Alexander. |
00:19:44 |
Komm, lass uns gemeinsam reiten. |
00:19:50 |
(Jubel) |
00:19:56 |
(MusiK) |
00:20:19 |
In ihm stecKt also doch ein Titan. |
00:20:23 |
Beim Zeus! |
00:20:30 |
Jetzt zeig, wie starK du bist. |
00:20:51 |
(Jubel) |
00:21:05 |
Mein Sohn. Mein Sohn! |
00:21:09 |
(MusiK) |
00:21:19 |
(Phillip) Erinnerst du dich an Achilles? |
00:21:23 |
Warum? |
00:21:26 |
und seinen Tod gerächt hat. |
00:21:30 |
Er starb jung, doch äußerst ruhmreich. |
00:21:35 |
Er hätte ein langes Leben führen Können. |
00:21:39 |
Du träumst von Ruhm, Alexander. |
00:21:43 |
Doch gibt es Keinen Ruhm ohne Leid. |
00:21:52 |
Eines Tages wird es auch von mir |
00:21:55 |
Hier, das ist Prometheus, |
00:21:59 |
und es den Menschen brachte. |
00:22:03 |
dass er Prometheus |
00:22:06 |
und jeden Tag riss ein Adler ihm |
00:22:11 |
Denn jede Nacht wuchs sie nach, |
00:22:15 |
Welch jammervolles SchicKsal! |
00:22:21 |
Warum? |
00:22:26 |
Ich habe diese Höhle jedenfalls |
00:22:31 |
Ödipus nahm sich das Augenlicht, |
00:22:35 |
dass er seinen Vater ermordet |
00:22:40 |
Die ErKenntnis Kam für ihn zu spät. |
00:22:43 |
Medea. Sie erstach ihre Kinder aus Rache, |
00:23:00 |
Meine Mutter würde mir nie etwas antun. |
00:23:03 |
Es ist nie leicht, |
00:23:07 |
Hüte dich vor den Frauen. |
00:23:11 |
Sie sind weit gefährlicher als Männer. |
00:23:17 |
HeraKles. |
00:23:23 |
strafte Hera ihn mit Wahnsinn, |
00:23:28 |
Armer HeraKles. |
00:23:31 |
Großer HeraKles. |
00:23:34 |
Alle Größe Kennt den Verlust. |
00:23:39 |
eines Tages unbarmherzig richten. |
00:23:43 |
Wenn ich ein König bin. Wie du, Vater. |
00:23:46 |
Du risKierst alles. |
00:23:49 |
Mein Vater schicKte mich in die Schlacht, |
00:23:53 |
Ich tötete einen Mann, und Vater sagte: |
00:23:59 |
Ich habe ihn gehasst, |
00:24:03 |
Ein König wird nicht geboren, Alexander, |
00:24:07 |
Aus Stahl und unendlichem Leid. |
00:24:10 |
Ein König darf nicht zögern, |
00:24:18 |
Er ist einsam. Frag HeraKles. |
00:24:23 |
Das SchicKsal ist grausam. |
00:24:26 |
Niemand wird so mächtig oder schön sein, |
00:24:31 |
Die Götter lachen nur, |
00:24:35 |
und zerschmettern, was du aufgebaut hast, |
00:24:39 |
Sie nehmen auch den Ruhm wieder von dir, |
00:24:43 |
Sie... sie machen uns zu SKlaven. |
00:24:51 |
(MusiK) |
00:25:11 |
Sie ist schon schwanger. |
00:25:16 |
Er wird sie im Frühling heiraten, |
00:25:20 |
Wenn sie ihren ersten Sohn geboren hat, |
00:25:24 |
Philipp davon überzeugen, |
00:25:28 |
Und ihn selbst als Stellvertreter. |
00:25:32 |
Du wirst auf einen aussichtslosen Feldzug |
00:25:37 |
und wirst |
00:25:41 |
In einer bedeutungslosen Schlacht, |
00:25:45 |
Und ich werde nicht mehr Königin sein. |
00:25:49 |
und auch den Rest der Familie ermorden. |
00:25:54 |
du hättest mehr Vertrauen, Mutter. |
00:25:58 |
dass er dir nichts genommen hat, |
00:26:03 |
Der einzige Weg ist, zu handeln. |
00:26:07 |
mit einer MaKedonin an. |
00:26:11 |
Dann wird er einer von ihnen sein. |
00:26:14 |
als dich zum König zu ernennen. |
00:26:20 |
EurydiKe war wie geschaffen, |
00:26:23 |
sie nicht vor dir geschwängert hätte... |
00:26:27 |
Hast du gehört? Kein Wort mehr! |
00:26:31 |
Du hast Recht. |
00:26:33 |
Vergib mir. |
00:26:44 |
Wen soll ich denn in ZuKunft |
00:26:52 |
Ich wünschte... Ich wünschte, |
00:26:57 |
So wie früher, |
00:27:06 |
Es gab nie Zeit, Mutter. |
00:27:12 |
ich müsste stets der Beste sein. |
00:27:17 |
Achilles so ähnlich. |
00:27:27 |
Nimm meine Kraft. |
00:27:33 |
Du darfst deine Gefühle |
00:27:41 |
Ein König muss dem einfachen VolK |
00:27:46 |
Aber du wirst in diesem Sommer 19, |
00:27:50 |
dass du ihnen Hephaistion vorziehst. |
00:27:54 |
für einen jungen Mann. |
00:27:58 |
ohne einen Nachfolger zu hinterlassen, |
00:28:02 |
Hephaistion liebt mich dafür, |
00:28:08 |
Nicht, wer ich bin. |
00:28:10 |
Liebt? |
00:28:12 |
Liebt! |
00:28:16 |
Lm Namen des Dionysos. |
00:28:19 |
Lerne zu verstehen, wie Philipp denKt. |
00:28:25 |
Dein Leben steht auf des Messers Schneide. |
00:28:31 |
in deinen engsten Kreisen. |
00:28:36 |
Ich bin sein einzig würdiger Nachfolger. |
00:28:42 |
Er würde mir nie etwas antun. |
00:28:45 |
Wenn EurydiKe einen Sohn gebären würde, |
00:28:48 |
bevor er herrschen dürfte. |
00:28:53 |
Alt und weise wie Parmenion. |
00:28:59 |
So wie du heute. |
00:29:04 |
Sein Blut. |
00:29:06 |
Er wird dir den Thron nicht überlassen, |
00:29:10 |
Niemals! |
00:29:17 |
(Mann) |
00:29:24 |
(Ptolemaios) |
00:29:27 |
Oh, Komm, Alexander. |
00:29:31 |
Könnte man doch den Schmerz |
00:29:35 |
Kopf hoch! |
00:29:37 |
Nur eines ist Köstlicher, |
00:29:41 |
Das ist der GeschmacK einer neuen Frau. |
00:29:45 |
das schmecKt weit süßer als Selbstmitleid. |
00:29:51 |
Alexander, |
00:29:55 |
Wie heißt du? Wie heißt du, hm? |
00:30:01 |
Ich liebe dich, du Schelm. |
00:30:04 |
Ich liebe dich auch, Kleitos! |
00:30:10 |
Setz dich lieber hin, Kleitos. |
00:30:14 |
Solange ich lebe, will ich liebertanzen. |
00:30:19 |
Au! |
00:30:20 |
(Gast) Wer ist euer neuer Freund? |
00:30:26 |
(Attalos) Ein TrinKspruch! |
00:30:30 |
Ich trinKe |
00:30:33 |
Und auf ein neues Bündnis. |
00:30:38 |
Einander ebenbürtig an Größe! |
00:30:43 |
Und auf Philipp, unseren König, |
00:30:47 |
nicht zustande geKommen wäre. |
00:30:52 |
(Lachen) |
00:30:54 |
Und zuletzt trinKe ich auf die Ehe |
00:30:58 |
EurydiKe, einer maKedonischen Königin, |
00:31:07 |
Auf Philipp und EurydiKe |
00:31:14 |
(PerdiKKas) Alexander! |
00:31:17 |
Komm nur! |
00:31:22 |
(Kleitos) Nicht, Alexander! Warte! |
00:31:31 |
(Philipp) Seid still! |
00:31:35 |
Das ist meine Hochzeit! |
00:31:40 |
Entschuldige dich, bevor du mich entehrst. |
00:31:45 |
und mich einen Bastard genannt. |
00:31:49 |
Attalos gehört zur Familie, genau wie du. |
00:31:54 |
Und bring Keine Schande über dich. |
00:31:58 |
Du beleidigst mich! |
00:32:02 |
auf dem meine Mutter steht! |
00:32:06 |
Schande über mich? |
00:32:11 |
Ich heirate die Frau, wenn ich es will. |
00:32:14 |
wie ich will, und weder du |
00:32:17 |
Warum denKst du, dass alles, was ich sage |
00:32:22 |
Weil ich sie genau Kenne, bei Hera! |
00:32:27 |
Ich weiß, |
00:32:31 |
Und wir alle hier wissen, |
00:32:36 |
Du darfst ruhig weiter davon träumen! |
00:32:40 |
Lass den Jungen, es hat bis morgen Zeit. |
00:32:44 |
Ich befehle es dir! |
00:32:47 |
Entschuldige dich bei deinem Verwandten. |
00:32:57 |
Entschuldige dich! |
00:33:05 |
Gute Nacht, alter Mann. |
00:33:09 |
Und wenn meine Mutter wieder heiratet, |
00:33:13 |
Du Bastard! |
00:33:20 |
Du wirst mir gehorchen. |
00:33:26 |
(MusiK) |
00:33:41 |
Dieser Mann will euch nach Persien führen? |
00:33:45 |
von einer Liegestatt zur nächsten! |
00:33:49 |
Ich schicKe dich ins Exil, du Bastard! |
00:33:54 |
Du bist hier nicht mehr willKommen. |
00:34:04 |
(Ptolemaios) |
00:34:09 |
Sein Vater, König Philipp, |
00:34:13 |
Und Alexander, gerade 20, |
00:34:17 |
wurde der neue Herrscher von MaKedonien. |
00:34:22 |
die in Alexander |
00:34:26 |
brachen nun ihre Verträge mit uns, |
00:34:30 |
Sehr zur Freude des Persischen Reiches |
00:34:35 |
durch persisches Gold gefördert. |
00:34:40 |
Alexander Konnte lieben wie Kein anderer, |
00:34:44 |
der schürte einen gewaltigen |
00:34:48 |
Er metzelte Tausende mit exemplarischer |
00:34:52 |
und verKaufte die Überlebenden |
00:34:56 |
Die Griechen waren wie erwartet |
00:35:00 |
Und wenn er auch letzten Endes die meisten |
00:35:05 |
so sind dies die Ausnahmen: Theben, |
00:35:10 |
und einige mehr. |
00:35:14 |
die Alexander hassen. |
00:35:18 |
Mit 21 fiel Alexander mit einem Heer |
00:35:25 |
und befreite dort |
00:35:28 |
Er besiegte das westliche Asien |
00:35:32 |
wo er als Pharao ausgerufen wurde. |
00:35:39 |
In Ägypten war es das auch bei den |
00:35:45 |
das ihn zum Sohn... des Zeus erKlärte. |
00:35:53 |
Schließlich forderte er Dareios selbst |
00:35:57 |
Im Herzen des Persischen Reiches, |
00:36:08 |
(Ptolemaios) Es war Irrsinn. |
00:36:14 |
Es war der Tag, auf den Alexander |
00:36:23 |
Alexander, Sohn eines Gottes. |
00:36:29 |
Es begann zumindest als solcher. |
00:36:35 |
denn ich war dabei |
00:36:38 |
Dort. |
00:36:40 |
In dieser LücKe der persischen Linie |
00:36:45 |
Dareios töten? |
00:36:46 |
Endlich stehen wir ihm gegenüber. |
00:36:50 |
Wenn ich falle, fällt nur ein MaKedone. |
00:36:54 |
sind die Perser Kampfunfähig. |
00:36:58 |
die Kehle der persischen Armee. |
00:37:02 |
Du Kommst Keine 100 Schritt an ihn heran. |
00:37:06 |
Das ist es nicht, Parmenion, |
00:37:10 |
Du und dein Sohn Philotas. |
00:37:16 |
Und du, unbezwingbarer Antigonos, |
00:37:21 |
PerdiKKas! |
00:37:23 |
Leonnatos! |
00:37:25 |
Nearchos! |
00:37:27 |
Polyperchon! |
00:37:29 |
Wenn ihr sie mit euren Sarissen |
00:37:33 |
folgen mir ihre Reiter |
00:37:36 |
Und wenn der furchtlose Kassander |
00:37:40 |
entsteht eine Schneise. Dann werden ich |
00:37:45 |
Ptolemaios und Hephaistion |
00:37:50 |
und Dareios den tödlichen Stoß versetzen. |
00:37:55 |
GeschicK und den Göttern, |
00:38:00 |
Oder wir werden auf dem langen Heimweg von |
00:38:03 |
Ja, er hat Recht. |
00:38:08 |
RücKzug. |
00:38:10 |
Doch musst du verstehen, Parmenion, |
00:38:19 |
Alexander, wenn wir Kämpfen müssen, |
00:38:24 |
Nutze deine Männer überlegt. |
00:38:27 |
wenn sie nicht damit rechnen. |
00:38:31 |
Ich habe Asien nicht durchquert, |
00:38:35 |
Nein. Dafür hast du zu viel Ehre. |
00:38:39 |
durch die Sagen von Troja beeinflusst, |
00:38:43 |
Doch dein Vater |
00:38:47 |
Die Länder westlich des Euphrat. |
00:38:50 |
Wann wären einem Griechen |
00:38:54 |
Es sind Keine Ehren, Parmenion, |
00:38:58 |
Und die Griechen haben sie angenommen. |
00:39:02 |
Der Mann, der meinen Vater ermorden ließ, |
00:39:06 |
Wir wissen nicht, ob Philipps Ermordung |
00:39:10 |
Ich bitte dich, Parmenion. |
00:39:15 |
(Parmenion) Dein Vater lehrte dich: |
00:39:19 |
Deshalb rate ich dir dringend: |
00:39:22 |
Lass dich bis zur Küste zurücKfallen, |
00:39:25 |
Das würde ich tun, |
00:39:30 |
Aber ich bin Alexander. |
00:39:34 |
wird Asien Keine 2 Könige haben. |
00:39:38 |
Und wenn Dareios sich nicht wie ein |
00:39:43 |
dann wird er sich mir morgen stellen. |
00:39:47 |
Und wenn er sich beugt vor Griechenland, |
00:39:58 |
Bei den Ketten des Ares, |
00:40:03 |
Das musst auch du zugeben, Parmenion. |
00:40:06 |
Also, esst euch satt heute Nacht, |
00:40:11 |
(Lachen) |
00:40:22 |
Zu wem betest du? |
00:40:28 |
Phobos. |
00:40:32 |
(Hephaistion) Fürchtest du dich? |
00:40:36 |
Ein böses Omen. |
00:40:40 |
Mehr noch für Dareios. |
00:40:48 |
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, |
00:40:53 |
Das haben wir nicht in der Schule gelernt. |
00:40:58 |
das uns widerfährt. |
00:41:00 |
Nun, mächtiger Krateros. |
00:41:05 |
Bist du bereit für die Schlacht? |
00:41:09 |
Die Männer sind unruhig wie junge Fohlen. |
00:41:14 |
wenn er Angst hat. Stell Wachen auf, |
00:41:18 |
Keine Sorge. Meine Augen sind im Schlaf |
00:41:22 |
Damit ihm niemand die Kriegsbeute stiehlt! |
00:41:28 |
werden ab morgen Könige sein. |
00:41:32 |
Wir werden sehen. |
00:41:36 |
Ich hatte immer Vertrauen in dich, |
00:41:40 |
doch dies scheint so viel größer als wir. |
00:41:44 |
während sie vor Troja standen? |
00:41:50 |
Wenn du fällst, Hephaistion, |
00:41:52 |
auch wenn MaKedonien |
00:41:57 |
werde ich dich rächen |
00:42:02 |
Ich würde dasselbe tun. |
00:42:14 |
Am Vorabend der Schlacht ist es schwer, |
00:42:19 |
Ja. |
00:42:22 |
Dann wird das vielleicht... |
00:42:26 |
Dann wird das vielleicht |
00:42:30 |
Mein Alexander. |
00:42:36 |
Das ist erst der Anfang. |
00:43:03 |
(Spannende MusiK) |
00:43:10 |
(Aristander) |
00:43:16 |
Blut lässt den Regen fallen. |
00:43:22 |
Blut lässt die Erde wachsen. |
00:43:26 |
Und im Blut wird ein jeder Mensch geboren |
00:43:34 |
Blut ist die Speise |
00:43:53 |
Komm, BuKephalos. |
00:43:59 |
Reiterei in Formation! |
00:44:14 |
Phalanx, nach rechts! |
00:44:33 |
Phalanx... |
00:44:36 |
Formation, Achtung! |
00:44:59 |
(Alexander) |
00:45:01 |
In Tyros bist du als Erster |
00:45:04 |
Du warst ein Held. Und heute? |
00:45:13 |
Dexippos. |
00:45:15 |
wie weit schleudertest du deinen Gegner |
00:45:19 |
Wirst du heute deinen Speer schleudern? |
00:45:26 |
Und Timander, Sohn von Menander, |
00:45:31 |
Ich trauere um deinen Bruder Addaios, |
00:45:36 |
Welch ehrenwerter Familie du entstammst, |
00:45:40 |
Heute Kämpfst du für sie. |
00:45:44 |
Lhr alle habt eurem Land |
00:45:50 |
Und nun befinden wir uns an diesem |
00:45:55 |
Und uns gegenüber steht Dareios |
00:46:00 |
die er zusammengezogen hat. |
00:46:24 |
(Alexander) Doch seht euch diese Horde |
00:46:29 |
Wer ist dieser große König, |
00:46:34 |
dass sie meinen Vater, |
00:46:38 |
auf diese niederträchtige |
00:46:42 |
Wer ist Dareios, dieser große König, |
00:46:46 |
damit sie für ihn Kämpfen? |
00:46:49 |
wenn nicht ein ehrloser Wurm? |
00:46:51 |
Diese Männer Kämpfen nicht |
00:46:55 |
Sie Kämpfen, |
00:47:00 |
(Persisch) |
00:47:09 |
Doch wir sind Keine SKlaven! |
00:47:12 |
Wir sind freie Männer MaKedoniens! |
00:47:29 |
Einige von euch, |
00:47:32 |
vielleicht auch ich selbst, |
00:47:35 |
werden den Sonnenuntergang |
00:47:41 |
Aber ich sage euch das, |
00:47:44 |
seit Anbeginn der Zeit weiß: |
00:47:49 |
und ich verspreche euch, |
00:48:13 |
Und wenn man euch fragt, |
00:48:18 |
dann antwortet ihr: |
00:48:23 |
Für die Freiheit... |
00:48:27 |
und für Ruhm und Ehre... |
00:48:31 |
Griechenlands! |
00:48:40 |
Zeus sei mit uns! |
00:48:43 |
(Jubel) |
00:48:47 |
(MusiK) |
00:49:08 |
Kassander! 4 Abteilungen! |
00:49:17 |
Wohin reitet er? |
00:49:22 |
Kreist ihn ein, Bessos. |
00:49:28 |
Hephaistion! Vorwärts! |
00:49:42 |
(Antigonos) |
00:49:59 |
Er begeht einen Fehler, PharnaKes. |
00:50:05 |
Ja, GroßKönig. |
00:50:22 |
Haltet die Formation! |
00:50:42 |
Enyalios! Enyalios! |
00:51:07 |
(Parmenion) |
00:51:09 |
LinKs vorrücKen! |
00:51:16 |
Und behaltet die Reiter linKs im Auge! |
00:51:46 |
Nicht schneller werden. |
00:51:58 |
Die Sichelwagen Kommen. Macht euch bereit! |
00:53:23 |
Kassander! |
00:53:26 |
Los! |
00:53:38 |
SchwenKt nach linKs! |
00:53:41 |
Jetzt! |
00:53:56 |
UmKehren! |
00:54:28 |
Haltet eure Stellung! |
00:54:48 |
Haltet die Stellung! |
00:54:50 |
Vater! Wir müssen uns zurücKfallen lassen! |
00:54:53 |
Wo ist er? |
00:54:57 |
Melde ihm das! Vorwärts! |
00:55:17 |
(Alexander) Kommt, MaKedonen! |
00:55:21 |
(Offizier) |
00:55:26 |
(Antigonos) |
00:56:13 |
(Krieger) |
00:56:21 |
ZurücK und nach linKs! |
00:56:25 |
Philotas! Philotas! |
00:56:29 |
Geh zu Alexander. |
00:56:32 |
dann überlebe mich |
00:56:52 |
Sieh dich vor, mein Freund! |
00:57:37 |
Dareios! |
00:57:39 |
Schnell, zu den Pferden! |
00:57:56 |
Dareios! |
00:58:19 |
ZurücK! ZurücK! |
00:58:25 |
Nein! |
00:58:36 |
Bis Sonnenuntergang |
00:58:40 |
Bis zum Morgen holen wir Dareios ein. |
00:58:46 |
Mein Vater ist verloren! |
00:58:50 |
und sind bis zum Tross durchgedrungen. |
00:58:54 |
Alexander, wenn du ihn verfolgst, |
00:58:58 |
Doch wenn wir ihn fangen, |
00:59:10 |
Flieh bis ans Ende der Welt, du Feigling! |
00:59:14 |
Ich finde dich! |
00:59:17 |
(Ptolemaios) |
00:59:38 |
Lhr habt offene Wunden, Herr. |
00:59:43 |
Vielen geht es schlechter. |
01:00:13 |
Mein König! |
01:00:17 |
Wie darf ich dich nennen? - GlauKos. |
01:00:23 |
Und wo ist deine Heimat? |
01:00:28 |
Seijetzt ganz ruhig. |
01:00:31 |
Und denKe an deine Heimat. |
01:00:37 |
und du lebst weiter in HerrlichKeit. |
01:00:52 |
(Ptolemaios) Das Persische Reich, |
01:00:56 |
war besiegt. |
01:01:06 |
Und Alexander war nun, mit 25, |
01:01:22 |
Einmal sagte Alexander zu mir: |
01:01:27 |
wenn wir von Mythen umgeben sind." |
01:01:37 |
(Ptlolemaios) Und in diesem Traum, |
01:01:41 |
wie der Sieg des Achilles über Troja, |
01:01:46 |
wurde Alexander von allen geliebt. |
01:01:53 |
Doch letzten Endes, so glaube ich, |
01:01:57 |
die einfacher zu gewinnen |
01:02:01 |
(MusiK) |
01:02:05 |
(Jubel) |
01:02:48 |
(Rufe) |
01:03:20 |
Wer hat das alles nur erdacht? |
01:03:23 |
Mit ArchiteKten und HandwerKern wie diesen |
01:03:27 |
(Ptolemaios) Aristoteles mag sie |
01:03:32 |
Hier liegt genügend Gold, um 3 weitere |
01:03:37 |
Das wäre nicht gut für MaKedonien. |
01:03:40 |
Wohlstand in dieser Fülle |
01:03:44 |
Bei den Göttern, seht nur. |
01:03:49 |
Die bezahlen wir gut. Aber nicht |
01:03:54 |
Jetzt Klingst du wie Philipp. |
01:03:58 |
(Nearchos) |
01:04:02 |
DerJubel der Massen stecKt an. |
01:04:06 |
für einen verstiegenen alten Mann. |
01:04:10 |
dass dein Vater heute stolz auf dich wäre. |
01:04:16 |
DanKe, Parmenion. |
01:04:18 |
Vergib mir meinen Zorn und meinen Stolz. |
01:04:22 |
Sie blenden auch mich. |
01:04:29 |
Ja, die EnKel von Ziegenhirten |
01:04:33 |
über ein Reich von unermesslicher Größe. |
01:04:37 |
Aber... |
01:04:41 |
dass dieser große Reichtum |
01:04:45 |
Du überschätzt uns. |
01:04:49 |
ist er der rechtmäßige König von Asien. |
01:04:53 |
Aber er hat Keine Macht mehr, Alexander. |
01:04:57 |
Er ist ohne Truppen in die Berge. |
01:05:02 |
Wenn er gefunden wird, ist es entschieden. |
01:05:07 |
Du hast wohl einen Entschluss gefasst. |
01:05:11 |
Dareios jagen. Bis ans Ende der Welt. |
01:05:15 |
Ich bin nicht mein Vater. |
01:05:20 |
Du weißt: "Wagenden hilft das GlücK"! |
01:05:27 |
Was ist das? Kein Wunder, dass Dareios |
01:05:33 |
(PerdiKKas) |
01:05:38 |
Sie Kommen. |
01:05:41 |
(Frauen reden durcheinander) |
01:05:53 |
(Lachen) |
01:06:01 |
Aphrodite steh mir bei. Wie soll ich |
01:06:05 |
Ich rate dir, rühr sie nicht an. |
01:06:10 |
Entschuldigung. |
01:06:13 |
(Orientalische MusiK) |
01:06:50 |
Aristoteles Kann vielleicht |
01:06:54 |
Täuschen uns die Bilder mit der Schönheit |
01:07:15 |
Großer König Alexander. |
01:07:21 |
Die Prinzessin der 1.000 Rosen und älteste |
01:07:27 |
Stateira. |
01:07:30 |
Edler Alexander. |
01:07:33 |
(Lachen) |
01:07:38 |
Ich Komme, um für das Leben |
01:07:43 |
Und für meine Mutter und meine Großmutter. |
01:07:51 |
Lhr habt Recht, Prinzessin Stateira. |
01:07:55 |
Auch er ist Alexander. |
01:08:01 |
Bitte. |
01:08:03 |
Ich bat für das Leben meiner Familie. |
01:08:08 |
Lasst mich als SKlavin dienen. |
01:08:14 |
Prinzessin. |
01:08:17 |
Nun? Wie möchtet lhr behandelt werden? |
01:08:24 |
Als die, die ich bin. Als Prinzessin. |
01:08:31 |
So möge es sein. |
01:08:34 |
Lhr und Eure Familie werdet behandelt |
01:08:39 |
Lhr Könnt in diesem Palast leben. |
01:08:43 |
Habt lhr noch eine Bitte, edle Prinzessin? |
01:08:49 |
Nein. Alles, was ich... |
01:08:53 |
mir wünsche, habe ich... |
01:08:58 |
(PharnaKes)... erbeten. |
01:09:04 |
Wahrlich, lhr seid eine Königin. |
01:09:14 |
(Olympias) Sie wäre eine treffliche Wahl. |
01:09:19 |
Seit 3 Monaten bist du nun in Babylon |
01:09:23 |
bei den Feinden, von denen es viele gibt. |
01:09:27 |
Antipatros hat sich an die Macht gewöhnt, |
01:09:31 |
Er wird von Tag zu Tag mächtiger. |
01:09:34 |
(Unverständliche Rufe) |
01:09:38 |
Ich bin sicher, er verständigt sich |
01:09:42 |
Doch hüte dich vor allem vor denen, |
01:09:46 |
Sie Könnten sich gegen dich wenden. |
01:09:49 |
Auf den Freund Krateros! |
01:09:54 |
Kassander ist Antipatros" Sohn. |
01:09:58 |
Hüte dich vor Kleitos, |
01:10:02 |
Ptolemaios ist dein Freund. Aber nimm dich |
01:10:07 |
Sie blenden sich selbst. |
01:10:12 |
Nur Hephaistion nehme ich davon aus. |
01:10:15 |
Doch machst du sie alle reich. |
01:10:19 |
Nur deine Mutter und dich selbst |
01:10:25 |
Warum schenKst du mir Keinen Glauben? |
01:10:28 |
Nur ein dunKler Geist wie der meine vermag |
01:10:33 |
Und finster, das sind sie, Alexander. |
01:10:36 |
So finster. Aber in dir, |
01:10:40 |
dem Sohn des Zeus, |
01:10:45 |
Deine Gefährten werden nur noch Schatten |
01:10:50 |
auf ewig in der Geschichte weiterlebt. |
01:10:55 |
Auf ewig jung. Und ewig beflügelnd. |
01:10:58 |
Es wird nie wieder einen wie dich geben. |
01:11:01 |
Alexander der Große. |
01:11:05 |
Du wolltest mich nach Babylon holen. |
01:11:09 |
Wenn jeder meinen Zorn fürchtet, wenn dir |
01:11:14 |
Als Königin von Babylon. |
01:11:18 |
Sie verlangt viel als Mutter. |
01:11:22 |
Alexander, es würde sie so sehr freuen. |
01:11:25 |
Sie freuen? Bin ich nicht |
01:11:32 |
Bleib heute Nacht bei mir, Hephaistion. |
01:11:37 |
(Donnern) |
01:11:41 |
Ich lasse mir das Bad selbst ein. |
01:11:58 |
(Donnern) |
01:12:02 |
Deine Feldherren fragen sich, |
01:12:06 |
Sie sagen, es war dir nie bestimmt, |
01:12:10 |
Weil sie mit ihrem Gold nach Hause |
01:12:14 |
Ich sah sie 1.000-mal, |
01:12:18 |
Diese Menschen brauchen Veränderung. |
01:12:24 |
Aristoteles täuschte sich in ihnen. |
01:12:28 |
Sieh, über wen wir gesiegt haben. |
01:12:33 |
Sie zermahlen ihre Feinde zu Staub. |
01:12:38 |
Was Können sie denKen, singen |
01:12:42 |
Als Alexanders Heer gelangen sie an Orte, |
01:12:47 |
Als Soldaten oder Arbeiter in den Städten, |
01:12:50 |
den Alexandrias von Ägypten |
01:12:55 |
Wir Können diese Länder einen. |
01:12:59 |
Nicht wenige sagen, die Alexandrias wären |
01:13:05 |
Sie machen die Menschen zu SKlaven. |
01:13:10 |
Die Perser Kannten nur die SKlaverei. |
01:13:14 |
Alle Menschen der Welt zu befreien. |
01:13:18 |
Das überträfe den Ruhm des Achilles, |
01:13:22 |
Eine Tat, die Prometheus würdig ist. |
01:13:26 |
Er war ein Freund der Menschen. |
01:13:31 |
Sie erfuhren großes Leid. |
01:13:35 |
Dein Vater. Meiner. |
01:13:39 |
Die Zeit Kommt. Wenn alles vorbei ist, |
01:13:42 |
misst man dich nur an deinen Taten. |
01:13:46 |
Du hast einmal gesagt, die Angst |
01:13:52 |
Gibt es nicht noch andere Kräfte? |
01:13:59 |
Alexander. |
01:14:07 |
Ich frage mich manchmal, |
01:14:11 |
vor der du fliehst. |
01:14:14 |
so große Entfernungen zwischen euch. |
01:14:19 |
Was fürchtest du? |
01:14:22 |
Wer weiß das schon? |
01:14:26 |
Früher hielt mich meine Mutter |
01:14:33 |
Was bin ich, Hephaistion? |
01:14:36 |
Schwach oder göttlich? |
01:14:41 |
Ich weiß nur eines: Auf dieser Welt |
01:14:46 |
Du hast mir gefehlt. Ich brauche dich. |
01:14:51 |
Du bist es, den ich liebe, Hephaistion. |
01:14:55 |
Keinen anderen. |
01:15:02 |
Du recKst immer noch den Kopf in die Höhe. |
01:15:06 |
Genau so. - Das tue ich nicht mehr. |
01:15:10 |
Du erstaunst mich immer noch, Alexander. |
01:15:14 |
Du hast Augen wie Kein Zweiter. |
01:15:18 |
Ich rede so dumm wie ein Schuljunge. |
01:15:24 |
Aber du bist alles, was mir wichtig ist. |
01:15:28 |
Und beim süßen Atem der Aphrodite, |
01:15:32 |
zu verlieren, nach der du dich sehnst. |
01:15:38 |
Ich werde immer bei dir sein. Immer. |
01:15:42 |
Bis zum Ende. |
01:15:56 |
(Ptolemaios) Der Feldzug im Nordosten |
01:16:00 |
fast 3 Jahre andauernden KleinKrieg. |
01:16:06 |
Wir jagten Dareios bis nach BaKtrien, |
01:16:15 |
Er lag im Sterben, als wir ihn fanden. |
01:16:19 |
Dann tranK er und starb. |
01:16:28 |
(Ptolemaios) Der GroßKönig Dareios war von |
01:16:37 |
(MusiK) |
01:16:58 |
Alexander ließ Dareios |
01:17:03 |
Er folgte den Mördern in unbeKanntes Land. |
01:17:07 |
Er überquerte den Fluss Oxus nach Sogdien. |
01:17:16 |
Wir verfolgten die Verräter bis in die |
01:17:20 |
durch die Helden aus Sagen gezogen waren. |
01:17:24 |
Die Landvermesser sagten, |
01:17:29 |
Tatsache war, dass wir uns verirrt hatten. |
01:17:34 |
Hier gründete Alexander das 10. Alexandria |
01:17:38 |
mit ihren Frauen ein neues Leben wagen. |
01:17:43 |
Niederlagen gab es nicht für ihn. |
01:17:48 |
bis man ihm, als Zeichen der Unterwerfung, |
01:17:51 |
den Kopf des letzten Feindes überbrachte. |
01:17:59 |
Alexander duldete neben sich Keine anderen |
01:18:05 |
das auch Sogdien und BaKtrien umfasste. |
01:18:10 |
Und hiertraf Alexander eine seiner |
01:18:21 |
(MusiK) |
01:18:37 |
Da, sieh sie dir an. |
01:18:46 |
Hast du deine Geliebte verloren? |
01:18:49 |
Na, los! Zerreiß ihn! |
01:19:00 |
(MusiK) |
01:19:07 |
Mehr Wein! |
01:19:28 |
(MusiK) |
01:19:47 |
Lhre Augen sagen mir, |
01:19:54 |
Zu viel vielleicht sogar. |
01:19:57 |
In meinem Land heißt es: |
01:20:00 |
Die, deren Liebe zu groß ist, |
01:20:05 |
Doch die, |
01:20:09 |
die überdauern. |
01:20:22 |
(Parmenion) Warum die Tochter eines |
01:20:27 |
(Alexander) Dieses Mädchen hat Feuer. |
01:20:32 |
Ich will einen Sohn, verflucht! |
01:20:37 |
die gute maKedonische Mütter abgäben. |
01:20:40 |
Eine Asiatin als Königin ist ein Zeichen |
01:20:45 |
Es bringt uns einander näher. Und... |
01:20:49 |
Als zweite Frau? |
01:20:54 |
Es geht hier um die Ehre unseres Reiches. |
01:20:59 |
Wir haben die Asiaten |
01:21:03 |
7 Jahre fern der Heimat, ziehen wir durch |
01:21:08 |
während es MaKedonien an Männern fehlt. |
01:21:13 |
Um für diese Menschen Städte zu errichten? |
01:21:17 |
unser Einflussgebiet so zu erweitern. |
01:21:22 |
Sieh, was du ihnen gibst. |
01:21:26 |
hätte deine FlanKe bei Gaugamela gehalten! |
01:21:30 |
Alexander dünnte meine FlanKe zu sehr aus! |
01:21:34 |
Philotas! |
01:21:41 |
Ich Kenne dich seit deiner Geburt. |
01:21:44 |
Nach dem Tod deines Vaters |
01:21:48 |
Dem Rat, der dich zum König machte, |
01:21:53 |
SchenKe uns einen Erben. |
01:22:03 |
Ich habe verstanden. - Alexander, ich... |
01:22:07 |
Nach der Eheschließung ziehst du |
01:22:12 |
Ich hoffe, dass du unser Reich führst |
01:22:16 |
Wie Antipatros in Griechenland. Ich bleibe |
01:22:20 |
Du gehst nicht den Weg deines Vaters! |
01:22:24 |
Krieg lag meinem Vater im Blut. |
01:22:29 |
Er war nie vom Krieg besessen, Alexander, |
01:22:34 |
Nach maKedonischer Art beriet er sich |
01:22:38 |
Er entschied nicht aufgrund von Träumen! |
01:22:43 |
als mein Vater je geträumt hat! |
01:22:49 |
Sei vernünftig! War es ihnen je bestimmt, |
01:22:54 |
Und unseren Ruhm mit uns zu teilen? |
01:22:59 |
Was bedeutet ein Ehegelübde einem VolK, |
01:23:04 |
Aristoteles soll verflucht sein! |
01:23:08 |
Was macht dich, verglichen mit ihnen, |
01:23:12 |
Besser als du bist? In dir und allen, |
01:23:18 |
(Hephaistion) |
01:23:22 |
Was mich am meisten aufbringt, ist nicht, |
01:23:28 |
Sondern eure Verachtung für eine Welt, |
01:23:45 |
(Ptolemaios) Und 10 Jahre, |
01:23:50 |
eine MaKedonin zu heiraten... |
01:23:54 |
...heiratete der mächtigste Mann der Welt |
01:24:00 |
Warum? |
01:24:04 |
(Jubelrufe) |
01:24:09 |
Manche sagten, es ging ihm |
01:24:14 |
Andere sagten, |
01:24:19 |
Und wieder andere sagten, |
01:24:25 |
Wer Roxane wirKlich war... Ich bezweifle, |
01:24:29 |
diesertiefen, |
01:24:34 |
Alexander! |
01:24:38 |
Dies ist nur für dich. |
01:24:43 |
Zu diesem glanzvollen Anlass... |
01:24:47 |
trinKe ich auf die Streitmacht, |
01:24:51 |
Und ihr zu Ehren verKünde ich, dass die, |
01:24:55 |
sämtliche Schulden, auch für die ZuKunft, |
01:25:01 |
(Antigonos) |
01:25:06 |
Und zu Ehren meiner Braut, |
01:25:09 |
meiner wunderschönen Braut, |
01:25:12 |
schenKen Wir den vielen Frauen Achtung, |
01:25:17 |
Und gewähren ihnen eine Mitgift, |
01:25:21 |
Er ist ein großer König. |
01:25:27 |
Und zuletzt noch, denn nichts Geringeres |
01:25:31 |
sollen eure Kinder |
01:25:36 |
und Ausbildung zu Soldaten erhalten. |
01:25:40 |
werden sie die neuen Krieger |
01:25:46 |
(MusiK) |
01:26:02 |
(Klopfen) |
01:26:24 |
Ich habe ihn in Ägypten entdecKt. |
01:26:28 |
Der Mann, der ihn mir verKauft hat, sagte: |
01:26:32 |
als Menschen |
01:26:40 |
Für mich wirst du immer... |
01:26:44 |
Und ich bete, Alexander, dass dein Traum |
01:26:57 |
Ich wünsche dir einen Sohn. |
01:27:01 |
Du bist ein großer Mann. |
01:27:08 |
Viele werden dich lieben, |
01:27:27 |
Du... liebst ihn mehr? |
01:27:39 |
Er ist Hephaistion. |
01:27:55 |
Es gibt verschiedene Arten der Liebe, |
01:27:58 |
Komm. |
01:28:13 |
Nein. Nein! |
01:28:15 |
Nein! Nein! |
01:28:20 |
Nein! |
01:28:22 |
Nein! |
01:28:24 |
Nein! |
01:28:32 |
Nein! |
01:28:33 |
Nein! Nein! |
01:29:05 |
Du hast Keine Angst. |
01:29:08 |
Es passt alles zusammen. |
01:29:12 |
Ein Mann sucht eine Frau am Ende der Welt. |
01:29:34 |
Der Mythos wird WirKlichKeit. |
01:29:43 |
Ja! |
01:29:46 |
Großer Mann! |
01:29:48 |
SiKander! Dich töte ich jetzt. |
01:29:57 |
Tu es. |
01:29:59 |
Beende es. Ich würde... |
01:30:05 |
Ich sterbe als Narr für diese Liebe. |
01:30:18 |
(Spannende MusiK) |
01:30:55 |
Mein Leben gehört nun dir. |
01:31:04 |
(Romantische MusiK) |
01:31:21 |
Du wirst mir einen Sohn schenKen. |
01:31:43 |
(Romantische MusiK) |
01:31:59 |
(Olympias) Wer ist diese Frau, |
01:32:04 |
Ein Mädchen aus den Bergen. |
01:32:09 |
Sie macht sich bereits Feinde |
01:32:16 |
Vergleiche mich niemals mit ihr. |
01:32:20 |
Ich war nie eine Barbarin, |
01:32:24 |
In uns fließt Achilles" Blut. |
01:32:27 |
Zeus ist dein Vater. |
01:32:31 |
Ich verstehe ja, dass sie dir |
01:32:35 |
Doch ich sage dir, dass du handeln musst. |
01:32:39 |
Nach 7 Jahren fragen sich die Menschen: |
01:32:44 |
Ich habe dir genug Beweise vorgelegt. |
01:32:49 |
Kehre zurücK nach Babylon |
01:32:53 |
Oder formiere dich in MaKedonien neu, |
01:32:57 |
nicht noch weiter nach Osten nach. |
01:33:00 |
Dein Leben und das meine hängen davon ab. |
01:33:04 |
Und denKe immer daran: |
01:33:10 |
Wenn du dich auch deinem ruhmreichen |
01:33:14 |
denKe gütig an deine Mutter. |
01:33:18 |
Schütze mich vor deinen Feinden, |
01:33:23 |
Und vergiss nicht, niemals: |
01:33:26 |
Ich liebe dich mehr als all die anderen. |
01:33:35 |
Wenn du doch nicht nur ein blasser Abglanz |
01:34:18 |
Wer hat das getan? |
01:34:21 |
Sag es mir! |
01:34:24 |
(Philotas) Nie wirst du einen Mann finden, |
01:34:28 |
(Ptolemaios) Über die Verschwörung |
01:34:33 |
Nicht nur, weil seine jungen Diener |
01:34:37 |
die seinen Traum einst mit ihm teilten, |
01:34:41 |
weil Philotas offensichtlich dazugehörte. |
01:34:46 |
und Befehlshaber über seine Reiterei. |
01:34:51 |
Das werde ich, Philotas, aber nicht so, |
01:34:56 |
Ich und die dir Gleichgestellten denKen, |
01:35:01 |
(Ptolemaios) Keiner verteidigte Philotas. |
01:35:05 |
Tatsache war: Keiner von uns mochte ihn. |
01:35:09 |
unter uns anderen aufgeteilt. |
01:35:18 |
Bevor er starb, wurde er gefoltert, |
01:35:23 |
Doch brachten wir nichts aus ihm heraus. |
01:35:28 |
was mit Parmenion und den 20.000 Mann, |
01:35:33 |
War er unschuldig oder hatte er gehandelt, |
01:35:39 |
Sie werden im Zwiespalt sein. |
01:35:43 |
Alexander wird aber nicht dort sein. |
01:35:48 |
Kaum, dass die Anschuldigungen |
01:35:52 |
ließ er das Lager abriegeln. |
01:35:57 |
Und Kleitos. |
01:35:59 |
Brecht sofort auf. |
01:36:02 |
(Ptolemaios) Nach 3 harten Tagesritten |
01:36:10 |
Seine Soldaten erKannten den Schuldspruch |
01:36:15 |
Sie Kannten die Gesetze der Rache, |
01:36:19 |
für das Verhalten aller Familienmitglieder |
01:36:29 |
(MusiK) |
01:36:48 |
Kleitos! Ah, Antigonos. |
01:36:51 |
Parmenion. |
01:36:55 |
(MusiK) |
01:37:36 |
(MusiK) |
01:37:55 |
(Ptolemaios) Ich erinnere mich |
01:37:59 |
"Die Liebe entzieht sich Alexader genauso |
01:38:11 |
Lm Frühjahr führte Alexander |
01:38:16 |
über die Pässe des HinduKusch |
01:38:21 |
In seinem Traum war es der erhoffte Weg |
01:38:25 |
Wir waren nun ein wanderndes Reich, |
01:38:30 |
bis hin nach Griechenland erstrecKte. |
01:38:34 |
Ärzte und Landvermesser, |
01:38:38 |
Liebhaber, Huren. Und, nicht zu vergessen, |
01:38:43 |
aber wirKsame RücKgrat des neuen Untiers. |
01:38:48 |
was auch geschah: |
01:38:51 |
Kein besetztes Gebiet blieb, wie es war. |
01:38:57 |
Alexander blieb Roxane ergeben, |
01:39:02 |
nachdem 1, dann 2 Jahre vorübergingen, |
01:39:08 |
Das verletzte Alexanders Stolz sehr. |
01:39:14 |
Zeus soll Prometheus in einer der Höhlen |
01:39:19 |
Darüber soll sich das Nest |
01:39:23 |
Jeden Abend stürzt er sich hinab und hacKt |
01:39:30 |
(Alexander) Weißt du noch, |
01:39:35 |
Ja, ich weiß es noch. Er sagte, |
01:39:39 |
blicKen wir zurücK und sehen MaKedonien |
01:39:49 |
Doch ich fürchte, diese Welt ist größer, |
01:39:53 |
Eine Welt der Titanen. |
01:39:56 |
Die Kundschafter haben jeden |
01:40:00 |
Es gibt Keinen Weg dort hinüber. |
01:40:05 |
Durch Indien hindurch. |
01:40:09 |
und würden den Ozean sehen. |
01:40:13 |
In einigen Jahren Kehren wir zurücK. |
01:40:17 |
müssen die Männer ihre Heimat wiedersehen. |
01:40:23 |
Ptolemaios? |
01:40:28 |
Ich glaube immer mehr, |
01:40:33 |
Wenigstens ist es warm dort. |
01:40:37 |
Und Thais... |
01:40:39 |
lhr hat es dort gefallen. |
01:40:43 |
Wegen der Frauen wollen die Männer heim. |
01:40:47 |
Du hast Babylon, Alexander! Deine Mutter |
01:40:53 |
Ja, ich habe Babylon. |
01:40:56 |
Aber jedes Land, jede Grenze, |
01:41:00 |
lässt mich Klarer sehen. |
01:41:04 |
Und ich ahne, am Ende steht der Tod. |
01:41:08 |
Und doch dränge ich |
01:41:12 |
diesen Ort zu erreichen, |
01:41:22 |
Wo ist nur der Adler? |
01:41:27 |
Wir müssen weiter, Ptolemaios, |
01:41:30 |
bis wir das Ende der Welt finden. |
01:41:39 |
(Ptolemaios) Indien. |
01:41:44 |
Sagen zufolge viel reicher als Persien, |
01:41:50 |
Von Anfang an war es sein Ziel, |
01:41:55 |
Könige, die sich gegeneinander |
01:41:59 |
ein Labyrinth von Stämmen, |
01:42:03 |
Zu Tausenden starben sie |
01:42:08 |
Krateros" Vorhut Kämpfte gegen behaarte, |
01:42:14 |
Da, auf dem Baum! |
01:42:17 |
Fangt sie! |
01:42:21 |
(Ptolemaios) Hephaistion überzeugte uns, |
01:42:26 |
die den Menschen nachahmen. |
01:42:33 |
Affe. |
01:42:37 |
Sieh doch, seine Hände. |
01:42:41 |
Roxane, sieh. |
01:42:44 |
Sei gegrüßt, Kleiner Mann. Sprechen sie? |
01:42:49 |
(Ptolemaios) |
01:42:58 |
Noch nie hatten wir erlebt, dass 60 Tage |
01:43:07 |
Es geht dir bald besser, Machatas. |
01:43:11 |
Je älter du wirst, desto stärKer wirst du. |
01:43:16 |
Ich bleibe bei dir, an deiner Seite. |
01:43:19 |
Was ist passiert? |
01:43:22 |
Vorsicht! Passt auf die Schlange auf! |
01:43:27 |
Kleitos! Den Schlangenheiler! Schnell! |
01:43:32 |
Sei ganz ruhig. - Was ist passiert? |
01:43:36 |
Oh Zeus, nein. Halte aus, Dimnus! |
01:43:41 |
Bindet die Äste hier zusammen. |
01:43:45 |
(Ptolemaios) Die Gier nach Gold und Ruhm, |
01:43:50 |
Die Stimmung wurde schlechter, |
01:43:54 |
dass wir Keins von beiden finden würden. |
01:43:59 |
die sich wehrten und tranKen starKen Wein, |
01:44:04 |
(MusiK) |
01:44:51 |
Als wir Richtung Südosten weiterzogen, |
01:44:54 |
gab Alexander das eroberte Land oftmals |
01:44:59 |
um ihn so zu einem Verbündeten zu machen. |
01:45:05 |
Sie fragten sich, ob Alexander nur noch |
01:45:15 |
(PerdiKKas) Bravo! Sehr gut! |
01:45:35 |
Küss ihn! Ein Kuss für Bagoas! |
01:45:43 |
Ja! |
01:45:48 |
Wüstling! |
01:45:53 |
Auf Bagoas! |
01:46:00 |
Und den Gott meiner Mutter. Dionysos. |
01:46:04 |
Er war schon vor HeraKles hier, |
01:46:08 |
Das ist ungefähr 6.000 Jahre her. |
01:46:13 |
Auf einen Helden! |
01:46:17 |
Ja! |
01:46:33 |
Roxane! |
01:46:41 |
Du verlierst dein Gesicht. |
01:46:45 |
Sie sind niedere, böse Menschen. |
01:46:49 |
Ich versuche es. |
01:46:55 |
In Persien bist du GroßKönig. |
01:46:58 |
Hier... hassen sie dich. |
01:47:04 |
Lass uns nach Babylon zurücKKehren. |
01:47:08 |
Dort bist du starK. |
01:47:12 |
Wir reden später. |
01:47:16 |
Wir reden. Später. |
01:47:22 |
Heute Nacht Komme ich zu dir. |
01:47:26 |
Und ich werde warten. |
01:47:30 |
Gute Nacht, mein König. |
01:47:33 |
Mein König. |
01:47:36 |
Ich trinKe auf Bagoas. |
01:47:40 |
Und auf die 30.000 wunderschönen |
01:47:44 |
in diesem großartigen Heer zu Kämpfen. |
01:47:49 |
Und auf das AndenKen Philipps. |
01:47:53 |
wie aus seinen maKedonischen Kriegern |
01:47:58 |
lieblichen Jünglingen wird. |
01:48:02 |
Auf Philipp! Auf einen wahren Helden. |
01:48:05 |
Auf Philipp! Auf den wahren Helden! |
01:48:10 |
Und auf Kleitos! Der von seinem König zum |
01:48:15 |
Kleitos! |
01:48:17 |
So Kann man es auch ausdrücKen, |
01:48:21 |
dass es Ruhegeld und Exil bedeutet, |
01:48:26 |
(Alexander) Du nennst die Herrschaft |
01:48:30 |
Hast du je einem deiner engsten Gefährten |
01:48:34 |
die so weit von der Heimat entfernt ist? |
01:48:42 |
Dann soll es so sein. Lieber will ich |
01:48:47 |
als GlücK zu heucheln in östlichem Pomp. |
01:48:52 |
Ich Knie nicht zitternd vor dir nieder |
01:48:56 |
Hephaistion, Nearchos, PerdiKKas. |
01:48:59 |
Als Regent einer unserer |
01:49:05 |
Kommt es dir nicht in den Sinn, |
01:49:09 |
sich vor mir verneigen, |
01:49:13 |
Und fordere ich von den Griechen dasselbe? |
01:49:18 |
als Sohn des Zeus doch an, oder nicht? |
01:49:21 |
Nur, wenn sie dargeboten werden. |
01:49:26 |
Sich zu verneigen, nennst du Freiheit? |
01:49:30 |
Er war sterblich und dennoch Zeus" Sohn. |
01:49:35 |
dich mit HeraKles vergleichen? |
01:49:42 |
Ich habe in meinen Jahren mehr erreicht. |
01:49:47 |
HeraKles hat das alles allein getan. |
01:49:52 |
Wer hat denn den Einfall in Asien geplant? |
01:49:56 |
Oder ist sein Blut nicht länger gut genug? |
01:50:01 |
Du beleidigst mich. Nimm dich in Acht! |
01:50:05 |
Nie wären Barbaren deines Vaters Freunde! |
01:50:09 |
als Gleichgestellte neben uns geKämpft. |
01:50:14 |
Ich erinnere mich noch an damals, |
01:50:19 |
geradeheraus und ehrlich, |
01:50:23 |
Jetzt Küsst du sie |
01:50:27 |
die dir Keine Kinder gebärt, |
01:50:33 |
Geh rasch, Kleitos. |
01:50:40 |
Fürchtest du in deinem Stolz |
01:50:45 |
Diese Streitmacht ist dein Leben, Junge. |
01:50:55 |
Du dienst diesem Feldzug nicht mehr. |
01:50:59 |
Wem habe ich gedient, als ich dir |
01:51:05 |
Müssen wir uns zu den braunen Affen legen, |
01:51:09 |
Holt die Wachen! |
01:51:19 |
Wer gehört zu ihm? - Nein. |
01:51:23 |
Ich rufe meinen Vater Zeus. |
01:51:27 |
Dann werden wir das Ausmaß |
01:51:31 |
Verschwörung, sagst du? Und Parmenion? |
01:51:36 |
Kennst du Keine Scham? |
01:51:39 |
Falscher König! |
01:51:41 |
Du und deine Barbarenmutter |
01:51:45 |
Haltet ihn! |
01:52:08 |
Kleitos... |
01:52:19 |
Lasst mich durch. Ich bin die Königin! |
01:52:26 |
Ich will zu ihm. Ich habe 3 Tage gewartet. |
01:52:32 |
Er braucht mich! |
01:52:36 |
Und dich braucht er? |
01:52:39 |
Hephaistion, du machst einen Fehler. |
01:52:47 |
Die Männer wollen wissen, wie"s dir geht. |
01:52:50 |
Alexander. |
01:52:54 |
Ja. |
01:52:56 |
Sie verzeihen wie ein alter Geliebter, |
01:53:01 |
Du weißt am besten, dass große Taten |
01:53:05 |
die sich etwas nehmen und nicht bereuen. |
01:53:09 |
Mitleid und Gram zerstören dich nur! |
01:53:13 |
dass ich nicht mehr sehen Kann? |
01:53:17 |
Es ist manchmal anmaßend, von anderen |
01:53:26 |
Dann hat Kleitos die Wahrheit gesagt. |
01:53:32 |
Du bist ein Mensch. |
01:53:36 |
Und sie vergeben dir, weil du ihnen |
01:53:41 |
Ich habe versagt. Ganz und gar. |
01:53:51 |
(MusiK) |
01:54:13 |
Philipp, König von MaKedonien |
01:54:19 |
Darauf wartete ich mein ganzes Leben: |
01:54:25 |
Heute ist es so weit! |
01:54:34 |
Es heißt bereits: |
01:54:38 |
aber Alexander ist ganz einfach groß". |
01:54:42 |
Doch wenn du mich noch einmal beleidigst, |
01:54:52 |
Du hast mir gefehlt. |
01:54:56 |
Du wirst zu meiner Rechten reiten. |
01:55:01 |
Für Kein Gold der Welt verzichtete ich. |
01:55:10 |
Er macht sich selbst zum 13. Gott. |
01:55:15 |
Das ist der Wein. |
01:55:19 |
Meine Königin. |
01:55:26 |
Ich hoffe, Euer Kind genießt |
01:55:32 |
Wir werden es bald wissen. |
01:55:42 |
Pausanias, die Wache in die Arena! |
01:55:47 |
Marsch! |
01:55:50 |
In dieser Menschenmenge? |
01:55:55 |
Mein Kleitos. Alexander, |
01:56:00 |
Behandle ihn genau wie mich. |
01:56:04 |
Ja, Vater. |
01:56:06 |
Meine MaKedonen sind heute Schutz genug. |
01:56:10 |
wie frei ich mich bewegen Kann. |
01:56:15 |
Lass die Leibwache erst hinein, |
01:56:19 |
lass den Wein fließen. Den ganzen Tag. |
01:56:30 |
Hat man dir nichts gesagt? Ich geh allein. |
01:56:35 |
Geh schon. |
01:56:39 |
Nun geh! |
01:56:46 |
Du willst dich als mein Nachfolger zeigen. |
01:56:50 |
Sei nicht immer so gequält. Sei ein Mann! |
01:56:55 |
überhaupt hier zu sein. |
01:57:02 |
Bei HeraKles, bei Zeus, bei allen Göttern, |
01:57:07 |
Sei mutig, Vater. |
01:57:10 |
Und beijedem Schritt erinnere dich |
01:57:24 |
(MusiK) |
01:57:43 |
(MusiK) |
01:57:49 |
(Herold) Und nun: |
01:57:53 |
dem zu Ehren |
01:58:01 |
(Jubelrufe) |
01:58:13 |
Pausanias, ich sagte... |
01:58:37 |
(Dramatische MusiK) |
01:59:53 |
Der König lebt! |
01:59:55 |
Alexander! Sohn von Philipp! |
01:59:59 |
Mögen die Götter ihm beistehen! |
02:00:05 |
Du bist nun König. Du bist König! |
02:00:13 |
Alexander! König von MaKedonien! |
02:00:17 |
Mögen die Götter mit ihm sein! |
02:00:21 |
Alexander! |
02:00:31 |
Hinaus. |
02:00:34 |
Geh! |
02:00:40 |
Du warst als Einzige nicht bestürzt! |
02:00:45 |
So wollte ich nicht König werden. |
02:00:49 |
Heimlich, hinter meinem RücKen. |
02:00:55 |
Wer hat meinen Vater getötet? |
02:00:59 |
Oder soll ich dich für seinen Mord |
02:01:03 |
Nein, er hatte Hilfe! |
02:01:14 |
Nein, das habe ich nicht. |
02:01:18 |
Warum sollte ich? |
02:01:20 |
Feinde hatte er genug. Griechen, Perser... |
02:01:24 |
Und verflucht. Du Kennst die Macht |
02:01:29 |
Übertreibst du jetzt nicht? |
02:01:32 |
Es war doch auch dein Herzenswunsch. |
02:01:36 |
Er war mein Vater, ich habe ihn geliebt! |
02:01:40 |
Du hast Keine Blutschuld ihm gegenüber! |
02:01:44 |
Wie mit magischen Kräften spinnst du |
02:01:49 |
Sieh dich doch an. Sieh dich an! |
02:01:54 |
Er war grob, und du bist edel. |
02:01:58 |
Er war ein Krieger, du bist ein König. |
02:02:01 |
Er Konnte nicht einmal |
02:02:05 |
wirst über die ganze Welt herrschen. |
02:02:09 |
weil du so sprichst. |
02:02:13 |
Dein Mann ist tot, und du trauerst nicht. |
02:02:18 |
Was weißt du von Philipp? |
02:02:22 |
Nein, Alexander. Zeus ist dein Vater. |
02:02:27 |
Handle auch so! |
02:02:32 |
Du hast mich bereits als Kind getötet. |
02:02:36 |
warst du voller Hass gegen die Menschen, |
02:02:40 |
Hass gegen alle Männer! |
02:02:44 |
Und bei Zeus, du bist so schön geworden. |
02:02:49 |
Deine Seele ist wie meine, Alexander. |
02:02:53 |
Nein! Nein! |
02:02:55 |
Du nimmst mir alles, was ich liebe, |
02:02:59 |
Hör auf, dich wie ein Kind zu benehmen. |
02:03:04 |
Parmenion ist auf unserer Seite. |
02:03:08 |
Beschlagnahme sein Land. |
02:03:12 |
Lach nur, du verschlagenes Ungeheuer. |
02:03:18 |
Hast du denn von Philipp nichts gelernt? |
02:03:26 |
Der Besten. |
02:03:37 |
Was habe ich nur getan, |
02:03:43 |
Eines Tages wirst du all das verstehen. |
02:03:48 |
Du bist der Einzige, |
02:03:54 |
Und ich weiß genau, was du brauchst. |
02:03:58 |
Deine Zeit ist geKommen. |
02:04:01 |
sie sind dir gewogen! |
02:04:06 |
Wonach du dich auch sehnst. |
02:04:10 |
Regiere sie. |
02:04:17 |
Herrsche. |
02:04:24 |
(Olympias weint) |
02:04:40 |
(Ptolemaios) |
02:04:46 |
Und während er fort war, |
02:04:50 |
ließ Olympias Philipps neue Frau EurydiKe |
02:04:56 |
Aus der Not heraus ließ er daraufhin |
02:05:04 |
(MusiK) |
02:05:22 |
Natürlich haben wir alle Angst! |
02:05:26 |
So weit wie wir |
02:05:30 |
Es sind nur noch wenige Wochen bis zum |
02:05:34 |
Wir bauen eine Flotte von Schiffen und |
02:05:38 |
Und von Alexandria aus |
02:05:43 |
Wo wir unsere Familien wiedersehen, |
02:05:47 |
und Geschichten aus Asien teilen Können. |
02:05:53 |
(Soldat) Folgt Alexander! |
02:06:01 |
Was? |
02:06:03 |
Schweigen? |
02:06:07 |
(Alexander) |
02:06:10 |
Wo sind die sagenhaften Amazonen, |
02:06:20 |
Wer sind die Feinde, die uns erwarten, |
02:06:28 |
Lysimachos? |
02:06:32 |
Antigonos. |
02:06:35 |
Lhr brecht mein Herz, ihr Männer! |
02:06:41 |
Wir sollten weiterziehen. |
02:06:45 |
Krateros soll für uns sprechen! |
02:06:50 |
Krateros! Wir haben genug geKämpft. |
02:06:57 |
Seid doch ruhig! |
02:07:01 |
Ich beKlage mich nicht gern und ich dulde |
02:07:07 |
Ich habe viele von ihnen verloren. |
02:07:10 |
Manche haben noch nie |
02:07:14 |
Sie starben an KranKheiten... |
02:07:17 |
oder wurden in SKythien zerhacKt. |
02:07:21 |
Manche hatten einen ehrenhaften Tod, |
02:07:26 |
Aber auch sie sind tot. |
02:07:30 |
Mit 40.000 bin ich vor 8 Jahren geKommen. |
02:07:33 |
Und wir sind mit dir |
02:07:38 |
Bei Regen und Sonne |
02:07:42 |
Manch einer von uns in 50 Schlachten. |
02:07:45 |
Wir haben viele Barbaren getötet. |
02:07:49 |
Und wenn ich mich nun umsehe, |
02:07:53 |
Doch wir sollen weiter östlich gegen |
02:07:58 |
Wir hören von Tausenden |
02:08:02 |
und sollen noch 100 Flüsse durchqueren. |
02:08:05 |
Krateros! |
02:08:08 |
Guter Krateros. Wer, wenn nicht du, |
02:08:13 |
Ehrenvoll, wie du bist. |
02:08:16 |
Aber ich habe gebrochene Knochen |
02:08:21 |
Dolchen, Steinen, Katapulten, Keulen! |
02:08:25 |
Ja, das ist wahr, mein König. |
02:08:30 |
Aber, bei Zeus, zu viele sind bereits tot! |
02:08:33 |
Du hast Keine Kinder, Alexander. |
02:08:38 |
die die Götter nicht erzürnen wollen. |
02:08:42 |
ist, unsere Kinder sehen. |
02:08:44 |
Und unsere Frauen und unsere EnKel. |
02:08:49 |
Bevor wir unseren Brüdern folgen |
02:08:56 |
Ja. |
02:08:58 |
Du hast Recht, Krateros. |
02:09:02 |
Ich hätte euch früher nach Hause |
02:09:06 |
Die ersten sind die "Silberschilde". |
02:09:11 |
Mit Ruhegeld |
02:09:15 |
Wie viel? |
02:09:19 |
Eure Frauen und Kinder werden euch für |
02:09:24 |
Und später Könnt ihr euch |
02:09:28 |
Aber du, du träumst, Krateros! |
02:09:33 |
seit du persische Frauen und Kinder hast |
02:09:37 |
nur noch das nach Beute |
02:09:41 |
weil du dich in all das verliebt hast, |
02:09:46 |
ErKennt ihr das denn nicht? |
02:09:50 |
Und ihr wisst es genauso gut wie ich. |
02:09:53 |
Wenn die Jahre vergehen, |
02:09:57 |
Eure großen Siege werden vergessen sein. |
02:10:03 |
Lhr habt euren König im Stich gelassen! |
02:10:06 |
Denn ich werde weiterziehen! |
02:10:12 |
Wir werden dich nie verlassen, Alexander! |
02:10:17 |
Wir wollen nach Hause. |
02:10:21 |
Ja! |
02:10:22 |
Wir müssen unserem König folgen! |
02:10:26 |
Ich habe meinen Sohn noch nie gesehen! |
02:10:29 |
Schande über euch! Lhr Lumpen! |
02:10:33 |
Ich bezahle die Bastarde, die ihr zeugt! |
02:10:38 |
und ich verlange nur einen einzigen Monat! |
02:10:42 |
Schande über dich! |
02:10:46 |
Was würde dein Vater sagen? |
02:10:50 |
als mein Vater es sich je erträumte! Geht! |
02:10:56 |
Ich ziehe nach Osten! |
02:11:00 |
damit seine Verbrechen geheim bleiben! |
02:11:04 |
Mach deine AnKlage öffentlich! |
02:11:08 |
Du schändest das AndenKen deines Vaters! |
02:11:12 |
VerstecK dich gut! Denn wenn ich |
02:11:19 |
Alexander! |
02:11:22 |
Zeig dich! Du Feigling! Wo bist du? |
02:11:27 |
Und ihn! Lhr beleidigt meine Ehre |
02:11:31 |
Und du, du Großmaul, Demetrios. |
02:11:35 |
Nie habe ich so etwas getan! Auch du |
02:11:41 |
Du verspottest meine Trauer um Kleitos |
02:11:46 |
Nach allem, was ich für dich getan habe, |
02:11:52 |
ZurücK! Bleibt zurücK! |
02:11:58 |
(Ptolemaios) Er zog weiter. Nach Süden, |
02:12:04 |
(Ptolemaios) Indem er den Aufstand beenden |
02:12:08 |
tat er nichts, was nicht auch jeder |
02:12:14 |
Aber die Truppen waren nun gespalten. |
02:12:17 |
Und Alexander wurde nicht mehr |
02:12:22 |
(Spannende MusiK) |
02:12:34 |
Bleibt ruhig. |
02:12:39 |
Abwehren mit der LinKen. |
02:12:47 |
Angst ist belanglos. Sie raubt uns Zeit. |
02:12:55 |
Schließt die Reihen! |
02:13:00 |
Angriffsstellung! Vorwärts! |
02:13:04 |
Vorwärts! |
02:13:11 |
MesserKämpfer, macht euch bereit! |
02:13:14 |
Mir nach! |
02:13:33 |
Phalanx ausrichten! |
02:13:53 |
Kommt, MaKedonen! |
02:13:57 |
Vorwärts! |
02:14:07 |
Drei Abteilungen! |
02:14:26 |
Haltet die Stellung! |
02:14:30 |
Haltet die Stellung! |
02:14:56 |
Oh, nein! Reiter zu mir! |
02:14:59 |
(Soldat) |
02:15:02 |
Die Reiter zu Alexander! |
02:15:11 |
Die Phalanx! Reite zu PharnaKes. |
02:15:15 |
Ja. |
02:15:16 |
Amyntas, reite zu Hephaistion am Fluss. |
02:15:20 |
Wir müssen schnell zu Krateros. |
02:15:38 |
Hephaistion! Zur Mitte! |
02:15:44 |
Kommt, MaKedonen! Vorwärts! Vorwärts! |
02:15:48 |
(Hephaistion) In die Mitte vorstoßen! |
02:16:30 |
Konos! Bring dich in Sicherheit! |
02:16:33 |
Konos! |
02:16:39 |
Steht zusammen, MaKedonen! |
02:17:04 |
Die Pferde werden scheu! Zu Fuß weiter! |
02:17:13 |
RücKzug, Männer! |
02:17:15 |
RücKzug! |
02:17:18 |
Komm, BuKephalos. |
02:17:28 |
Das sind nur Sonne und Schatten. |
02:17:32 |
Du und ich. Ein letztes Mal, BuKephalos. |
02:17:38 |
Es ist herrlich, im Leben mutig zu sein. |
02:17:41 |
Zu wissen, dass der Ruhm niemals vergeht. |
02:17:43 |
(Soldat) RücKzug! |
02:17:47 |
Wollt ihr denn ewig leben? |
02:17:51 |
Angriff! |
02:17:54 |
Folgt dem König! |
02:18:08 |
Angriff! |
02:18:11 |
Alexander! |
02:18:23 |
Zum König! |
02:19:55 |
Der König ist getroffen! |
02:19:58 |
Zum König! |
02:20:53 |
Los, Männer! |
02:21:16 |
(Ptolemaios) Es war unsere blutigste Schlacht. |
02:21:20 |
Das Ende jeder Vernunft. |
02:21:25 |
Danach wurden wir nie wieder ganz Mensch. |
02:21:44 |
Alexander! |
02:22:40 |
(Unverständliches Gemurmel) |
02:23:07 |
Er lebt! |
02:23:11 |
Alexander! |
02:23:14 |
Alexander! |
02:23:36 |
Männer MaKedoniens. |
02:23:43 |
Was hat er gesagt? |
02:23:53 |
Ja, in die Heimat. |
02:24:09 |
Alexander! |
02:24:57 |
(Ptolemaios) Sein Leben hätte in Indien |
02:25:04 |
Im wahren Leben starb HeraKles, |
02:25:08 |
ein versehentlich vergiftetes |
02:25:13 |
Den Göttern am Ende seiner Reise danKend, |
02:25:16 |
sagte Alexander dem Osten Lebewohl... |
02:25:19 |
und marschierte geradewegs nach Westen. |
02:25:24 |
Auf der Suche nach dem Kürzesten Weg |
02:25:29 |
Bis heute weiß niemand genau, |
02:25:36 |
Es war seine folgenreichste Entscheidung. |
02:25:39 |
Als Alexander endlich nach 6 Jahren |
02:25:44 |
beflügelte er die Fantasie der Welt, |
02:26:11 |
Noch gestern Nacht war er... |
02:26:17 |
Wie Kann das sein? Typhus? Aus Indien? |
02:26:20 |
Oh, sorgt Euch nicht zu sehr, mein König. |
02:26:25 |
Doch Keinen Wein oder Kaltes Huhn. |
02:26:38 |
Ich fühle mich besser. |
02:26:41 |
Ich bin bald wieder wohlauf. |
02:26:46 |
Im Frühjahr marschieren wir nach Arabien, |
02:26:50 |
Arabien. |
02:26:53 |
Du... hast mich früher immer... |
02:26:58 |
als Scheich verKleidet. |
02:27:00 |
Und den hölzernen Krummsäbel geschwungen. |
02:27:07 |
Der Einzige, der immer ehrlich zu mir war. |
02:27:11 |
Du hast mich vor mir selbst gerettet. |
02:27:16 |
Lass mich nicht allein, Hephaistion. |
02:27:21 |
Mein Alexander. |
02:27:24 |
Ich erinnere mich an den Mann, |
02:27:28 |
bei Weitem übertroffen hat. |
02:27:32 |
Was ist passiert? Es ist wie ein Mythos, |
02:27:36 |
an den nur junge Menschen glauben. |
02:27:41 |
Oh, wir alle streben und fallen. |
02:27:46 |
Oh, Hephaistion. |
02:27:54 |
Wer achtet auf dich, wenn ich fort bin? |
02:28:00 |
Ich bitte dich, Kämpfe, Hephaistion! |
02:28:04 |
Wir sterben Seite an Seite. |
02:28:08 |
Das ist unser SchicKsal. |
02:28:13 |
Wir beKommen Kinder mit unseren Frauen. |
02:28:20 |
1.000 Schiffe werden von hier |
02:28:24 |
Wir umsegeln Arabien bis hinauf |
02:28:29 |
Dann bauen wir einen Kanal durch die Wüste |
02:28:33 |
Dann nehmen wir Karthago und Sizilien ein. |
02:28:36 |
Man wird hohen Tribut an uns entrichten. |
02:28:40 |
Gute Krieger, aber wir werden siegen. |
02:28:44 |
Dann erforschen wir die Wälder im Norden. |
02:28:51 |
Und eines Tages, |
02:28:56 |
wird Babylon mit seinem Meereshafen |
02:29:00 |
Die Alexandrias wachsen. |
02:29:04 |
Und werden ungehindert reisen. |
02:29:10 |
Und wir werden alt sein, Hephaistion. |
02:29:14 |
Und hinaussehen aus dem Palast |
02:29:26 |
Hephaistion? |
02:29:29 |
Hephaistion... |
02:29:32 |
(Schrei) |
02:29:38 |
(Alexander) Wo ist der Arzt? |
02:29:42 |
Es ist unmöglich. Ich schwöre bei Apollon. |
02:29:45 |
Richtet ihn! Sofort! |
02:29:51 |
Komm weg, Komm weg von ihm. |
02:29:56 |
Hinaus. Hinaus mit euch! |
02:30:10 |
Hinaus mit euch! Hinaus! |
02:30:13 |
Weg mit euch! |
02:30:17 |
Er ist tot. - Wer? |
02:30:21 |
Doch niemand sonst hätte es gewagt. |
02:30:25 |
Hephaistion ist tot? |
02:30:31 |
Du bist wahnsinnig. |
02:30:35 |
Du Ungeheuer! |
02:30:39 |
Du nahmst mir alles, was ich je liebte. |
02:30:43 |
Gehorche mir! |
02:30:47 |
Ich trage dein Kind in mir, Alexander. |
02:30:54 |
(Zofe) |
02:30:57 |
Das Kind! Nein, mein König. |
02:31:01 |
Alexander, mein Ehemann, mein König! |
02:31:07 |
Mein armer, armer, unglücKlicher Sohn. |
02:31:12 |
Fass mich nie wieder an. |
02:31:17 |
Nein! |
02:31:21 |
(Orientalische MusiK) |
02:31:25 |
(Alexander) |
02:31:30 |
Bevor die Sonne aufgeht. |
02:31:39 |
Auf meine alten Freunde. |
02:31:58 |
Und auf die Mythen. |
02:32:04 |
(Orientalische MusiK) |
02:32:25 |
(Grölen) |
02:32:40 |
Ja! |
02:32:50 |
(Mann) |
02:32:56 |
(Dramatische MusiK) |
02:33:07 |
(Alexander) |
02:33:12 |
Ich erwarte dich. Dein einziger, |
02:33:22 |
(Roxana weint) |
02:33:24 |
Warte. Warte! |
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Lhr Aasgeier. Warte. Dein Sohn, Alexander. |
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Noch drei Monate! |
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Bitte! Lebe! Dein Sohn! |
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Alexander, wir bitten dich. Sag uns, wer. |
02:33:44 |
Wer soll dein großes Reich regieren? |
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(Alexander) Hab Keine Angst. |
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Der Mythos wird WirKlichKeit. |
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Das überträfe den Ruhm des HeraKles. |
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Eines Tages bin ich auf solchen Wänden. |
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Alles, was am Ende zählt, sind Taten. |
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(Olympias) |
02:34:13 |
Deine Streitmacht wird sich auflösen. |
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Ohne deine Befehle gibt es Krieg. |
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(Olympias) Du liebst mich mehr als alle. |
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(Alexander) |
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Er sagte: "Der Beste". |
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Er sagte: "Krateros". |
02:34:50 |
(MusiK) |
02:35:35 |
(Ptolemaios) Am 10. Juni, einen Monat |
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hörte Alexanders großes Herz auf, |
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Und er folgte Hephaistion, |
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Ohne Zweifel hatte er in seinem |
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seines Ahnen Achilles erlangt. |
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Der Preis dafür war ein früher Tod. So, |
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möchte man sagen, dass Alexander |
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Olympias" Beteiligung an der Ermordung |
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Für ihn war dies eine Bürde. |
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Alexander liebte den Ruhm zu sehr, |
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Doch als ihr Sohn trug auch er... |
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Nein! |
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(Ptolemaios) Schon nach wenigen Stunden |
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Die Kriege um die Welt hatten begonnen. |
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Kassander in Griechenland, Krateros |
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SeleuKos und PerdiKKas im Osten, |
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Bis wir sein Reich |
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Kassander unterstrich seinen Machthunger, |
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als er 7 Jahre später |
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Innerhalb von 12 Jahren zerstörte er... |
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Alexanders Linie vollständig, |
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denn er vergiftete Roxane. |
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Und Alexanders 13-jährigen Sohn, |
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Aber die Wahrheit ist niemals einfach. |
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Und dann wieder doch. |
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dass wir ihn getötet haben. |
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Durch Schweigen haben wir zugestimmt. |
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Denn wir... |
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Was hätten wir von der ZuKunft erwartet, |
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wie Kleitos? Sollten wir |
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asiatischen VölKern, die wir verachteten? |
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Pah! Er sprach sehr oft von diesen Dingen, |
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Ging es in Wahrheit nicht um Alexander? |
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Ich glaubte nie an seinen Traum. |
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Keiner von uns tat das. |
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Das ist die Wahrheit über ihn. |
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Sie müssen sterben, bevor sie uns |
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Wirf das alles fort, Kadmos. |
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Schreibe stattdessen: |
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und einem geschwächten Leib". |
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Oh, er hätte in MaKedonien bleiben, |
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Er wäre als umjubelter Mann gestorben. |
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Aber so war Alexander nicht. |
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Sein ganzes Leben hat er geKämpft, |
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Und dadurch, |
02:39:11 |
und nur dadurch wurde er... |
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Der freieste Mann, den ich je Kannte. |
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Sein SchicKsal war |
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Und die Ungeduld mit denen, |
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Und wenn sein Versuch, |
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Griechen und Barbaren zu versöhnen, |
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Welch ein Fehlschlag. |
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Sein Fehlschlag steht weit über |
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Ich habe ein... |
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Aber die Verehrung und das AndenKen |
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die ihren großen Träumen folgen. |
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Und der Größte von ihnen ist der, |
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"Megas Alexandros" nennen. |
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Der größte Alexander von allen. |
02:40:22 |
(MusiK) |